Regione: Hannover
Benessere degli animali

Eingeschränkte Aufhebung des Fütterungsverbotes für Tauben in der LH Hannover

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Oberbürgermeister, Ordnungsamt Hannover
1.205 Supporto 101 in Hannover

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

1.205 Supporto 101 in Hannover

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2019
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Viele Menschen denken, wenn Tauben nicht gefüttert werden, würden sie sich nicht so stark vermehren. Leider ein sehr weit verbreiteter Irrglaube, an dem aus unverständlichen Gründen fast überall in Deutschland noch festgehalten wird, obwohl inzwischen weitläufig bekannt ist, dass der Mangel an Nahrung bei Stadttauben nicht zu geringerem, sondern gesteigertem Brutverhalten führt, welches dem natürlichen Arterhaltungstrieb entspricht. (https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Broschueren/Stadttaube_und_Mensch.pdf) Nicht ohne Grund durften viele gut funktionierende Stadttaubenprojekte einen Rückgang der Bruten pro Jahr verzeichnen, wenn die Tiere ausreichend mit artgerechten Futtermitteln versorgt werden.

Des Weiteren wirkt eine artgerechte Versorgung nicht nur dem Brutverhalten entgegen, sondern verringert die Anfälligkeit von Krankheiten. Die Tiere sind nicht mehr auf menschlichen Abfall angewiesen, welcher zu Durchfall und anderen Verdauungsbeschwerden führt, was ein schlechteres Immunsystem zur Folge hat. Folglich ist auch der Kot einer gesunden Taube nicht mehr als gesundheitsschädlich einzustufen, was leider auch eine weit verbreitete Meinung ist, auch wenn der Kot nicht schädlicher als der einer herrenlosen Katze ist, und der Stadttaube wäre der Begriff Schädling nicht mehr länger aufzuerlegen. (s. TU Darmstadt, Prüfungsbericht 2004)

Kontrolliertes, artgerechtes Füttern in Kombination mit Eiertausch ist die einzige sinnvolle Lösung für Taube und Mensch.

Tauben laufen den ganzen Tag auf Nahrungssuche durch die Straßen und scheiden bei artgerechter Ernährung feste, runde Häufchen aus die leicht zu entfernen sind. Meistens halten sie sich dauerhaft nahe der Futterquelle auf. Bei artgerechter Ernährung würde man also sowohl weniger auf Tauben, als auch dementsprechend auf weniger Taubenkot in der Stadt treffen.

Motivazioni:

Taubenschläge lösen dieses Problem in allen Punkten, aber da es noch mehr Tauben gibt, als Taubenschläge möglich sind, würden unterstützend öffentliche Futterplätze helfen die Tauben wenigstens an einen Punkt zu zentrieren wo sie nicht groß stören.

Diese Petition möchte das Fütterungsverbot eingeschränkt aufheben, damit der Weg für diese Futterstellen, die von taubenerfahrenen Tierschützer versorgt und instandgehalten werden, nichts mehr im Wege steht.

Ein unkontrolliertes Füttern mit Essenresten oder wahllos überall in der Stadt verteiltes Futter ist hingegen wirklich schädlich für die Tiere und sollte weiterhin verboten bleiben. Dies sorgt nämlich zusätzlich für die Vermehrung an Stellen wo sich Menschen stark davon gestört fühlen.

Darüber hinaus führt dies zu weiteren Problemen z.B. gefährlichen Vergrämungsmaßnahmen wie Spikes oder nicht richtig angebrachter Netze und schürt den Hass auf Stadttauben. Ausserdem behindert es die Arbeit der Tierschützer, die regelmäßig verletzte Tauben einfangen müssen.

Auch moralisch ist das Fütterungsverbot absolut verkehrt. Theoretisch verstößt es gegen das Tierschutzgesetz und verlangt von mitfühlenden Menschen dabei zuzusehen wie ein Tier qualvoll leidet oder sogar verhungert. Taubenfreunde müssen sich nicht selten ansehen wie die Tiere aus lauter Hungernot sogar Erbrochenes oder Urin zu sich nehmen. Für tierliebe Menschen ist das eine psychische Qual und sie dürfen nicht helfen, weil sie sonst bestraft werden.

Bitte helft dagegen zu kämpfen durch Aufklärung und Verbreitung dieser Petition. Nur so kann diese sinnlose Qual ein Ende finden und Platz für bessere Lösungen geschafft werden.

Beschimpfungen und Angriffe auf Taubenfreunde, Kinder die nach den Tauben treten, Erwachsene, die versuchen die Tauben zu überfahren, alles durch viel zu viel falsches Wissen. Und nur deshalb müssen die Tiere in Dauerschleife leiden. Es wird viel Zeit brauchen den Ruf der Taube wiederherzustellen, aber wenigstens das Hungerleiden dieser verwilderten Haustiere könnte sofort ein Ende haben, wenn genug Leute helfen!

Bitte unterschreiben Sie diese Petition gegen das Fütterungsverbot der Stadttauben, damit immer mehr Tierschützer dem Leid der Stadttauben eine Stimme verleihen und wir erreichen , dass das Fütterungsverbot teilweise abgeschafft wird und geeignete Futterstellen in der Stadt entstehen können.

Diese hochintelligenten, sozialen und liebenswerten Tiere hätten es verdient! Wer aktiv helfen möchte, kann uns eine Email schicken: taubennotruf.hannover@gmail.com

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Die tierschutzrechtliche Seite und auch die Vorteile für den Menschen (Kot in der Innenstadt etc.) liegt meines Erachtens klar auf der Hand. Mal ganz anders gedacht und vielleicht mit etwas Augenzwinkern (abgesehen davon, dass die derzeitige Situation so nicht bleiben kann!): Tauben sind doch, von Ausnahmen abgesehen, die einzigen Tiere, die uns Städtern noch wildlebend vor die Füße laufen. Wäre es nicht ein trauriger Anblick: nur andere Menschen, shoppingMall, Beton, mal ein bisschen Rasen und Autos? Warum freuen sich Kinder, wenn sie Tauben sehen? Wie anmaßend sind wir denn eigentlich?

Aktuell, scheinen sich sehr viele Menschen über das bestehende fütterungsverbot hinweg zu setzen, Baumscheiben und Fußgängerzonen sind massig mit Futter versehen. Dies leider mit dem Erfolg, das Innenstadtbereiche mal wieder eine Rattenplage haben! Denn die freuen sich über den reich gedeckten Tisch Vielen Dank dafür. Insofern: das Fütterungsverbot muss bestehen bleiben, Verstöße konsequent geahndet werden!

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