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Das Denkmal "wohnungslose Bühne" im Wedding soll legalisiert werden!

Petitsioon on adresseeritud
Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel, Bezirksverordnetenversammlung Mitte, Abgeordnetenhaus Berlin
389 Toetav 128 sees Mitte rajoon

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  1. Algatatud 2021
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Das Denkmal "Wohnungslose Bühne" für Opfer von struktureller Gewalt auf dem Leopoldplatz muss bleiben!

Seit Freitag, dem 10. Dezember 2021, steht auf dem Leopoldplatz (Maxstraße/Schulstraße) im Berliner Wedding ein Denkmal für die Opfer von struktureller Gewalt - die "Wohnungslose Bühne". Ein Denkmal für all die Menschen ohne Wohnung und ohne Obdach und die, die durch Zwangsräumungen ihr Zuhause verloren haben.

Unbekannte hatten diesen Ort installiert, um auf die Situation dieser Menschen und die Gewalt, die sie erfahren, aufmerksam zu machen und ihnen eine Stimme zu geben. Bekannt wurde seine Existenz im Rahmen der Kundgebung „Obdachlosigkeit beenden! Leerstand sinnvoll nutzen!“ am Freitag, den 10. Dezember.

Mit dieser Petition fordern wir den Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel von den Grünen auf das Denkmal sofort zu legalisieren!

Für die anwesenden Initiativen und Einzelpersonen, von denen viele selbst Opfer struktureller Gewalt geworden sind, war es nicht wichtig, wer das Denkmal installiert hat. Für die Unterzeichnenden dieses Schreibens ist dies auch nicht entscheidend.

Entscheidend ist, dass es diesen Ort des Gedenkens nun endlich gibt. Ein solches Denkmal hat zu lange gefehlt. Und es muss bleiben.

Wir fordern den Bezirk dazu auf, diese wichtige Mahnung nicht einfach durch die Polizei entfernen zu lassen, sondern dafür Sorge zu tragen, dass dieser Ort langfristig erhalten wird.

Das Denkmal ist eine wohnungslose Bühne für all diejenigen, die von struktureller Gewalt betroffen sind. Ein Ort, um sichtbar zu sein, sich zu treffen und sich gegen diese Art der Gewalt gemeinsam zu wehren.

Selgitus

Der Berliner Senat behauptet, bis 2030 die Obdachlosigkeit ganz abschaffen zu wollen. Aber die wirkliche Umsetzung sehen wir kritisch. Denn Eigentum bleibt das höchste Gut in dieser Gesellschaft, Wohnraum als Ware wird nicht in Frage gestellt. Solange keine Enteignungen oder wenigstens Beschlagnahmungen stattfinden, wird es Obdachlosigkeit geben. Die sozialdemokratische Mietenpolitik nach dem Mantra "bauen, bauen, bauen" wird nur zu noch mehr Luxuswohnungen führen. Bezahlbaren Wohnraum, auch für wohnungs- und obdachlose Menschen, wird es damit nicht geben.

Deswegen wollen wir mit dem Denkmal ganzjährig erinnern, was zu tun ist. Wir wollen, dass dieser Ort an die menschenverachtende Mietenpolitik des Senats erinnert. Wir wollen mit diesem Ort all den Menschen eine Stimme geben, die die Leidtragenden dieser Gewalttätigkeit sind. Wir wollen uns öffentlichen Raum nehmen, aus dem sonst wohnungs- und obdachlose Menschen verdrängt werden. Wir wollen die Menschen ermutigen, tätig zu werden und selbst Leerstand zu beseitigen.

Der Ort erfährt bereits jetzt eine breite Unterstützung durch zahlreiche Initiativen, zivilgesellschaftliche Gruppen und Selbstorganisationen von Betroffenen struktureller Gewalt. Wir fordern, dass der Bezirk dies ernst nimmt. Und sich für den Erhalt des Denkmals einsetzt.

Petition wurde ins Leben gerufen von der Initiative

Leerstand Hab ich Saath

Bisher unterzeichnet haben diese Petition:

Andrej Holm, Stadt- und Regionalsoziologe Humboldt-Universität Berlin

Berliner Obdachlosenhilfe

Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn

Bündnis Zwangsräumung verhindern

Deutsche Wohnen & Co enteignen

Hände Weg vom Wedding!

Initiative Hermannplatz

Gangway - Straßensozialarbeit in Berlin e.V.

Katalin Gennburg, Mitglied der Berliner Abgeordnetenhaus

Klik e.V. - Hilfverein in Berlin

Leerstand Hab ich Saath

Martha Anna Kleedörfer, Vorsitzende der Parteil die Linke, Berlin Mitte

Mietenwahnsinn Nord

Notübernachtung für Frauen "Mitten im Kiez"

Wem gehört Kreuzberg

Wo ist unser Denkmal - Oplatz

Weitere Unterzeichner*innen werden wir in den nächsten Tagen auf unserer Homepage ergänzen.

Weitere Informationen zum Denkmal und aktuelle Hinweise findet Ihr unter:

https://strassegegenleerstand.de/

Für Presseanfragen stehen wir unter der Telefonnummer +49 15211338671 und unter der Mailadresse schnecken_presse@systemli.org zur Verfügung.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

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arutelu

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