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Energiepreise - Strompreisanpassung für eine schnelle und erfolgreiche Energietransformation zum Klimaschutz

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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
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  1. Algatatud 2019
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See on veebipõhine petitsioon des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, den zu hohen Strompreis von z. Zt. rd. 30 Cent/kWh durch hoheitliche Maßnahmen binnen 6 Jahren spätestens bis 2030 zu reduzieren und mindestens an die kWh-Preise fossiler Energien anzugleichen. Nach 2030 sollten die kWh-Preise fossiler Energien zunehmend teurer als die von Strom sein.

Selgitus

Die Energiewende als Hauptmaßnahme zum Klimaschutz kann ihrer Aufgabe nur gerecht werden, wenn alle fossilen Energieträger durch im weitesten Sinne aus Sonne gewonnener regenerativer Strom-Energie wie Photovoltaik, Windkraft, Bioenergie, Wasserstoff u. a., ersetzt werden. Folglich muss das regenerativ erzeugte Stromvolumen, das nach diesem Szenario auch die Bereiche Mobilität und Wärme abdecken muss, trotz Effizienzsteigerungen wesentlich größer sein als das heutige, wo Wärme und Verkehr im hohen Maße durch fossile Energien abgedeckt werden.Die kWh-Preise der fossilen Energien liegen aber z. Zt. bei Kraftstoffen nur bei ca. 50 %, bei Heizöl und Erdgas gar nur bei ca. 25 % des kWh-Preises von Strom. Strom ist aber die einzig vollständig regenerierbare Energieform und somit nach abgeschlossener Energiewende die beherrschende Energieform.Um den Anreiz zur raschen und umfassenden Anwendung von regenerativem Strom in praktisch allen Energie-Bereichen und gleichzeitig den Ausstieg aus Erdgas, Heizöl und Kraftstoffen - Diesel, Ottokraftstoff, Kerosin - zu beschleunigen, müssen der Strompreis mit wachsenden regenerativen Anteilen immer billiger und Preise für fossile Energieverbräuche immer teurer werden.Dies ließe sich nach einer ersten Strompreissenkung im weiteren dadurch erreichen, dass der hoheitlich angeordnete Kostenanteil beim Strompreis — er macht beim Haushaltsstrom z. Zt. 54% des Preises aus - schrittweise zügig abgebaut und durch einen ersten Sockelbetrag einer CO2-Abgabe und anschließend durch schrittweise erhöhte CO2-Abgaben auf fossile Energieverbräuche ausgeglichen wird.Es ist nicht logisch, dass die einzige Energieform, die die Energiewende durch immer größere regenerative Anteile vorwärts treibt, die Kosten für die Energiewende allein finanziert, indem zur Finanzierung der Energiewende Umlagen auf Strom erhoben werden, wie die EEG-Umlage mit 6,405 Cent/kWh und weitere Energiewende-Umlagen von in Summe weiteren 1,006 Cent/kWh, in Summe also 7,411 Cent/kWh und mit MWSt. zusammen 8,819 Cent/kWh. Allein diese Energiewende-Umlagen auf Strom sind im Betrag höher als die Endkosten fossiler Energien wie Erdgas und Heizöl pro kWh.Würde dieser Betrag von 8,819 Cent auf die kWh fossiler Energien aufgeschlagen, würden sich z. B. die Preise für Heizöl und Erdgas mehr als verdoppeln und für Kraftstoffe um ca. 50 % ansteigen. Würde an Stelle dieser Energiewende-Umlagen auf Strom eine CO2-Abgabe auf Strom z. B. von 100 Euro pro Tonne CO2 erhoben, betrüge der Kostenbetrag bei dem derzeitig durchschnittlichen Ausstoß von 474 g CO2 pro kWh Strom 4,74 Cent/kWh, also ca. die Hälfte des jetzigen Umlagebetrags. Stromlieferer, die Strom mit günstigerem CO2-Ausstoß liefern - wie in vielen Teilen Deutschlands schon Realität - bzw. reine Ökostromanbieter würden günstigere Strompreise anbieten können und so zu Treibern der Energiewende werden. Die Förderung regenerativer Energieanlagen würde von allen Energieverbräuchen aus dem CO2-Abgabetopf finanziert.

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