Reģions: Vācija

Bundesregierung - Streichung der Haushaltsmittel für Bildmotive des Bundespräsidenten

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Deutschen Bundestag
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  1. Sākās 2012
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Pabeigtas

Šī ir tiešsaistes petīcija des Deutschen Bundestags ,

Der Deutsche Bundestag möge beschließen: Die Praxis der Bundesregierung, Portraits und Autogrammkarten des amtierenden Bundespräsidenten nebst Ehegatten herstellen zu lassen und zu verbreiten wird abgeschafft, der Bundestag streicht die entsprechenden Haushaltsmittel des Bundespresseamtes.

Pamatojums

Das Bundespresseamt fertigt aufwändige Portraits des Bundespräsidenten und stellt diese für sämtliche öffentlichen Einrichtungen des Landes kostenlos zur Verfügung, damit diese in Dienstzimmern und Sitzungssälen aufgehängt werden. Im Falle des letzten Präsidenten wurden laut Bundespresseamt etwa 12.000 Portraits und 6000 Autogrammkarten verteilt. Die Kosten dafür betrugen etwa 20.000 Euro. (Angaben des Bundespresseamtes). Das Aufhängen von Portraits amtierender Politiker, zu denen auch der Bundespräsident gehört, in öffentlichen Gebäuden verträgt sich nicht mit einer modernen Demokratie, der jeglicher Personenkult fremd sein sollte. Regelrecht feudale Bildmotive wie jenes von Herrn Wulff im Frack nebst Gattin im roten Abendkleid, haben in den Amtsstuben einer modernen, demokratisch legitimierten Verwaltung nichts verloren. Stattdessen sollten dort Portraits von Männern und Frauen aufgehängt werden, deren Verdienste um die Republik unumstößlich feststehen, wie dies etwa beim ersten Präsidenten Theodor Heuß der Fall ist. Das erspart zudem Kosten, die dadurch entstehen, dass man bei jedem Amtswechsel auch sämtliche zehntausende Portraits auswechseln muss. Eben so wenig verträgt sich mit einem modernen, aufgeklärten Staatsverständnis die Sitte, Autogrammkarten seiner Repräsentanten unter Volk zu streuen, wie dies gewöhnlich Popstars tun. Dass Bewerber um Mandate für die Volksvertretungen dies tun oder auch Abgeordnete, ist etwas anderes. Sie repräsentieren nicht den Staat und tun dies im Übrigen auch selbst und auf eigenen Rechnung. Dass die Bundesregierung Autogrammkarten des Bundespräsidenten erstellen lässt und vertreibt, ist etwas anderes und passt nicht mehr in die Zeit. Es ist auch nicht einsehbar, warum die Steuerzahler für das Bedürfnis einzelner nach einer Art schillernden Ersatz-Kaiser nebst Anhang und entsprechende Maskottchen finanzieren soll.

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Jaunumi

  • Pet 3-17-04-1105-034191Bundesregierung
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 21.03.2013 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Der Petent setzt sich dafür ein, dass die Praxis der Bundesregierung, Portraits und
    Autogrammkarten des amtierenden Bundespräsidenten nebst Ehegatten herstellen
    zu lassen und zu verbreiten, abgeschafft wird und der Bundestag die
    entsprechenden Haushaltsmittel des Bundespresseamtes streicht.
    Der Petent kritisiert die hohen Kosten, die für Portraits des Bundespräsidenten
    entstehen. Für den letzten Bundespräsidenten hätten sich diese nach Angaben des
    Bundespresseamtes auf 20.000 Euro belaufen. Zudem vertrage sich das... vairāk

Debates

Pagaidām nav PAR argumentu.

Altersdiskriminierung ist verboten: Kaum bekommen wir mal einen etwas älteren Präsidenten, will keiner mehr sein Bild aufgehangen sehn? Soweit ist es schon mit dem Jugendwahn der Gesellschaft: Der Wulff war den Leuten schon zu grau, mit Gauck kommt eine echte graue Eminenz, und dabei soll es laut Petition auch bleiben: Unsichtbar aus dem Off die Gesetze unserer wundertätigen Kanzlerin abnickend soll er sein, versteckt, weil Bundespräsidenten eh nur noch ein peinliches Schauspiel abgeben ??? :-(

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