Sehr geehrter Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren der Stadt Essen,

wir fordern die Einrichtung einer eingezäunten, öffentlich zugänglichen Hundewiese im Stadtteil Essen-Werden.

Trotz vieler Hunde in Essen-Werden fehlt es an sicheren Freilaufflächen. Die vorhandenen Grünanlagen sind entweder ungeeignet oder nicht für Hunde vorgesehen. Das führt zu Konflikten mit anderen Parknutzer:innen und einem Mangel an artgerechter Bewegung und Hundebegegnung für viele Tiere.

Dabei profitieren nicht nur Hundebesitzer:innen:
Eine klar abgegrenzte Hundewiese entlastet öffentliche Parks und Spielplätze, erhöht das Sicherheitsempfinden – besonders für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Angst vor Hunden – und fördert ein rücksichtsvolles Miteinander in unserem Stadtteil.

Zudem gilt: Hundehalter:innen leisten über die Hundesteuer einen spürbaren Beitrag zum städtischen Haushalt. Es ist daher nur fair, wenn ein Teil dieser Mittel in eine passende Infrastruktur zurückfließt – wie eine Hundewiese in Essen-Werden.

Viele Städte – auch innerhalb Essens – zeigen, wie gut Hundewiesen funktionieren, wenn sie sinnvoll geplant und betreut werden.

Wir bitten die Stadt Essen, diesen Bedarf ernst zu nehmen und zeitnah eine geeignete Fläche in Essen-Werden auszuweisen. Wir sind bereit, uns aktiv mit Ideen und ehrenamtlichem Engagement an der Umsetzung zu beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen
Ines Mitrović
Im Namen vieler Hundehalter:innen und Unterstützer:innen aus Essen-Werden