Регион: Аугсбург
Култура

Ein Platz voller Möglichkeiten - daher: keine Außengastro auf dem Platz vor dem Roten Tor!

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Oberbürgermeisterin Eva Weber
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Eine Bürgerinitiative von Anwohnern des Roten Tors und Bewohnern des Ulrichsviertels

Wir setzen uns dafür ein, dass der neu sanierte Platz vor dem historischen Roten Tor nicht gastronomisch genutzt wird und auch in Zukunft ein flexibler, freier Ort für alle bleibt: als Treffpunkt für Nachbarn, als Spielfläche für Kinder, als Fläche zur kulturellen Nutzung, als touristischer Anziehungspunkt vor dem historischen Ensemble des Roten Tors, der Puppenkiste und des UNESCO-Welterbes mit den Wassertürmen.

Der neu sanierte Platz vor dem Roten Tor ist gerade dabei, sich als eine Art Herzstück des Ulrichsviertels zu etablieren: Hier treffen sich Nachbarn auf einen Plausch. Studenten machen eine Kaffeepause. Kinder springen, fahren und spielen unbeschwert. Passanten ruhen sich auf einer der Bänke in der Sonne aus. Das Potential des Platzes beginnt gerade erst, sich zu entfalten. Wir wollen die Atmosphäre und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Platzes unbedingt bewahren. Für die Lebensqualität der Bewohner des Ulrichsviertels und der Stadt Augsburg. Für die touristische Attraktivität. Für das kulturelle Leben. Und nicht zuletzt: für die Kinder dieser Stadt.

Das heißt: Der Platz muss frei bleiben, um belebt werden zu können.

Eine Gastronomie auf diesem Platz würde jegliche Vielfalt und Möglichkeiten gravierend einschränken und den Charakter des Platzes zunichte machen.

Wir sind der Ansicht, dass der Platz vor dem städtebaulichen Hintergrund derart saniert wurde, um diese Spielräume für die Bewohner und Bevölkerung zu bieten. Und nicht, um ihn durch einen einzelnen Gastwirt, bei dem Profit vor Bürgerinteresse steht, vereinnahmen zu lassen. Den Interessen eines Wirtes mehr Gewicht zu geben als den Interessen der Menschen, die hier leben oder Kultur in dieser Stadt gestalten, ist unserer Meinung nach der falsche Weg. Der Platz vor dem Roten Tor ist ein Platz für die Öffentlichkeit. Für ein attraktives Stadtbild. Und für ein lebenswertes Augsburg.

Daher fordern wir: Keine Genehmigung für eine gastronomische Nutzung des Platzes am Roten Tor!

Причина

Eine gastronomische Nutzung mit Außenbestuhlung würde bedeuten: Ein Teil des Platzes ist die Hälfte des Jahres „besetzt“ und mit Tischen und Stühlen zugestellt. Somit wäre eine permanente Einschränkung der freien Fläche gegeben und es wäre eventuell auch der Zugang zu den fest installierten Bänken behindert. Das würde zum Beispiel heißen: Kein Platz mehr für radfahrende und spielende Kinder auf dem autofreien Platz. Unsere Kinder können sich nicht für ihre Spielräume in der Stadt stark machen – also müssen wir Erwachsene es tun! Dazu kommt: Der Frühling und der Sommer haben noch nicht mal begonnen, um die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Platzes zu erleben: spontane Zusammenkünfte mit der Nachbarschaft, Ort des Austauschs für Studenten, Flanieren und Verweilen während der Freilichtbühnenzeit, eine kulturelle Nutzung für Veranstaltungen in der Stadt (Festivals, Konzerte, historisches Bürgerfest etc.) - ähnlich wie z.B. auf dem Holbeinplatz in der Altstadt. All diese Optionen sind noch nicht mal gedacht worden und würden somit bereits im Keim erstickt.

Durch eine Erweiterung der Außengastronomie auf dem Platz wird sich die Problematik der Lärmbelästigung verschlimmern, sprich: Gäste auf der Außenbestuhlung plus rauchende Gäste auf dem Rest des Platzes werden nicht nur den Lärmpegel massiv in die Höhe treiben – sondern auch die Beschwerden der Anwohner. Generell wollen wir klarstellen: Die Gastronomie mit Kneipen, Restaurants und Cafés gehört für uns zum städtischen Kulturgut und dem Spirit unseres Viertels dazu und wir haben nicht im Sinne, dieser gezielt zu schaden. Doch sie muss „anwohnerverträglich“ sein und soll nicht der entspannten Atmosphäre des Viertels entgegenstehen.

Uns ist bewusst, dass der Zeitpunkt für diese Initiative durch die Coronalage und die daraus resultierende Situation für die Gastronomie denkbar ungünstig ist. Doch die Corona-Pandemie und deren Maßnahmen werden irgendwann vorbei sein. Aber dann wohnen wir und die Bewohner des Ulrichsviertels noch immer hier. Wir denken nach vorne: Wie soll unser Viertel in ein paar Jahren aussehen. In welcher Umgebung sollen unsere Kinder aufwachsen. Und in welcher Zukunft wollen wir leben. 

Благодарим ви за вашата подкрепа

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Es Bedarf eines Fußweges von nur 20 Metern und schon kann man seine Kinder im grünen Park abseits der Straße spielen lassen.

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