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Die katholische Kirche muss ihre Haltung zu nicht-heterosexuellen Menschen ändern!

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Deutsche Bischofskonferenz
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  1. Algatatud 2019
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud 10.9.2019
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Sehr geehrter Herr Kardinal Marx,

Gleichgeschlechtliche, tiefe Bindungen werden sowohl im Neuen, als auch im Alten Testament wertschätzend beschrieben (1 Sam 18, 1-4; Rut 1, 14-17; Joh 13, 23-26; Joh 19, 26-27). Eine Ablehnung von Homosexualität im heutigen Verständnis findet in der Bibel kein Argument. Die Verurteilung homosexueller Menschen zur Enthaltsamkeit lässt sich weder aus dem Alten Testament noch aus dem Neuen Testament ableiten.

Die Bibel verurteilt Sexualität, die darauf ausgerichtet ist, anderen Menschen Schaden zuzufügen. Dazu gehören Vergewaltigung und Kindesmissbrauch (Gen 19, 1-29; 1 Kor 6, 9-10, 1 Tim 1, 10). Sexualität, die darauf abzielt, Macht auszuüben, andere zu erniedrigen, zu unterdrücken, zu verletzen, zu demütigen oder ihre Würde zu verletzten, ist abzulehnen. In Röm 1, 24-27 wird eine Abwendung von Gott thematisiert. Eine Verurteilung von gleichgeschlechtlicher Liebe im heutigen Sinne lässt sich daraus nicht ableiten.

Für alle Menschen - seien sie heterosexuell, homosexuell oder bisexuell - gilt: "Lebe Sexualität und Partnerschaft im Geiste des Doppelgebotes der Liebe." Oder einfacher: "Lebt und liebt im Geiste des Doppelgebotes der Liebe". Alle Menschen sollen wir im Geiste der Nächstenliebe behandeln. Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.

Die Abschnitte 2357 bis 2359 des Katechismus der Katholischen Kirche zu Keuschheit und Homosexualität sind obsolet und gehören gestrichen. Ein Ausschluss von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung vom Priesteramt findet in der Bibel kein Argument.

Die Alt-Katholische Kirche in Deutschland und mehrere evangelische Landeskirchen ermöglichen eine Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Die katholische Kirche sollte diesem Beispiel folgen. Diskriminierung schadet der seelischen und physischen Gesundheit von Lesben, Schwulen und Bisexuellen.

Psychotherapien und seelsorgerische Interventionen, die auf einer Veränderung der sexuellen Orientierung abzielen, sind kontraindiziert!

Mit freundlichen Grüßen

Christof Wagner und alle Mitunterzeichner

Selgitus

Diese Petition richtet sich an alle, die davon überzeugt sind, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung benachteiligt werden darf.

Alle, die daran glauben, dass Gott ALLE Menschen - unabhängig von der sexuellen Orientierung - liebt, sind dazu eingeladen, diese zu unterzeichnen.

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Ergänzung der Petition: Ein Ausschluss von Menschen aufgrund ihres Geschlechtes oder ihrer sexuellen Orientierung vom Priesteramt findet in der Bibel kein Argument. Frauen und Männer sollen in der Kirche gleichermaßen Wertschätzung erfahren.

Die Bibel ist sehr wohl bei diesem Thema eindeutig: Gen 19,1-29; Röm 1,24-27. Für Katholiken gilt auch der Katechismus (vgl. KKK Nr 2357). Richtig ist: Jesus liebt die Sünder. Das gilt aber nicht für die Sünde selbst. Daher ist es wichtig, dass homosexuelle Handlungen ehrlich als Sünde bezeichnet werden, während man gleichzeitig den betreffenden Menschen achtet, wertschätzt und nicht verurteilt. Mag sein, dass diese Lehre manchen nicht gefällt, aber so ist sie.

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