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Das Studien-Service-Center, das Präsidium und der AStA der Goethe-Univ. FFM sollen in Verhandlungen um eine coronabedingte Anpassung des Semesterbeitrags für das WiSe 2020/21 treten.
Gegenstand der Verhandlungen soll auch sein, inwiefern eine nachträgliche Anpassung des Semesterbeitrags für das vergangene SoSe 2020 möglich ist.
Ziel dieser Verhandlungen soll eine mögliche Entlastung des Studierenden sein.
Razones.
Durch die coronabedingte Schließung der Goethe-Universität FFM fallen bestimmte universitäre Leistungen weg, bspw. die Aufrechterhaltung des Mensabetriebs. Eine Berechnung des Semesterbeitrags, wie dies für den Normalbetrieg der Universität geschieht, erscheint daher wenig nachvollziehbar. Dies ist allerdings für das WiSe 2020/21 so geschehen, siehe: https://www.uni-frankfurt.de/38935069/Semesterbeitrag. Die Studierenden zahlen damit für Leistungen, die sie nicht erhalten.
Auch für das SoSe 2020 wurde ein Semesterbeitrag gezahlt, dessen Leistungen die Studierenden nicht vollends erhalten haben.
Hinzu kommt, dass viele Studierenden aufgrund der Ladenschließungen ihre Nebenjobs verloren haben und in existenzielle Nöte geraten (vgl. beispielhaft https://www.sueddeutsche.de/bildung/studium-nothilfe-corona-1.4929159)..) Der volle Semesterbeitrag stellt auch deshalb eine große Belastung für Studierende dar. Eine Rücksichtnahme auf die Lage der Studierenden erscheint gerechtfertigt. Diese Rücksichtnahme darf auch vonseiten der universitären Entscheidungsinstanzen in Sachen Semesterkosten erwartet werden.
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el 20/09/21Liebe Unterstützende,
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