Région: Allemagne
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Culture

Ehrenamtliche Arbeit von Vereinen und GEMA

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La pétition est adressée à
Vereine
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Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2012
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Vertreter von 15 Karnevals- und Brauchtumsvereinen rufen zur Unterstützung folgender Petition auf:

Immer wieder fordert die Politik dazu auf, das Brauchtum zu pflegen, Jugendarbeit zu leisten und Senioren am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Da dies nur auf ehrenamtlicher Basis möglich ist, wird die nicht zu unterschätzende Bedeutung des Ehrenamtes bei jeder denkbaren Gelegenheit unterstrichen.

Die nunmehr geplante Tariferhöhung der GEMA ist jedoch nicht nur für das Ehrenamt, sondern auch für alle, auf ehrenamtlicher Basis geführten Vereine ein Schlag ins Gesicht! Die Vereine nehmen das Ehrenamt und die damit verbundene Verantwortung sehr ernst, aber die Steine, die nunmehr von der GEMA in den Weg gelegt werden, bedeuten für viele Vereine das Aus! Während viele Vereine zurzeit bei den von ihnen initiierten Veranstaltungen kostendeckend arbeiten und dadurch das Vereinsleben (insbesondere die Jugendarbeit) aufrechterhalten werden kann, wären die Vereine aufgrund der Tariferhöhungen gezwungen, die Eintritts- und Verzehrpreise zu erhöhen. Dies würde wiederum bedeuten, dass die Besucherzahlen noch weiter zurückgehen.

Es ist mit der Einstellung zum Ehrenamt und unserem Engagement nicht zu vereinbaren, im nächsten oder übernächsten Jahr sagen zu müssen: „Liebe Vereinsmitglieder, liebe Jugendlichen – das war’s, wir müssen aufhören!“

Grundsätzlich halten wir die GEMA-Gebühren zum Schutz der Interpreten für sinnvoll, jedoch sollte sie im Rahmen der Verhältnismäßigkeit vollzogen werden.

Eine gründliche Prüfung der von der GEMA veröffentlichten neuen Tarife, unter Zugrunde-legung der örtlichen Gegebenheiten, macht deutlich, welche gravierenden Ausmaße dies für unsere Vereine hat.

Da Vereine keine steuerlich begünstigte Gewerbetreibende mit unbeschränkten Einnahme-Möglichkeiten sind, fordern wir einen „Tarif für Vereine“!

Raison

In diesem Tarif sollten folgende Punkte beachtet werden:

  1. Zeitaufschlag von 50 Prozent bei Veranstaltungen, die länger als 5 Stunden andauern.

  2. Grundlage für die Berechnung muss der Vorverkaufspreis und nicht –wie gefordert- die Abendkasse sein, da die Eintrittskarten überwiegend über den Vorverkauf erstanden werden.

  3. Die Veranstaltungsgröße /Nutzungsfläche darf nicht in 100 Quadratmeter-Schritten berechnet werden, sondern Quadratmeter-genau.

  4. Die Veranstaltungsfläche bei Außenveranstaltungen muss auf die Fläche beschränkt werden, die tatsächlich auch genutzt wird.

  5. Die so genannte „Härtefallregelung“ muss neu- und vor allem nachvollziehbar formuliert werden. Spenden, Sponsorengeldern und Werbeeinnahmen dürfen nicht in die Berechnung einfließen.

  6. Eine Abrechnung sollte erst nach der Veranstaltung erfolgen, da vorher keine konkreten Besucherzahlen genannt werden können.

Es kann und darf nicht im Sinne der GEMA sein, die von den Vereinen aufrecht erhaltene Brauchtumspflege, die Jugend- und Seniorenarbeit und den Erhalt der ehrenamtlichen Tätigkeiten mit einem Handstreich zu zerstören.

Der Appell richtet sich jedoch auch an alle politisch Verantwortlichen, die sich nicht zuletzt auch für das Ehrenamt immer wieder einsetzen.

Bell, den 19. Juli 2012

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Wenn man auf die GEMA drischt ist man zu Recht eigentlich immer auf der sicheren Seite. Außer, man tut es offen im Interesse von noch ekligeren Interessen, wie hier die organisierte öffentliche Dummfröhlichkeit. Natürlich gehört die GEMA abgeschafft - am besten ersatzlos, was allerdings wegen internationaler Verträge evt. nicht geht. Aber sicher nicht, um den "Narren" Geld zu sparen, wenn sie die Bevölkerung belästigen.

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