Регион: Германия
Здраве

Blutspenden von Homosexuellen legalisieren!

Вносителят на петицията не е публичен
Петицията е адресирана до
Bundesärztekammer
521 Поддържащ 500 в / след Германия

Вносителят на петицията не е подал/доставил петицията.

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  1. Започна 2015
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Nachdem in den 80iger Jahren viele Menschen aufgrund einer Bluttransfusion an HIV erkrankten, wurde die Debatte laut, ein strengeres Gesetz für die Blutspende zu verabschieden. So entstand daraufhin 1998 das Transfusionsgesetz, welches Risikogruppen wie beispielsweise Prostituierte, Drogenabhängige und Häftlinge von einer Spende ausschloss. Doch auch homosexuelle Männer dürfen seit diesem Zeitpunkt nicht mehr spenden. Zwar wurde das Transfusionsgesetz 2005 geändert, doch noch immer ist es homosexuellen Männern nicht erlaubt Blut zu spenden. Und dies stellt eine große Diskriminierung gegenüber diesen Männern und eine große Verschwendung potenziellen Blutes dar - welches sicherlich Verwendung finden würde. Aufgrund der sexuellen Orientierung kann man unmöglich auf den sexuellen Lebensstil einer Person schließen- dies tut man jedoch unweigerlich damit, dass man homosexuellen Männern das Blutspenden verbietet, da sie zu einer Risikogruppe gehören. So werden sie ohne Ausnahme als Menschen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern dargestellt, welche beim Sex oftmals nicht verhüten. Doch dieses Bild ist veraltet, es entspricht einfach nicht mehr der Realität. Immerhin verwenden nach dem Blutskandel der 90iger Jahre auch die meisten homosexuellen Männer beim Sex ein Kondom. Sollten also nicht Kriterien wie „häufig wechselnde Geschlechtspartner“ und „mit HIV, Hepatitis B und C infiziert“ ausreichen, um einen Menschen von der Blutspende auszuschließen?

Die USA und Großbritannien machen es vor: Dort dürfen homo- und bisexuelle Männer mittlerweile Blutspenden, wenn sie auch 12 Monate vor der Spende keinen Sex mit einem anderen Mann gehabt haben dürfen. Doch dies ist ganz klar ein Schritt in die richtige Richtung namens Gleichberechtigung.

Причина

Viele Menschen kommen in ihrem Leben mindestens einmal in die Situation, in der sie eine Bluttransfusion benötigen. Auch ich wollte Menschen, die einmal in diese Lage kommen helfen, doch wurde prompt aufgrund meiner Sexualität von einer Spende ausgeschlossen. Und das, obwohl ich weder an HIV noch an einer anderen übertragbaren Krankheit leide. Dies stellt einen persönlichen Angriff dar. Nicht nur für mich, sondern auch für viele andere homo- und bisexuelle Männer! Ich bitte daher jeden Unterstützer, diese Petition zu teilen und weiterzusagen!

Благодарим ви за вашата подкрепа

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Новини

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Dankeschön!

    на 12.02.2015

    Wow, nun sind es bereits 83 Unterschriften!
    Ich bedanke mich bei allen Unterstützern für die Unterschrift!

Als das Transfusiongesetz verabschiedet wurde, war es durchaus sinnig, dass Homosexuelle Männer von einer Spende ausgeschlossen werden. Damals haben homo- und bisexuelle Männer nur sehr selten verhütet, da keine Gefahr einer Schwangerschaft bestand und somit der Hauptgrund einer Verhütung nicht bestand. Seit dem großen HIV-Ausbruch allerdings wissen auch Homosexuelle darüber bescheid, dass bei fremden Sexualpartnern ein Kondom genutzt werden muss. So gehen auch schwule Männer heute wesentlich verantwortungsvoller mit dem Thema um. Deswegen ist eine Änderung wichtig!

2012 waren 65% aller HIV-Infizierten homosexuelle Männer. Verlässliche Zahlen gibt es nicht, aber ca. 2% der Männer gelten als Homosexuell. D.h. ca. 7% von ihnen sind HIV-positiv. Bei Heteros sind es nur 0,02%. Das Risiko, dass die Blutspende eines Homosexuellen vereucht ist, ist also 320 mal höher. Hier geht es um die Gesundheit von Menschen. Diese Art der "Diskriminierung" ist bei solchen Verhältnissen absolut berechtigt und angebracht.

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