Educação

Eltern erheben Einspruch gegen die mangelhafte Lehrplanreform in Brandenburg

Requerente não público
A petição é dirigida a
Landesregierung Brandenburg
4.516 Apoiador 3.800 em Brandemburgo

O peticionário não entregou a petição.

4.516 Apoiador 3.800 em Brandemburgo

O peticionário não entregou a petição.

  1. Iniciado 2015
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

Der Arbeitskreis Naturwissenschaften am Pückler Gymnasium Cottbus fordert eine Aussetzung und Überarbeitung der geplanten Lehrplanreform 2017/ 2018 unter folgenden Gesichtspunkten!

  1. Mehr Verbindlichkeit und Unterstützung in der Ausgestaltung des Rahmenlehrplans für den
    Lehrkörper
  2. Eine echte Vereinfachung der Bildungsinhalte durch Konzentration auf einheitliches Basiswissen
  3. Beibehaltung des Fachunterrichtsprinzips
  4. Vereinfachung und Konkretisierung des Kompetenzmodells zur Leistungsbewertung

Razões

  • Bildung kostet Geld.
  • Bildung gehört zu den maßgeblichen Infrastrukturaufgaben eines Landes.
  • Bildung ist für unsere Kinder eines der höchsten Güter.

Nur gut ausgebildete Fachkräfte sichern die Existenz des Wohlstandes in Deutschland. Für Brandenburg als Flächenland ist eine gute Bildungspolitik unabdingbare Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg der Zukunft. Heutige politische Entscheidungen zeigen ihre Wirkungen oft erst in der dritten oder vierten Legislatur. Eine vom Bildungsministerium des Landes Brandenburg angestrebte Lehrplanreform für das Schuljahr 2017/2018 ist angesichts der derzeitigen Probleme und Ergebnisse des Bildungswesens überfällig. Leider werden unter dem Deckmantel Reform weitere, schwerwiegende Strukturfehler begangen, so dass die Reform keine Verbesserung bringt, sondern zur weiteren Verschlechterung der Zukunftschancen des Landes Brandenburg führen wird. Wir unterstützen die angedachten Vereinheitlichung und Vereinfachung der Bildungsinhalte in den einzelnen Fächern. Lerninhalte und Abschlüsse müssen wieder vergleichbar werden. Es darf keine Rolle spielen, an welcher Einrichtung ein Schüler seinen Bildungsabschluss macht. Nicht sinnvoll und katastrophal, ist der gleichzeitige Versuch der Zusammenlegung von einzelnen Fächern im Bereich der Klassenstufe 6 und 7. Die fünf Einzelfächer Geschichte und politische Bildung sowie Physik, Biologie und Chemie sollen zu zwei neuen Fächern zusammengestrichen werden. Dies dient nicht dem Ziel eines besseren Wissenserwerbes, sondern einzig dem Ziel das Fehlen von Fachlehrern zu kompensieren und zu verschleiern. Anstatt die Ursache fehlender Fachlehrer anzugehen und neue, junge Lehrer einzustellen, werden die Symptome fehlerhafter Entscheidungen der letzten Jahrzehnte behandelt und Fächer zusammengelegt. Heutiger Fachunterricht soll zukünftig von Nicht-Fachlehrern übernommen werden. Eine Weiterbildung oder vorbereitende Qualifizierung hat trotz eines ursprünglich geplanten Starts im Schuljahr 2016/2017 bisher nicht stattgefunden. Der aktuelle Entwurf des neuen Rahmenlehrplanes ist höchstens die Hälfte der notwendigen Arbeit. Der entscheidende Teil, einen Rahmenlehrplan mit konkreten Unterrichtsinhalten zu füllen, bleibt Aufgabe eines jeden einzelnen Lehrers, einer jeden einzelnen Schule im Land. Hierfür gibt es derzeit noch keine praktische Unterstützung für die Lehrerinnen und Lehrer durch das Bildungsministerium. Damit ist die Qualität und das tatsächlich vermittelte Wissen einzig und allein abhängig von der jeweiligen Lehrkraft. Dies ist um so kritischer zu sehen, wenn fachfremde, nicht qualifizierte Lehrer den Unterricht übernehmen sollen.

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