Alueella: Saksa

Einkommensteuer - Umgestaltung der Kilometerpauschale

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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
22 Tukeva 22 sisään Saksa

Vetoomusprosessi saatiin päätökseen

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  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Valmis

Tämä on online-vetoomus des Deutschen Bundestags .

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Kilometerpauschale künftig nicht mehr von den Steuern des Arbeitnehmers abgezogen wird, sondern steuerfrei durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer gezahlt wird. Der Betrag pro Kilometer erhöht sich jährlich, bis die gewünschte Steuerwirkung erzielt wird. Dafür erhalten die Arbeitgeber einen pro Beschäftigten gleichen Betrag, finanziert durch die entfallende Steuerrückerstattung.

Perustelut

Ein zentraler Bestandteil des umweltschädlichen Verkehrsaufkommens ist der tägliche Weg der Beschäftigten zur Arbeit. Gleichzeitig ist es dem typischen Arbeitnehmer in nur sehr geringem Maße möglich, diesen zu reduzieren. Man nimmt die Arbeitsstelle, die verfügbar ist (ein Hartz4-Empfänger etwa darf ein weit vom Wohnort entferntes Jobangebot gar nicht ablehnen, wenn er sein monatliches Einkommen nicht unterhalb des Existenzminimums gekürzt haben möchte). Angesichts der Verhältnisse auf dem heutigen Wohnungsmarkt ist es auch kaum möglich, mal eben in eine Wohnung näher an der Arbeitsstelle zu ziehen, selbst wenn es keine Bindung an den aktuellen Wohnort geben sollte. Wenn man also den täglichen Pendelverkehr wesentlich reduzieren möchte, müssen die Anreize dafür in die Hände desjenigen der Akteure übergeben werden, der die Freiheit hat, sie tatsächlich zu nutzen. Eine von der Länge des Arbeitsweges des Beschäftigten abhängige Zahlung, gegenfinanziert durch eine Kopfpauschale pro Beschäftigten würde demjenigen Arbeitgeber finanzielle Vorteile bieten, der bei Neueinstellungen bei gleicher Eignung denjenigen Kandidaten bevorzugt, welcher wesentlich näher an der Arbeitsstelle wohnt. Und denjenigen Arbeitgeber, der bei der Wahl eines Ortes zur Ansiedlung einer neuen Filiale die Nähe zu potentiellen Beschäftigten wichtig nimmt im Vergleich zu anderen Standortfaktoren. Sicherlich würde ein längerer Arbeitsweg keine wesentliche Rolle spielen bei der Wahl zwischen zwei Kandidaten auf eine hochqualifizierte und gut bezahlte Stelle. Aber hoffentlich würde sie dafür sorgen, dass geringer qualifizierte Arbeitnehmer Arbeit in der Nähe ihres Wohnortes finden, anstatt ewig lange Wege zur Arbeit auf sich nehmen zu müssen. Denn es mag für einen Betrieb gute Gründe geben, dass ein Ingenieur oder Manager aus A im 50 km entfernten B beschäftigt ist, während gleichzeitig ein Ingenieur oder Manager aus B nach A zur Arbeit pendelt. Ähnlich gute Gründe wird es aber kaum geben, wenn es um Fließbandarbeiter oder Staplerfahrer geht - die könnten ihre Arbeitsstellen praktisch tauschen, um Arbeitswege zu reduzieren. Genügend Anreize für die Arbeitgeber vorausgesetzt, würden sie es statistisch gesehen diesen Tausch früher oder später auch vollziehen, und damit nicht nur selbst weniger Zeit mit Herumfahren verschwenden, sondern auch die durch Arbeitswege verursache Umweltzerstörung verringern.

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