Region: Niemcy
Praw obywatelskich

Dringlichkeitssitzung des Deutschen Bundestags zur Aussetzung der Pandemiemaßnahmen

Składający petycję nie jest publiczny
Petycja jest adresowana do
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
290 281 w Niemcy

Petycja została wycofana przez składającego petycję

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  1. Rozpoczęty 2020
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Mit dem am 27. März 2020 in Kraft getretenen „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ wurde das Bundesgesundheitsministerium ermächtigt, bundesweit und ohne Zustimmung des Bundesrates Anordnungen im Gesundheitswesen zu treffen, solange der Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ feststellt.

Ich möchte Sie hiermit bitten darauf hinzuwirken, dass der Bundestag umgehend zu einer Dringlichkeitssitzung zusammentritt, um festzustellen, dass keine epidemische Lage von nationaler Tragweite mehr besteht.

Dadurch sollen die Massen-Quarantäne-Maßnahmen und Ausgangs- und Grenzübertrittsbeschränkungen umgehend aufgehoben werden. Ich halte diese Maßnahmen für maßlos, unverhältnismäßig, nicht zielführend und wissenschaftlich unbegründet.

Die Maßnahmen zur Sicherstellung von Kapazitäten auf Intensivstationen sollen aber getrennt bewertet werden und nicht automatisch aufgehoben werden Die wesentlichen Hintergründe für diese Bewertung finden Sie in einem separaten Dokument (Fakten zum Schreiben an Bundestagsabgeordnete vom 2020-04-01).

Uzasadnienie

Fakten zum Schreiben an Bundestagsabgeordnete vom 2020-04-01

  1. Bis gestern (31. März) starben (laut RKI) in Deutschland 732 Menschen im Zusammenhang mit COVID-19, ausdrücklich nicht an COVID-19. Diese Zahl muss in Relation gesetzt werden. Im Jahr 2017 starben im Durchschnitt insgesamt 932 272 Menschen im ganzen Jahr 2017 (laut destatis). Mithin entsprechen die 732 Menschen, die bis gestern im Zusammenhang mit COVID-19 starben nur etwa 0,079% der üblichen Sterberate.
  2. Die Ausbreitung des Virus mit exponentieller Geschwindigkeit startete in Deutschland am 25. Februar. Wenn man, sehr großzügig, annimmt, dass erste Todesfälle 3 Wochen später aufgetreten wären und also jene 732 alle nur im Zeitraum zwischen 17. und 31. März aufgetreten wären (also innerhalb 2 und nicht 5 Wochen), dann wären dies nur 2,05% der normalen Todesfallrate innerhalb von 2 Wochen gewesen. Diese 732 Todesfälle sollten aber jenen rund 35 000 Todesfällen, die in den letzten 2 Wochen aus anderen Gründen starben, gegenübergestellt werden. Jedenfalls war in Medien und Politik von diesen "normalen 35 000 Toten" bislang keine Rede.
  3. Am 31. März starben in Deutschland laut RKI 149 Menschen im Zusammenhang mit COVID-19. Aus obigen Zahlen zum Jahr 2017 ergibt sich, dass die normale (durchschnittliche) Sterberate 2554 pro Tag in Deutschland beträgt. Die 149 entsprechen also nur 5,83% der normalen Rate pro Tag. Die übrigen rund 2400 Menschen, die gestern gestorben sein sollten, werden aber offenbar vernachlässigt.
  4. Die überwiegende Mehrheit jener rund 930 000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland versterben, entstammen weitgehend den gleichen Risikogruppen wie diejenigen, die im Zusammenhang mit COVID-19 sterben, und zwar den Hochbetagten und den Hochrisikopatienten. Tatsächlich lag die Lebenserwartung in Deutschland im Jahr 2016 laut Weltbank bei 80,64 Jahren. Das Durchschnittsalter der bis zum 31. März im Zusammenhang mit COVID-19 Gestorbenen lag laut RKI ebenfalls bei „80 Jahren“. Es besteht also der dringende Verdacht, dass wir mit gigantischem Aufwand (z.B. Rettungsschirm in Höhe von 160 Milliarden Euro) das Leben von Menschen aus diesen Risikogruppen nur um wenige Tage, Wochen oder eventuell Monate verlängern.
  5. Jene 732 Menschen in Deutschland entsprechen einer Mortalität von 8,2 Menschen pro 1 Million Einwohner, im Zusammenhang mit COVID-19. Bis zum gleichen Tag starben in Italien aber 206 und in Spanien 177 Menschen pro Million Einwohner (laut worldometer.info). Diese Todesraten werden hier stets als Schreckensszenario herangezogen, um die deutschen Maßnahmen oder deren Verlängerung zu begründen. Dass Deutschland während dieser Pandemie jemals auf die gestrigen Zahlen von Italien oder Spanien kommen könnte, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Wie bereits gesagt, startete das exponentielle Wachstum der Fallzahlen in Deutschland am 25. Februar, ebenso in Spanien und in Frankreich. In Italien war es der 20. Februar, im Iran der 19. Februar, in Österreich der 26. Februar. Vergleicht man nun die Todesfallrate pro Million Einwohner mit einem großzügigen Zeitversatz von 7 Tagen mit denen von Italien, dann lag die italienische Rate stets mindestens 12mal höher als die deutsche. Wenn man im Vergleich zu Spanien einen völlig unrealistischen Zeitversatz von 5 Tagen annimmt, liegt die spanische Rate stets mindestens 11mal höher als die deutsche. Das heißt, es wäre völlig irreführend, die Todesraten aus Italien und Spanien zur Grundlage des Handelns in Deutschland zu machen. Die extrem hohen Todesraten in Italien und Spanien sind weltweit einzigartig und müssen durch ganz andere Faktoren erklärt werden, die für Deutschland sicher nicht zutreffen.
  6. Das deutsche EbM-Netzwerk (Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V., ein höchst angesehener „Think Tank“, https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19)) veröffentlichte bereits am 20.März eine eingehende Analyse zur COVID-19 Pandemie in Deutschland einschließlich einer Bewertung der getroffenen Maßnahmen. Darin hieß es „Wo ist die Evidenz?“ „Es ist weitgehend unklar, inwieweit sich die Containment-Maßnahmen tatsächlich auf den Verlauf der Epidemie auswirken.“ „Über die (eher fragwürdigen) Schlüsse aus dem historischen Beispiel hinaus gibt es wenig Evidenz, dass NPIs bei COVID-19 tatsächlich zu einer Verringerung der Gesamtmortalität führen.“

Die aktualisierten Fakten (Stand 3. April 2020) können hier eingesehen werden: https://c.gmx.net/@827166363612093321/sMxUE26dQuOLg_6RNAMugQ Die Abbildung im Logo steht hier in hoher Auflösung zur Verfügung (Stand 3. April 2020): https://c.gmx.net/@827166363612093321/KIK2cIJXQQOjaZ40VADpsA

Dziękujemy za wsparcie!

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Aktualności

Bemerkenswert ist dieses Interview mit dem Palliativarzt Matthias Thöns vom 11. April 2020, 8:12 im DLF https://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau%5Bsubmit%5D=1&drau%5Bstation_id%5D=4&drau%5Bsearchterm%5D=&drau%5Bfrom%5D=11.04.2020&drau%5Bto%5D=11.04.2020&drau%5Bbroadcast_id%5D=

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