Innsamling ferdig
Chancen erkennen - für eine attraktive und lebenswerte Ortsmitte
Die Bezirkssparkasse Reichenau und die Gemeinde Allensbach wollen das
sogenannte Adlerareal im Ortskern neu bebauen. Die Grundstücke gehören zum Teil
der Gemeinde. Bauherrin ist die Sparkasse. Sie hat ihre Pläne im Gemeinderat
vorgestellt und wird in den nächsten Monaten entsprechende Bauanträge einreichen.
Das betroffene Gebiet gehört zur städtebaulichen Kernzone von Allensbach und trägt
maßgeblich zum Ortsbild bei. Dort gelten die strengsten Vorgaben einer
Gestaltungssatzung, die sich Allensbach vor vielen Jahren gegeben hat, und die -
zumindest im Kerngebiet – im Wesentlichen bis heute eingehalten wurden. Dem
haben wir zu verdanken, dass Allensbach der liebenswerte Ort geblieben ist, den wir
heute kennen.
Wir sagen: "Die Pläne der Sparkasse berücksichtigen zum jetzigen Stand nicht die
Vorgaben der Gestaltungsatzung in vielfacher Weise (Dachneigung, Braugrenzen,
Baulinien, Wandhöhen, Traufhöhen etc.). Das Adlerareal würde durch die
Aufreihung gleichförmiger Bauten städtebaulich zu einer austauschbaren
Vorstadtzone werden. Die Chancen des Erhalts und der Wiedergewinnung einer
charmanten Ortsmitte wären nach derzeitigem Planungsstand aufgegeben."
Wir – die Bürgergruppe Adlerareal - fordern deshalb von der Gemeinde Allensbach:
Berücksichtigung der Vorgaben der Allensbacher Gestaltungssatzung – so wie
bei jedem anderen Bauherren auch - bei der Erstellung des Bebauungsplans
für das Adlerareal
Einsetzung eines projektbezogenen Gestaltungsbeirats mit externen
Fachleuten, um die Sparkasse bei der städtebaulichen Optimierung ihrer
Planung zu begleiten
Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift auf unserer Homepage www.adlerareal.de
oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: info@adlerareal.de
Grunnen til
Es geht um den Erhalt des Allensbacher Ortsbildes, eine der Gestaltungssatzung entsprechende Planung, die nicht nur die wirtschaftlichen Bedinungen der Bezirkssparkasse Reichenau erfüllt. Ein Gremium mit externen Fachleuten soll die Bauherren und ihre Architekten beraten.
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Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
på 30.03.2024Mit dieser Anzeige wollen wir im Amtsblatt vom 5. April zeigen, dass die geplante Bebauung auf dem Adler-Areal nicht den Vorschlägen des Gestaltungsbeirats entspricht und zu wuchtig an dieser Stelle ist.
Wenn Sie diesen Protest unterschreiben wollen, können Sie uns gerne noch bis Ostermontag Ihren Namen nennen. Einfach eine Mail an info@adlerareal.de schreiben. -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
på 26.03.2024Wer macht mit? Mit dieser Anzeige wollen wir im Amtsblatt zeigen, dass wir mit der geplanten Bebauung nicht einverstanden sind und wesentliche Vorschläge der Gestaltungsbeiräte ignoriert wurden.
Bitte die Zustimmung zur Unterschrift bis Mittwoch schicken an: info@adlerareal.de
PS: Es entstehen mit der Zustimmung für Sie keine Kosten. -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
på 15.03.2024Nach dem Abbruch des Adler-Gebäudes wird es nun ernst: Der Gemeinderat berät in seiner Sitzung am Dienstag, 19. März, um 20 Uhr den Bebauungsplan des Adlerareals. Mit dem Beschluss der Offenlage werden die Weichen gestellt, was künftig an der Radolfzeller Straße gebaut werden darf.
Die Unterlagen sind auf der Homepage der Gemeinde einsehbar: ratsinfo.allensbach.de/bi/si0057.asp?__ksinr=134
Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich. Es wird spannend, wie sich die Fraktionen zu dieser großen Veränderung der Ortsmitte positionieren. Wer kann, sollte sich das anhören.
In den nächsten Wochen bitten wir Sie erneut um Aufmerksamkeit und Engagement. Dann wird der Bebauungsplan im Rathaus ausgelegt (auch online). Jedermann und jede Frau kann... lengre
debatt
Die Brunnengasse ist die kleinste Gasse im Ort. Ein zwei-spuriger Verkehr ist jetzt schon verkehrstechnisch kaum als "sicher" zu bezeichnen. Dazu kommt der rege Fußverkehr zum See & Hafen. Einen Bürgersteig gibt es nicht. Jetzt soll die Gasse durch geschäftlichen Verkehr zusätzlich belastet werden. Ist das zu verantworten? Wer ist haftbar sollte etwas passieren? Wohnungen werden überall gesucht, vor allem in Allensbach. Wäre es nicht eine weitaus sensiblere Lösung dort Wohnungen einzurichten?
Seit 30 Jahren ist das Adlerareal der Schandfleck Allensbachs. Nun nimmt sich endlich mal eine Institution (zufälligerweise ein grosser , lokaler Arbeitgeber der Region, der u.a. junge Leute engagiert ausbildet etc.) ein Herz und will mit grossem finanziellen Einsatz etwas ändern. Und zack kommen wieder die ewigen Nörgler um die Ecke und sind dagegen. Typisch deutsch. Einfach nur deprimierend ein solches Verhalten ! Belassen wir den Schandfleck eben die nächsten 30 Jahre so. Gratuliere !