Region: Essen
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Landmarke am Radschnellweg: Das Reiterstellwerk in Essen darf nicht abgerissen werden!

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Sehr geehrte Deutsche Bahn AG, in Essen gibt es ein schönes Reiterstellwerk. Dieses liegt am Rand der Innenenstadt im Nordviertel an der Altenessener Straße.

Lage: goo.gl/WD4E71

Die Vertretung des Bezirks I der Stadt Essen hat in Ihrer Sitzung vom 24.02.2015 beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen mit der Deutschen Bahn AG Kontakt aufzunehmen, um einen Abriss des Stellwerks zu erwirken.

Link zu Ratsinformationssystem: ris.essen.de/ Sitzung des Bezirks I vom 24.02.2015, Punkt 4: "Parkplatz und angrenzendes Gelände Kleine Stoppenberger Straße" (Vorgang 0180/2015/GemA)

Presseberichte: https://www.derwesten.de/staedte/essen/vereint-gegen-die-schmuddelecken-im-nordviertel-id10395597.html

https://www.derwesten.de/staedte/essen/architekt-kaempft-seit-zwei-jahren-fuer-altes-stellwerk-aimp-id10400297.html

Wir möchten Sie bitten, diesem Anliegen nicht nachzukommen und das Stellwerk nicht abzureißen.

Das Stellwerk liegt an der stillgelegten “Rheinischen Bahn”. Auf Essener Stadtgebiet ist ein großer Abschnitt dieser Bahntrasse bereits zu einem Radweg umgebaut worden. Mittelfristig soll der Radschnellweg Ruhr über die Trasse unter dem Stellwerk weiter nach Osten geführt werden.

Beschluss des Planungsausschusses des Regionalverband Ruhr (RVR) vom 04.03.2015: https://www.metropoleruhr.de/pl/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail/archive/2015/march/article/radschnellweg-ruhr-breites-bekenntnis-der-region-als-grundlage-fuer-gespraeche-zur-finanzierung-r.html

Das Stellwerk wäre die Landmarke am Schnellweg und würde von den Radfahrern als “Stadttor” zur Essener Innenstadt wahrgenommen. In der Machbarkeitsstudie des Radschnellwegs wird das Stellwerk ausdrücklich als “außergewöhnlicher Zeuge der Eisenbahngeschichte” genannt. Eine Prüfung der Nutzung als “Rast- oder Service-Station” wird vorgeschlagen.

Machbarkeitsstudie: https://www.rs1.ruhr/fileadmin/user_upload/RS1/pdf/RS1_Machbarkeitsstudie_web.pdf

Das Stellwerk wird seit Jahren nicht mehr genutzt. Es augerechnet jetzt abzureißen, wo die Realisierung des Radschnellwegs immer konkreter wird, wäre tragisch.

Das Stellwerk wäre ein Highlight für die Radfahrer und könnten gleichzeitig zu einem Treffpunk in der nördlichen Innenstadt werden – an der Schnittstelle zwischen Viehofer-Straße, neuer “Grüner Mitte” und Universität.

Vielleicht könnte es auch für die Deutsche Bahn AG ein Ort sein, um symbolisch die Verzahnung der ökologischen Verkehrsmittel Bahn und Fahrrad herauszustellen.

Reißen Sie das Stellwerk nicht ab. Nutzen Sie das Geld, um erste kleine Sicherungsmaßnahmen einzuleiten, so dass unbefugte das Gebäude nicht mehr betreten können. Bitte setzen Sie sich mit dem RVR in Verbindung, um mögliche Nutzungen in der Zukunft abzustimmen.

Grunnen til

Das Reiterstellwerk wäre eine Landmarke für den Radschnellweg. Der Abriss betrifft deswegen viele Menschen im Ruhrgebiet, die diesen Radweg in der Zukunft nutzen werden. Der Abriss sollte nicht von der Vertretung eines einzelnen Essener Bezirkes in Auftrag gegegeben werden können.

In Essen wurde schon zu viel historische Bausubstanz durch Abriss vernichtet. Gerade einem Projekt wie dem Radschnellweg tut eine sichtbare Verzahnung mit der Industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets gut.

Bilder des Reiterstellwerks könnten perfekt zur - auch nationalen - Vermarktung des Radschnellwegs eingesetzt werden: glückliche Radfahrer unter dem Stellwerk, winkende Kinder oben in den Fenstern.

Eine Nutzung des Gebäudes ist gut dazu geeignet, die Drogenszene von diesem fernzuhalten. Ich bin mir sicher, dass, bis es zu der Realisierung des Radwegs und der Nutzung des Gebäudes kommt, eine Übergangslösung mit kostengünstigen Sicherungsmaßnahmen gefunden werden kann.

Bitte unterstützen Sie diese Petition gegen den Abriss des Stellwerks. Spätestens wenn der Radschnellweg gebaut ist, werden wir alle den Anblick dieses historischen Bauwerks sehr vermissen.

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Jeder Abriss eines solch besonderen Gebäudes, lässt eine Stadt noch blasser dastehen. Mit vergleichsweise geringem Aufwand ließe sich an der Stelle maximale Wirkung erzielen. Die Idee eines Cafés ist eine schöne, vielerlei anderes wäre denkbar: Architekturbüro, Ausstellungsraum, Club … die Architekturqualität in Essen ist unbestreitbar unterdurchschnittlich. Da braucht es dringend weiterhin bauliche Außergewöhnlichkeiten, damit blass nicht noch blasser wird.

Reißt doch ab die Ruine, bei uns werden einfach ganze Wälder abgeholzt, also kommts auf eure Verfallsruine auch nich mehr drauf an!

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