Kultur

Cottbus braucht sein Scandal(e) im Sperrbezirk. Kulturbetrieb statt Gentrifizierung.

Kampanjer er ikke offentlig
Kampanje tas opp
Frau Kerstin Kircheis (Vorsitzende des Ausschusses für Recht, Sicherheit, Ordnung und Petitionen) & Herr Holger Kelch (Oberbürgermeister der Stadt Cottbus)
3 115 Støttende 1 692 inn Cottbus - Chóśebuz

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

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  1. Startet 2018
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Mislyktes

Wir wollen, dass die Schließung des Scandales so lange ausgesetzt wird, bis ein geeigneter räumlicher Ersatz für den Weiterbetrieb gefunden worden ist. Ist dies nicht möglich, fordern wir Bleiberecht für das Scandale trotz Sperrbezirk.

Grunnen til

Nah, ganz nah in einer Stadt am Fluss namens Spree, gleich gegenüber dem Staatstheater fanden sich vor sieben Jahren ein paar Freunde zusammen und kreierten einen Club namens Scandale.

Junge Leute trafen sich zu Beats aus Platten und Laptops und tanzten zusammen, sangen, spielten Spiele und hielten seitdem eine ganze Stadt, Cottbus, mit einer unfassbaren Kreativität in Atem. Plötzlich tauchten neue Restaurationen mit teils wunderlichen Namen auf, Wilde Barbara, Auguste Bergmann, Seitensprung, PrimaWetter und alle hatten eins gemeinsam: Es steckten immer dieselben Leute dahinter und ihre Veranstaltungsorte wurden bundesweit zu Geheimtipps. Im Scandale gab sich zu den Eröffnungs- und Abschlussparties des Cottbuser FilmFestivals die osteuropäische Filmszene die Klinke in die Hand, gemeinsam mit dem Staatstheater traf sich Jugendstil mit Jugendstyle, es legten auf legendären Festen weltbekannte DJs, wie DJ Hell oder Markus Kavka auf. Hier spieltem die Beatsteaks das einzige Wohnzimmerkonzert Deutschlands, bevor sie zwei Mal die Berliner Wuhlheide ausverkauften. Hier tauchte Marteria auf, Jennifer Rostock servierte Schnäpse, skandinavische Bands rockten den Keller bunt. Das PrimaWetter knallte eine Strandidylle mitten in die Stadt, die Leute kamen aus den umliegenden Großstädten, um das zu sehen. Auguste Bergmann zeigte, wie urbane Gärten aussehen können. Allein, um die Vielfalt der Aktionen, dieser Kreativgruppe aufzuzeigen, könnte man locker ein ganzes Heft vollschreiben.

Diese Truppe schafft also eine Kreativität, die für die Stadt ein großer Schatz ist, der nur gehoben werden muss. Sie holen mit ihren Einrichtungen Leute nach Cottbus und machen ganz uneigennützig auf die Stadt aufmerksam und das, obwohl da meistens nicht mal 100 Leute Platz fanden. Bestes Marketing ever! Wenn man die Leute machen ließe, wäre die Stadt innerhalb kürzester Zeit voller liebenswerter HotSpots. Was denen aber fehlt, ist, wie meistens bei den Kreativen: Geld und Unterstützung. Nun soll die Bude dicht gemacht werden. Nach Wilde Barbara, PrimaWetter und Auguste Bergmann der vorletzte Laden. Wie tief die Gründe dafür sind, soll mal nicht das Thema sein, sondern: Die Schließung des Scandale ist ein fatales Signal für Cottbus. (geschrieben von Heiko Portale für das Stadtmagazin Hermann).

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