Regio: Siena
Dierenwelzijn

Der Palio muss sicherer werden!

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Comune di Siena/Gemeinde Siena: An den Commissario Straordinario per la gestione provvisoria dell'Ente il Prefetto dott. Enrico Laudanna Sonderbeauftragter zur vorübergehenden kommissarischen Verwaltung Dr. Enrico Laudana
44 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

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  1. Begonnen 2013
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Sehr geehrte Gemeinde von Siena, sehr geehrter Herr Dr. Laudana,

Seit vielen Jahren steht der Palio von Siena im Kreuzfeuer der Kritik, zahlreiche schwer verletzte und tote Pferde trüben das Bild dieses historischen Rennens. In Kenntnis der besonderen Bedeutung, die der Palio für Siena und seine Bürgerinnen und Bürger hat, möchten wir ersuchen, alle notwendigen Anstrengungen zu unternehmen, um die Sicherheit von Pferden und Reitern zu gewährleisten.

Reden

Der Palio bedeutet den Sienesern alles, und dem Tourismus der Stadt enorm viel, eine Verlegung oder gar Abschaffung des Rennens ist in Siena schlicht undenkbar. Der Rundkurs über die Piazza del Campo entspricht jedoch nicht den Anforderungen einer modernen Rennstrecke. Daher kommen auch so viele Pferde zu Schaden, daher ist das Rennen auch für viele untragbar.

Jahr für Jahr entflammen hitzige Diskussionen über Sinn und Unsinn des Rennens, wirkliche Veränderungen brachten sie keine. Was die Tiere wirklich brauchen, sind konkrete Verbesserungen, am besten schon im nächsten Rennen. Maßnahmen, die das Verletzungsrisiko reduzieren und die Genesungschancen erhöhen, wenn etwas passiert.

Konkret schlagen wir die folgenden Verbesserungen vor:

  1. Verlegung der Fahnenstangen. Auf der hüfthohen, gepolsterten Ecksäule jeder Kurveninnenseite sind Fahnenstangen mit den Wappen der Stadt montiert. Ein unnötiges Risiko. Da die Pferde mit weit mehr Schieflage als früher in die Kurven gehen, prallen Tier und Reiter nicht nur immer häufiger gegen die Innenabsperrung, sondern auch gegen die genau dort angebrachten Fahnenstangen. Zumindest letzteres ließe sich durch deren Verlegung – zum Beispiel in die Mitte jeder Geraden – verhindern.

  2. Entschärfung der San-Martino-Kurve. Hier passieren die meisten und fatalsten Stürze, weil die Kurve aufgrund der Kapelle des Palazzo Pubblico einen Winkel von mehr als neunzig Grad hat. Der Winkel kann reduziert werden, indem die Rennstrecke vor der Kurve in Richtung Tribüne verbreitert wird. Dadurch wird ein steileres Einreiten in die Kurve möglich, Winkel und Risiko werden reduziert.

  3. Bereitstellung eines Tiertransporters. Wenn etwas passiert, dauert es zwar nicht lange, bis sich der Ambulanzwagen durch die engen Gassen Sienas bis zur Piazza del Campo schlängelt. Dennoch, noch schneller könnte das verletzte Tier in die Tierklinik gebracht werden, wäre er bereits um die Ecke bereitgestellt.

  4. Bestmögliche Rehabilitation. Moderne Therapieansätze wie zum Beispiel Aquatherapie erhöhen die Genesungschancen verletzter Pferde enorm. Gerade bei einem Rennen wie dem Palio müsste die Verwendung aller tiermedizinischen Möglichkeiten selbstverständlich sein. Zudem könnte Siena mit einem modernen Therapiezentrum neue Maßstäbe setzen.

Diese Maßnahmen würden die Sicherheit der wichtigsten Protagonisten des Palios wesentlich erhöhen, ohne dabei den Charakter des Rennens zu verändern und sind von einer weltbekannten Veranstaltung mit etwas gutem Willen leicht umsetzbar.

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Der Palio ist nicht anders als der Circus Maximus in altrömidcher Zeit. Ein Verbrechen an den Tieren

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