Einkommensteuer - Gleichbehandlung bei der steuerlichen Berücksichtigung von Aufwendungen für ein Studium

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
61 Unterstützende 61 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

61 Unterstützende 61 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass im Rahmen der Einkommensteuererklärung Werbungskosten bzw. außergewöhnliche Belastungen (gem. § 33 EStG) von Studenten genauso berücksichtigt werden wie bei Arbeitnehmern.

Begründung

Das Studium dient genauso wie Fortbildungen bei Arbeitnehmern grundsätzlich dem künftigen Erwerbsleben und ist damit Voraussetzung für Einkünfte, die zu (meist höheren) Einkommensteuern führen. Ein Ortswechsel an eine Universitätsstadt incl. damit verbundener Umzugs-, Miet- und Einrichtungskosten ist deshalb als Werbungskosten anzusetzen (ggf. als Verlustvortrag). Zumindest müssen die Aufwendungen als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig sein, wenn die Eltern dafür in Vorleistung treten. Dies muss auch gelten, wenn ein Elternteil bei einem minderjährigen Kind (das keinen Mietvertrag abschließen kann) stellvertretend als Vertragspartner auftritt und ggf. mit umzieht. Es ist nicht mit dem Gleichheitsgrundsatz vereinbar, wenn Arbeitnehmer alle diesbezüglichen Aufwendungen absetzen können, während bei Studenten auf Ausgaben der "allgemeinen Lebensführung" verwiesen wird, die mit dem Kindergeld bzw. Kinderfreibetrag abgegolten wären.

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern