Region: Görlitz
Bauen

Das Görlitzer Jugendstilkaufhaus ist ein Kleinod und darf nicht verunstaltet werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Winfried Stöcker
55 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

55 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Soeben veröffentlichte die BILD Bilder und Informationen zum geplanten Umbau - zur Verschandelung nicht nur des historischen und denkmalgeschützten, wunderschönen und eleganten Kaufhauses von 1913 - das letzte seiner Art in Deutschland.

Die Umbaupläne versprechen leider nichts Gutes:

https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/eroeffnung-2021-geplant-so-soll-goerlitz-hollywood-kaufhaus-aussehen-64269816.bild.html

Begründung

Die Görlitzer lieben ihre Stadt und wünschen - so der Tenor in Sozialen Medien - keine Verschandelung dieses Kulturdenkmals! Niemand versteht, warum ein Anbau, ein anscheinender Abbau der Kolonnaden und ein Übergang zum Parkhaus oder dem abscheulichen City Center, das glücklicherweise vom schönen Jugendstilkaufhaus verdeckt wird, gebaut werden muss. Sollte tatsächlich eine kaufkräftige Gästeschar angezogen werden, dann garantiert nicht, weil das schöne "Grand Hotel Budapest" mit Anbauten verschandelt wurde. Und was sagt Hollywood dazu?

Sehr geehrter, lieber Herr Stöcker - bitte überdenken sie, ob das ohnehin schon mächtige Kaufhaus in dieser Gegend, mit ohnehin guten Einkaufsmöglichkeiten in Polen - und eleganten in ihrem Modehaus am Postplatz - wirklich nötig ist!

Bedenken Sie: Görlitz lebt von seinem historischen Charme und seiner authentischen Schönheit, nicht von Anbauten an historische Gebäude! Bewahren sie uns vor dem modern-unästhetisch zerstörten Stadtbild, das Hannover, Bielefeld, Berlin uvm. ertragen müssen! Görlitz wird es Ihnen danken!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Interessant, dass man keine Kommentare abgeben kann, sonder nur

Was hat diese Dame vor? Den Investor zu verprellen, wie es schon "Reporter" der SZ versuchten? Den hinteren Teil des Kaufhauses sieht der Großteil sowieso nicht (die Front liegt schließlich vorn und der DDR-Anbau hinten war wirklich schäbig) und schlecht sieht der auch nicht aus. Am Besten zieht sie zurück nach Berlin und "engagiert" sich dort.

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