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Kultúra

Die traditionsreiche Architekturschule muss im Münchner Kunstareal bleiben!

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Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
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Das Bayerische Kultusministerium will die Architekturfakultät der Hochschule München aus dem Kunstareal im Zentrum der Stadt auf einen Campus in der Lothstraße umsiedeln. Damit würde die Architekturschule, die auf die traditionsreiche Staatsbauschule und damit auf die älteste Bauschule ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die königliche Baugewerksschule, zurückgeht, ihrer kulturellen Umgebung und Identität beraubt. Die Architekturschule ist wesentlicher Bestandteil der Tradition und der kulturellen Identität des Kunstareals der Landeshauptstadt München. Die Synergieeffekte dieses gewachsenen kulturellen Umfelds für eine Architekturschule sind nicht hoch genug einzuschätzen. Das Haus in der Karlstraße ist durch seine Raumqualitäten auch weiterhin ideal für die Ausbildung der kommenden Architektengenerationen geeignet. Der prominente innerstädtische Standort bedeutet auch für die Hochschule München eine außergewöhnliche Gelegenheit aktiv am Kulturleben der Stadt mitzuwirken. Deswegen fordern wir den Verbleib der Architekturschule an ihrem traditionellen Standort, dem ersten Bauabschnitt der ehemaligen Staatsbauschule in der Karlstraße 6.

Alle die in diesem Gebäude studiert oder unterrichtet haben, alle die in den außerordentlichen Räumen jemals Architekturvorträge gehört haben, lieben dieses Haus und seinen Standort. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unser Begehren für den Verbleib und die Zukunft der Architekturschule an diesem Traditionsort!

Indoklás:

Das Haus in der Karlstraße 6, insbesondere sein erster Bauabschnitt, welcher nach Plänen der Architekten Franz Ruf, Adolf Peter Seifert und Rolf ter Haerst in den Jahren 1954 bis 1957 errichtet wurde, besitzt einen außergewöhnlich starken Charakter.

Die Architekturschule in der Karlstraße ist einerseits ein wesentlicher Bestandteil des Kunstareals der Landeshauptstadt München und seiner Tradition. Zusammen mit den anderen Architekturinstitutionen (Architekturfakultät der TUM, Architekturgalerie und Buchhandlung, Architekturmuseum) vertritt sie die Belange der Baukultur im Kunstareal. Andererseits sind die Synergieeffekte zwischen der Architekturschule und ihrem gewachsenem kulturellen Umfeld (alle wichtigen Museen, Akademie der bildenden Künste, Film- und Musikhochschule, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, etc.) für eine qualitätvolle Lehre der Architektur unverzichtbar und mit ein Grund für die hohe Attraktivität der Schule bei den Studierenden. Diese sind es auch – wie so oft in der wechselvollen Geschichte der Staatsbauschule – die auch diesmal für den Erhalt der Architekturschule an diesem Standort kämpfen. Der Verlust dieses Standortes würde die Qualität der Ausbildung, den hervorragenden Ruf der Architekturschule und ihre internationale Reputation gefährden.

Eine Architekturschule erfüllt in der Gesellschaft einen wichtigen Kulturauftrag, indem sie die künftigen Gestalter der Umwelt für Qualitäten von Räumen sensibilisiert. Dafür braucht sie eine spezifische räumliche Umgebung als Anschauungsmaterial und Unterrichtsobjekt. Diese ist durch die besonderen Qualitäten der speziell für die „Staatsbauschule“ errichteten Gebäude an der Karlstraße in grundlegender Weise gegeben. Ähnliche Qualitäten können innerhalb der heutigen ökonomischen Rahmenbedingungen in einem Neubau nicht mehr wiederholt werden.

Eine Weiternutzung der bestehenden Gebäude an der Karlstraße durch die Architekturschule ist auch ökologisch sinnvoll. Im Hinblick auf das von der Hochschule München selbst gesetzte Ziel der Nachhaltigkeit ist die Aufgabe des hochwertigen und für die Bedürfnisse der Architekturfakultät ideal geeigneten Gebäudes zugunsten eines Neubaus nicht zu vertreten. Darüber hinaus sind die Mitglieder der Fakultät für Architektur durch ihre Expertise dafür prädestiniert, die bald fällige Ertüchtigung dieses wichtigen Denkmals der Nachkriegszeit als lehrbegleitendes Projekt einer Mustersanierung nach denkmalpflegerischen, ökologischen und ökonomischen Kriterien zu betreuen. Auf diese Weise können Forschung, Lehre und Praxis im Sinne der angewandten Wissenschaften auf ideale Weise verknüpft werden. Nur eine Weiternutzung der Gebäude im Sinne der ursprünglichen Widmung als Architekturschule garantiert auch den Schutz des Baudenkmals vor entstellendem Umbau und seinen langfristigen Erhalt. Bei einem Verkauf ist das Baudenkmal vom Abriss akut gefährdet.

Das Bayerische Kultusministerium sieht den Umzug aller drei Fakultäten aus der Karlstraße in einen zu planenden Neubau am Campus Lothstraße vor, auf einem Grundstück, das für die Raumbedürfnisse der drei Fakultäten offensichtlich zu klein ist. Die Weiternutzung der ehemaligen Staatsbauschule durch die Fakultät für Architektur löst dieses Problem und ist darüber hinaus auch ökonomisch sinnvoll, da nur ein Teil der beim Neubau eingesparten Kosten für die Sanierung aufgewendet werden muss.

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zum ersten Contra-Argument: Dies entspricht nicht den Tatsachen. Das ehemalige Zeughaus an der Lothstraße wird zwar tatsächlich erhalten. Allerdings soll dorthin eine andere Fakultät umsiedeln, jedoch keine der Fakultäten des Standorts Karlstraße. Für die Baufakultäten der Karlstraße ist ein Neubau geplant.

Dass mit dem Umzug Nachteile verbunden wären, ist selbstverständlich. Die Frage ist aus meiner Sicht, ob diese gegenüber den Vorteilen eines Umzugs überwiegen. Das stark genutzte Argument der Synergien im Kunstareal ist verständlich. Jedoch könnten sich auf einem zentralen Campus an der Lothstraße neue Synergien mit den weiteren Fakultäten der Hochschule ergeben. Als Student des Wirtschaftsingenieurwesens habe ich in einem interdisziplinären Projekt gelernt, wie groß die Schnittstellen der Architektur zu Ingenieurwesen, BWL und anderen Fächern sind und wie wenig sie bisher gelebt werden.

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