Éducation

Endlich Gelingensbedingungen für Inklusion schaffen - 9. SchRÄG verhindern!

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La pétition est adressée à
Petitionsausschuss des Landtages NRW
248 Soutien 215 en Rhénanie-du-Nord-Westphalie

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2015
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Durch die Bestimmungen des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes (SchRÄG) und deren Umsetzung sehen wir unser gemeinsames Ziel - die Inklusion - ab dem nächsten Schuljahr in Gefahr. Es drohen uns weitere Verschlechterungen von Seiten des systemischen Rahmens. Mit der Einführung des gedeckelten Stellenbudgets für die Regierungsbezirke ist für die Einzelschule nicht mehr verlässlich planbar, mit wie vielen Lehrkräften sie zur Förderung der jeweiligen Schüler_innen mit Lern- und Entwicklungsstörungen rechnen kann. Für gelingenden inklusiven Unterricht benötigen wir die Reduzierung der Klassenfrequenz in allen Klassen. den Einsatz pädagogischer Fachkräfte mit einer Spezialausbildung gemessen am tatsächlichen Förderbedarf der Schüler_innen. die Senkung der Unterrichtsverpflichtung von Lehrenden in inklusiven Klassen zugunsten von Schaffung verbindlicher Teamstrukturen für Absprachen, um die zusätzlichen, neuen und vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. die Schaffung aller notwendigen sachlichen Voraussetzungen für Inklusion. die Aus- und Fortbildung für alle Lehrenden ohne weitere Steigerung der Arbeitsbelastung und nicht Learning-by-doing.

Inklusion darf kein unkoordiniertes Experiment sein, sondern muss zum Wohle aller Beteiligten, nicht zuletzt dem Wohle aller unserer schutzbefohlenen Schüler_innen, als ein durchdachtes und wertiges System genutzt werden können.

Raison

Die Gesamtschule Nippes ist vor fünf Jahren als eine inklusive Schule gegründet worden mit dem Ziel die Inklusion so zu realisieren, dass alle unsere Schüler_innen, mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend gefördert werden. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt stellt die Inklusion alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen: mit Klassenstärken von bis zu 30 Schüler_innen in inklusiven Klassen, mit einer sonderpädagogischen Stundenabdeckung von gerade einmal ca. einem Drittel der Wochenstundenzahl und mit Strukturen, die weder räumlich noch zeitlich eine Absprache zwischen den gemeinsam Lehrenden ermöglichen. Zudem können wir unseren Schüler_innen aufgrund der vorliegenden baulichen Gegebenheiten keinen Unterricht in Differenzierungsräumen anbieten und damit auch keinen Raum für Rückzug und individuelle Förderung im sonderpädagogischen Rahmen. Die Schulform Gesamtschule, gerade, wenn sie als inklusive Schule arbeitet, wird vielfach auch von Eltern gewählt, deren Kind einen bisher nicht diagnostizierten Förderbedarf haben. Wird dieser Förderbedarf nachträglich festgestellt, hebt dies auch den numerischen Anteil der Kinder mit Förderbedarf in einer Jahrgangsstufe. Dieser Mehrbedarf kann nicht aufgefangen werden und belastet alle Beteiligten zusätzlich. Wir sehen uns jetzt schon an der Belastungsgrenze: Wir können weder den eigenen noch den an uns gestellten Ansprüchen gerecht werden und so auch nicht den Bedürfnissen unserer Schüler_innen.

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