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Kulttuuri

Einspruch, Herr Bischof! - Keine Zerschlagung der Pfarreien am Ort - Glaube soll leben

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Bischof Stefan Ackermann und das Bistum Trier
105 Tukeva

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  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut
  • Wir legen Einspruch gegen die Bistums- und Pfarreienreform im Bistum Trier ein.
  • Wir wollen, dass die Kirche im Dorf bleibt - als lebendige Gemeinde der Glaubenden.
  • Wir wollen, dass der Geist der Wahrheit und nicht der Geist des Geldes weht.
  • Wir wollen, dass die Menschen, die nicht so mobil sind, Hoffnung, Trost und Hilfe von Seelsorgern in ihrer Nähe erhalten - und nicht in fernen, anonymen XXL-Zentralpfarreien. Wir wollen, dass kurze Beine nur kurze Wege in die Kirche gehen müssen. Damit Kirche und Glauben auch in Zukunft noch Zukunft haben.

Wir wollen, dass die Kirche ihre Talente nicht vergräbt, sondern vermehrt, indem sie ihre lokalen "Weinberge" bestellt, wie es ihr aufgetragen ist und nicht die Flucht in die Anonymität der fernen Großpfarrei antritt. Es gibt genügend Priester, engagierte Laien und Ressourcen, um die fundamentale pastorale Arbeit am Ort auch weiter zu leisten, so wie es der Hl. Pfarrer von Ars beispielhaft vorgelebt hat.

Wir fordern, Sie, Herr Bischof Ackermann, auf, die Dekrete zur Auflösung und Zerschlagung der Pfarreien im Bistum Trier zurückzunehmen. Sie zerstören das Fundament des Glaubens und hinterlassen Leere und verbrannte Erde ohne Seelsorger. Insbesondere die mit der Zerschlagung einhergehende Missachtung der pastoralen Funktion und die Vernachlässigung der Sakrament-Spendung zerstören Vertrauen und verstoßen gegen Geist und Dekrete des 2. Vatikanischen Konzils und schaden dem Glaubensleben. Mit der Verlagerung des Kirchenmittelpunkts von der örtlichen Pfarreiengemeinschaft zur zentralistischen XXL-Pfarrei gehen Menschlichkeit und der Bezug zu Pfarrer und Gemeinde verloren.

Die Katholiken in unseren Pfarr-Gemeinden wollen diese Selbstabschaffung der Kirche in den saarländischen Dörfern und Gemeinden nicht akzeptieren und missbilligen diesen Irrweg.

Wir fordern Sie auf, den Prozess hin zu zentralistischen XXL-Pfarreien zu stoppen und rückgängig zu machen und den Willen der glaubenden Menschen vor Ort zu respektieren.

Wir rufen auf zum Widerstand gegen ein Bürokratiemonster, das vor allem den Glaubenssätzen der Rationalisierung und der Effektivierung huldigt, nicht aber dem Glauben, der Hoffnung und der Liebe.
Wir rufen zum Widerstand gegen eine völlig willkürliche Bistums- und Pfarreienreform auf, die weder rational noch katholisch ist.

Wir widersetzen uns den bischöflichen Anordnungen - wir leben nicht im Mittelalter, sondern im 21. Jahrhundert.

Perustelut

Bischof Dr. Stephan Ackermann hat entschieden: Gut 900 Pfarreien werden aufgelöst, die Priester abgezogen - ein beispielloser Akt der Selbstabschaffung der katholischen Kirche vor Ort. Stattdessen werden 35 seelenlose XXL-Pfarreien mit temporären "Leitungsteams" Kirche zentral verwalten. Menschen, denen Glauben und Sakramente wichtig sind, werden in existenziellen Lebenssituationen alleingelassen, zurückgelassen in Dörfern ohne kirchlichen Mittelpunkt. Der Bezug zu Pfarrern und Gemeinden geht verloren, der "Ort von Kirche" hat keinen eucharistischen Mittelpunkt mehr.

Die Dekrete zur Auflösung de Kirchengemeinden und Pfarreiengemeinschaften nebst aller Gremien, die Enteignung dessen, was Gläubige in Jahrzehnten und Jahrhunderten vor Ort gespart, gesammelt und aufgebaut haben, die Übertragung von Kirche, Pfarrheimen, Pfarrhäusern und des gesamten Vermögens auf die zentralistischen, bürokratischen Großpfarreien werden das Gemeindeleben am Ort austrocknen und lahmlegen. Das ist nicht hinnehmbar.

Die Eucharistie als "Zeichen der Einheit, das Band der Liebe, das österliche Mahl" wird entwertet und nicht nur zeitlich eliminiert.

Um eine nicht revidierbare Selbstabschaffung der katholischen Kirche in unseren Gemeinden zu verhindern und um Schaden von der Gemeinschaft der Gläubigen abzuhalten, unterschreibe ich diese Petition in der Hoffnung, dass Vernunft einkehrt und der Geist Gottes auch in Zukunft noch in unseren Dörfern und Gemeinden weht.

Foto: (c) Günter Rohe, Pixabay

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  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Änderungen an der Petition

    ajankohtana 26.11.2019

Väittely

Die Mehrheit der Kirchenmitglieder, die sich nicht organisieren will oder lässt, fällt aus dem System und verliert ihre wie auch immer empfundene religiöse Beheimatung. Sie verliert auch die Bindung zur Kirche. Ein guter Hirte, dem auch die Schafe am Rand seiner Herde wichtig und lieb sind,kann eine solche Reform nicht wollen.

Bitte ändern Sie noch die Stelle, wo es heißt: " Die Katholiken...in den saarländischen Dörfern wollen die Abschaffung ihrer Gemeinden nicht akzeptieren..." Schreiben Sie stattdessen z.B. : "die Katholiken des Bistums Trier", weil es ja nicht nur um saarländische Katholiken geht.

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