Região: Cleves
Social

Die Flüchtlingsfamilie "Kodra" aus Goch soll nicht abgeschoben werden

Requerente não público
A petição é dirigida a
Präsidentin des Landes NRW
465 Apoiador 291 em Cleves

A petição foi retirada pelo peticionário

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  1. Iniciado 2016
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

An die Präsidentin des Landtags NRW Postfach 10 11 43 40002 Düsseldorf

Widerspruch gegen eine Abschiebung der Flüchtlingsfamilie „Kodra“, wohnhaft in 47574 Goch

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Familie Kodra ist im April 2015 aus Albanien geflohen, da die Gefahr einer Entführung ihrer Kinder Kamela und Kejsi, 4 und 6 Jahre alt, unmittelbar bevorstand. Der Mutter Eglentina Kodra wurde das von 2 Männern vor dem Kindergarten in Albanien unverholen und massiv angedroht, im Beisein der beiden Mädchen! Sie würden wiederkommen, um sich die Kinder zu holen, so waren die Worte. Daraufhin floh die Familie in der Nacht zum 03. April 2015 nach Deutschland, wohnten kurz in Dortmund, ehe sie nach 47574 Goch kamen. Dort lebten sie von April bis November in einem ca.18qm großen Raum und teilten sich ein Bad und eine Toilette mit 25 anderen Flüchtlingen aus verschiedensten Ländern. Im November 2015 konnte, bedingt durch einen Zeitungsartikel des Gocher Wochenblatts, der auf das Schicksal dieser leiderfüllten Familie aufmerksam machte, eine eigene kleine Wohnung in Goch gefunden werden. In diese zogen sie im November 2015 ein und leben nach wie vor dort. Am 01. April 2016 wurde ein weiteres Mädchen, Kevja Kodra, geboren. Am 15.06. endet der sogenannte „Duldungsstatus“ für diese traumatisierte Familie. Frau Eglentina Kodra leidet an Depressionen und sie hat große Angst um ihre 3 Kinder, wenn der Aufenthalt hier in Deutschland zu Ende geht. Die Lage in Albanien hat sich nicht verändert. Die Polizei ist korrupt und es werden täglich Kinder entführt oder verschwinden auf mysteriöse Weise und man darf sich überhaupt nicht ausmalen, was mit Ihnen passiert. Ich möchte Sie aufrichtig bitten, dieser Familie „Kodra“ auch weiterhin „Duldungsstatus“ zu gewähren und von einer Abschiebung abzusehen. Sie haben ein gerade erst neu geborenes Kind und außerdem arbeitet der Vater (Idajet Kodra) als Praktikant jeden Tag mehr als 10h in einer Gärtnerei aus Goch. Es sind hoch anständige, liebenswerte Menschen, die die Kultur in Deutschland akzeptieren und respektieren und danach leben. Aber sie sind durch die Flucht und die vielen Erlebnisse auch stark traumatisiert und verängstigt und haben große Zukunftssorgen. Hinzu kommt die Depression der Frau.

Stellvertretend und im Namen der Familie hoffe ich auf eine positive Rückantwort!

Mit freundlichen Grüßen,

Razões

Ich möchte alle Menschenfreunde bitten, mit ihrer Unterschrift ein Zeichen für Humanität, Nächstenliebe und Solidarität zu setzen und einer traumatisierten Flüchtlingsfamilie aus Albanien dauerhaften Schutz in Deutschland zu gewähren. Sie ist es wert!

Muito obrigado pelo seu apoio

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Novidades

  • Liebe Unterstützer,

    mit der Einladung in den Landtag Düsseldorf, um die Petition zu besprechen, endete auch die Hoffnung, dass die Familie Kodra noch weiterhin in Deutschland verweilen darf.

    Der Abgeordnete des Düsseldorfer Landtags, Serdar Yüksel und der Chef der Ausländerbehörde Kleve, Georg Büscher, beriefen sich dabei auf die gültige Rechtslage und ließen keinen Zweifel aufkommen, dass es keine weitere Duldung über den Dezember 2016 mehr geben wird. Es war ernüchternd und enttäuschend. Die Familie Kodra hat sich nämlich vorbildlich in Goch/Deutschland integriert und viele neue Freunde dazu gewonnen.

    Aufgrund dieser Entwicklung wird die Petition nicht weiter verfolgt.

    Noch mal ein herzliches Dankeschön Euch allen, die Ihr unterschrieben... avançar

  • Liebe Unterstützer meiner Petition für den Verbleib von Familie Kodra in Deutschland,

    ich möchte mich herzlich für Ihr Engagement und Ihre Unterschrift bedanken. Mitte September wird die Petition vom Petitionsausschuss unter Teilnahme der Familie Kodra und mir im Landtag Düsseldorf besprochen. Die Einladung dazu liegt mir nun vor.

    Natürlich hoffen wir alle, dass wir etwas damit bewirken konnten und diese Familie, die sich so toll in Deutschland integriert hat, weiter hier verweilen darf. Aber es liegt nicht in unserer Hand, wir müssen abwarten...

    Beste Grüße und noch einmal VIELEN HERZLICHEN DANK!

Deutschland sollte glücklich sein dass Menschen hierherkommen und sich problemlos integrieren - diese Menschen haben sehr viel Leid erfahren und wissen Sicherheit zu schätzen - Drangsalierung und Abschiebung ist die dümmste Reaktion - ich würde mich für sowas Menschen verachtendes nie hergeben - behandelt diese Personen wie Menschen und Deutschland wird hiervon profitieren!

Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, weiß das und hofft auf Menschen wie Sie. Wissen Sie ob deren Geschichte stimmt? Abschiebung, nichts anderes!!!!

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