Energiewirtschaft - Baugleiche äußere Form aller Batterien für Elektroautos

Das aus meiner Sicht (Nachbarschafts- und Freunde-Befragungen) größte Problem bei der Einführung des E-Autos ist die Reichweite bzw. die “Tankzeit“. Ungefähr ca. 200 km zu fahren und dann 3 bis 4 Stunden auf einer Tankstelle oder einem Rastplatz rumzulungern, besser kann man seine Zeit doch nicht vergeuden bzw. etwas für sein Übergewicht tun (futtern im Restaurant). Wenn man Pech hätte, nähme man da auf einer Fahrt von Flensburg nach Bad Reichenhall n‘ paar Kilo zu. Egal wie man es betrachtet, die fahrbaren Kilometer und die Ladezeiten sind nicht akzeptabel!. Haben dadurch auch eine große Wirkung auf das Kaufverhalten der Autofahrer. Da die Reichweite vom “Innenleben“ der Batterie abhängig ist, sind hier echte Hightech-Spezialisten gefordert. Indirekt kann man aber die Reichweite auch durch die Ladezeit beeinflussen. Ist die Ladezeit kurz, spielt die Reichweite nur noch eine geringe Rolle. Eine kurze Ladezeit kann durch einheitliche Batteriebauformen erreicht werden. Das hätte zur Folge, dass jeder an eine Ladestelle heran fahren könnte und binnen ca. 5 Minuten die leere Batterie ausklinkt, sie zur Seite fährt, bei gleichzeitigem Heranfahren der geladenen neuen Batterie und diese einklinkt. Ähnlich dem Nachladen einer Batterie bei einer Taschenlampe. Während dieses Ablaufes wird an einer Kasse auch die Kostenseite dieses Vorganges abgeschlossen. Durch diese enorm kurze Nachladezeit wäre auch eine Reichweite von ca. 200 km belanglos. Dem berechtigtem Bestreben der Autobauer bzw. Batteriehersteller mit einer eigenen Batterie Marktanteile zu erobern bzw. wegen besonderer Qualitäten einen besonderen Preis erhalten zu müssen, könnte durch entsprechende Abrechnungsverfahren genüge geleistet werden. Da die Autobauer und die Batteriehersteller in der momentanen Situation sicher schon sehr viel Geld in die Forschung und Entwicklung investiert haben, dürfte es sehr schwierig sein, eine friedliche Vereinheitlichung herbeizuführen. Aus diesem Grund ist der Gesetzgeber gefordert, ein deutsches Gesetz oder eine entsprechende Richtlinie zu erlassen, besser noch auf europäischer Ebene in diesem Sinne zu wirken. Daher nun mein Anliegen an alle Pressemitarbeiter, Forscher, Journalisten oder sonst wie in dieser Sache tätigen Personen, bitte nehmen Sie bei Veröffentlichungen, Berichten, Aufsätzen, Gesprächen und anderen Verlautbarungen immer auch Stellung, machen eine Anmerkung oder machen in ganzen Teilen Ihrer Arbeit/Ihres Berichtes zum E-Auto einen Hinweis zu den Auswirkungen (Vorteilen) einer einheitlichen Batteriebauform.