Uddannelse

Elterninitiative zur sofortigen Wiederaufnahme des Regelunterrichts an der GS Burglengenfeld

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Grundschule Burglengenfeld, Landrat Schwandorf, Schulamt Schwandorf, Kultusministerium Bayern
55 Støttende 33 i Burglengenfeld

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

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  1. Startede 2020
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Was fordert die Elterninitiative?

• Täglicher strukturierter Regelunterricht unter Gewährleistung eines vollen Schulprogramms in der Schule für alle Schüler (nach den Pfingstferien)

• Verbesserung und Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit der Kinder

• Gewährleistung der Chancengleichheit aller Kinder

• Mittagsbetreuungsprogram wie vor Lockdown: Mittagessen/ verlängerte Mittagsbetreuung

Wie erreicht man das alles?

Lösungsansätze könnten sein: • Mehr Raum wird benötigt: Nutzung weiterer öffentlicher Räume, Container, Turnhallen, Zelte, freie Plätze für Outdoor-Unterricht, um die geforderten Vorschriften einhalten zu können.

Mehr Personal wird benötigt: Unterstützung der Lehrer durch Kooperationen mit freien Trägern der offenen Ganztagesschule, Einsatz von Lehramtsstudenten, Sozialpädagogen, Pädagogen unterschiedlicher Fachrichtungen.

• Beachtung der Verhältnismäßigkeit bei Einschränkungen: Individuelle kommunale Entscheidungsmacht und Handhabung bezüglich der Einschränkungen im Unterricht müssen in einem angemessenen Verhältnis mit den tatsächlich vorliegenden Zahlen der Covid-19 Infektionen in der Region stehen.

Die finale Lösungsfindung ist klar die proaktive Aufgabe der Schule und ist schnellstmöglich umzusetzen. Dazu müssen auch umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Die Aufrechterhaltung von Bildung ist hat mindestens den gleichen Stellenwert wie die Rettung von Unternehmen.

Begrundelse

Warum brauchen unsere Kinder Schule?

• Kinder haben eine Schulpflicht. Das ist eine gesetzliche Regelung, gehört zu den Kinderrechten und bedeutet, jedes Kind hat das Recht eine Schule zu besuchen.

• Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Bildung ist ein Menschenrecht.

• Schule ist die Instanz der sekundären Sozialisation: Enkulturation durch Lernen, Erziehung und sozialer Teilhabe kann nur durch uneingeschränkten und regelmäßigen Schulbesuch stattfinden.

Grundlegende Kompetenzen unserer Kinder können im vollen Maße, nur in der Schule erworben werden, da sie in der Interaktion mit der Lehrkraft entstehen und maßgeblich von der Beziehungsqualität des Lehrers abhängen (Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Kompetenzentwicklung, Motivation, Lernerfolg).

• Kinder haben Bedürfnisse, die nur im Handlungsfeld Schule erfüllt werden können: Bindung und Soziale Zugehörigkeit, Autonomie, Kompetenzerleben.

Schule als Lebensraum ist essenziell für die altersgerechte und uneingeschränkte Persönlichkeitsentwicklung unserer Kinder: Freunde treffen, Beziehungen aufbauen, Bindung an Lehrkraft, personenbezogenes Lernen am Modell.

Lernen ist ein sozialer Prozess – Lernen braucht Beziehung. Kinder lernen durch Interaktion mit dem Lehrer und untereinander. Kinder brauchen Lernzeitkontrollen, Feedback und Kompetenzerleben im sozialen Gefüge.

Chancengleichheit während Homeschooling geht verloren, soziale Spaltung nimmt zu. Kinder bildungsferner und sozialschwacher Familien fallen durch das Raster des Homeschoolings.

Zugangsvoraussetzungen zum Erreichen des Klassenziels kann nur gewährleistet werden, wenn alle Kinder einer Klasse von der selben Lehrerin – unter gleichen Voraussetzungen – unterrichtet werden.

Psychische Gesundheit der Kinder leidet im Homeschooling, durch Trennung von Lebensraum Schule, Lernen unter Stress mit überforderten Eltern, Ablehnung, Demotivation, Loyalitätskonflikte, instabile Gefühlslagen, etc.

Schwieriger emotionaler Wiedereinstieg der Kinder in die Schule. Kinder brauchen den persönlichen Kontakt zur eigenen Lehrkraft, um Stressreaktionen (konkrete Ängste und Bedenken) überwinden zu können.

Schule hat einen essenziellen Schutzauftrag bei häuslicher Kindeswohlgefährdung (gemäß § 8 a SGB VIII). Schule hat eine Garantenstellung zur Sicherung des Kindeswohls und Schutz vor Gewalt. d.h. Die frühzeitige Risikobeurteilung/ Einschätzung und Erkennen von häuslicher Kindesmisshandlung/ Vernachlässigung bei Verdachtsfällen, ist ohne Schule nicht mehr gewährleistet.

Warum können Eltern die Lehrerrolle nicht länger übernehmen?

Eltern sind keine Lehrer - Handlungskompetenzen der Lehrer können von Eltern nicht erfüllt werden: z.B. sekundäre Sozialisation/Bildung/ soziale Erziehung + didaktisches und methodisches Handlungsweisen, Diagnose/Beratung/Beurteilung, Fachwissen bezüglich des Lernstoffes usw. D.h. wenn schulisches Lernen im Elternhaus stattfinden muss, dann brauchen Eltern eine didaktische Handreichung und klare, nachvollziehbare Strukturen.

Zusammenarbeit Schule – Eltern: Rege und engmaschige Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Elternhaus kann nicht durchgängig und an allen Schulen im gleichen Maße, gewährleistet werden, um Erfolgskontrollen des Homeschoolings zu ermitteln und Eltern zu unterstützen/beraten.

Doppelbelastung der Eltern: Eltern sind in der zusätzlichen und unfreiwilligen Rolle als Lehrer überfordert. Homeschooling aus Sicht der Eltern: ganztätige Kinderbetreuung + eigener Job + Homeschooling + Haushalt/Einkauf/Lebensmanagement (wie passt das alles in nur einen Tag hinein?).

Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Monika und Ronald Schmid; Monika und Tobias Webler

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Nyheder

  • Liebe Unterstützende,
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