Περιοχή: Κάσσελ
Κοινωνική πολιτική

Erhalt der Freibäder Wilhelmshöhe und Harleshausen

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Oberbürgermeister Bertram Hilgen
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  1. Ξεκίνησε 2013
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Απέτυχε
  1. Umsetzung der STAVO-Beschlüsse Der Magistrat der Stadt Kassel möge die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung aus den Jahren 2008 und 2013 zum Erhalt der Freibäder Wilhelmshöhe und Harleshausen endlich umsetzen, d.h., Gelder dafür in die Haushalte der nächsten Jahre einstellen.

  2. Sanierung statt Abriss Mitgestaltung und Mitsprache bei der Sanierung der Freibäder unter Einbezug der Interessen der Freibadnutzer. Die Sanierung der Bäder ist nicht nur möglich, sondern auch wesentlich kostengünstiger als die Stadt Kassel angibt. Stadtvillen ersetzen kein Freibad!

  3. Flexibilisierung der Öffnungszeiten Anpassung der Öffnungszeiten an die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer und nicht an das sture Finanzmanagement der Verwaltung. Viele Menschen wollen nach der Arbeit nicht um halb sieben vor verschlossenen Türen stehen, sondern noch Sonne und Wasser genießen. Unser Freibad passt sich unseren Bedürfnissen an. Die tollen Frei- und Grünflächen bieten ganzjährig Raum für vielfältige Aktivitäten, Veranstaltungen und Erholung.

  4. Freibäder als Freizeit- und Kulturstätte Neue Zielgruppen werden angeregt, die Freibäder für Sport, Erholung, Freizeit und Kultur mitzugestalten: Neben dem Schwimmbetrieb bilden Konzerte, Feste, Kinoabende, Geburtstagsfeiern, Kulturveranstaltungen, etc. ein ganzjähriges und abwechslungsreiches Programm. Eine erfrischende Gastronomie sorgt für ein attraktives und preiswertes, ganzjähriges Angebot. Auf diese Weise werden die Besucherzahlen erhöht und das Freibad zu dem, was es schon immer war, ein generationenübergreifender Erlebnis- und Begegnungsort.

Αιτιολόγηση

Pool bleiben in Bad Wilhelmshöhe und Harleshausen! In Deutschland gibt es 3592 Freibäder. Nach einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2012) kommen statistisch gesehen in Deutschland auf ein Freibad 23.000 Menschen. In Kassel hingegen werden sich in Zukunft 200.000 Menschen ein einziges, viel zu kleines und für viele Bürger der Stadt überteuertes Freibad teilen müssen, wenn Bad Wilhelmshöhe und Harleshausen geschlossen werden.

Freibäder gehören zu den unverzichtbaren kulturellen und sozialen Standards einer Stadt. Zudem handelt es sich bei dem Freibad Wilhelmshöhe um ein bauhistorisch schützenswertes Traditionsbad, das untrennbar mit der Geschichte des Kulturbads Wilhelmshöhe verbunden ist. Ein Abriss des Freibads Wilhelmshöhe gefährdet den Charme und den Kur- und Badestatus in Bad Wilhelmshöhe. Beide bedrohten Freibäder zählen zu den wenigen wohngebietsnahen Freizeit-, Erholungs-, Wassersportflächen. Diese allen Bürgern gehörenden Oasen müssen vor dem Zugriff von Spekulanten und Profiteuren geschützt werden. Link zum Föderverein: https://www.freibad-wilhelmshoehe.de

Unsere Freibäder tragen wie andere kulturelle Angebote entscheidend zur Attraktivität der Stadt bei. Durch die drohende Schließung der Freibäder forcieren die Verantwortlichen der Stadt Kassel die weitere Abwanderung von Familien und Jugendlichen aus dieser Stadt. So gehen vitale und kreative Potenziale verloren. Wenn hunderte Millionen Euro für den Erhalt, den Betrieb und die Restaurierung von Staatstheater, Museen, Kulturdenkmälern und Maßnahmen wie Kassel Calden ausgegeben werden, muss man fragen, warum die Freibäder geschlossen werden sollen.

Freibäder sind zentrale Erlebnisorte für Kinder, Jugendliche und Familien Wer erinnert sich nicht mit heißem Herzen an seinen ersten Flirt am Beckenrand, wo roter Kopf und Gänsehaut die sengende Sonne beschämten? Das ist die Art Leidenschaft und Liebe, die eine Stadt im wahrsten Sinne des Wortes am Leben erhält. Wer könnte nicht selbst viele Erlebnisse aus seinen eigenen Jugendtagen im Freibad erzählen? Wer hätte sich seine Sommerferien ohne Eis, Pommes und Freibad vorstellen können? Wollen wir diese Erfahrungen und Erlebnisse den Kindern und Jugendlichen dieser Stadt wegnehmen?

Freibäder als Beteiligungsprojekt der Bürger Jedes Jahr zählt man 80.000 bis 100.000 Besucher in den beiden Freibädern Wilhelmshöhe und Harleshausen. Diese Zahl könnte ohne Probleme mit kreativen Nutzungsideen deutlich erhöht werden. Deshalb fordern wir neben der Sanierung beider Freibäder eine grundsätzliche Änderung der äußeren Rahmenbedingungen des Freibad-Betriebs. Machen wir unseren Pool endlich cool! Unsere Vision für das Freibad der Zukunft reicht weiter als bis zum nächsten Haushalt der Kommune.

In die Zukunft denken – Freibäder als Fallbeispiel eines erweiterten Kunst- und Kulturbegriffs Wir fordern eine Öffnung und zeitgerechte Modernisierung des bestehenden Kulturbegriffs. Die aktive Beteiligung der Nutzer ist integraler Bestandandteil eines modernen Kulturbegriffs. Ein gemeinsames Planungsbüro wird alle Aktivitäten und Ideen kooperativ umsetzen und einen tollen Unterhaltungs- und Bespielungsplan für Dein Freibad! organisieren. Die überregionale Strahlkraft des neuen Kasseler Freibad-Gefühls wird positiv auf das Image der Stadt zurückwirken.

Ein reiches kulturelles Angebot steht für Lebensqualität und Atmosphäre einer Stadt. Freibäder sind unverzichtbare Orte jugend-kultureller Angebotsvielfalt. In einer Kunst- und Kultur-Stadt, die es ernst meint mit ihren jungen Mitbürgern, muss gerade der Oberbürgermeister und Kulturdezernent Betram Hilgen Verantwortung für die sich stets wandelnden Bedürfnisse der jungen Menschen übernehmen. Mit all ihren modernen und legitimen Ansprüchen. Die Fehlplanungen, die zur Schließung der Kulturfabrik Salzmann führten, sind uns ebenso wie das Aus der Batterie im ehemaligen Zollamt am Kulturbahnhof mahnende Zeichen für die fortwährende Missachtung jugendlicher Ansprüche seitens der Stadt Kassel.

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Das wilhelmshöher Freibad ist integrativer Bestandteil des Stadtteils, prägt die Wohn- und Freizeitqualität. Auch im Hinblick auf das fortschreitende Altern der Gesellschaft ist eine dezentrale Versorgung mit "Wohnqualität" wichtig. Doch was geschieht? Eine Handvoll "Entscheider" machen ihre guten (Provisions-)geschäfte zum Maßstab. Kaum bezahlbare Prestigeprojekte (FH Calden etc.) verdrängen den gewachsenen Wohnwert vor Ort.Letztendlich sollte eher die Attraktivität der Gegebenheiten vor Ort mit Liebe erweitert werden (Freiluft-Kino u.ä.) statt klotzig umzuverteilen und zu zentralisieren.

Das Freibad in Wilhelmshöhe ist ja ganz nett und ich war vor 10 Jahren auch mal dort. Anstatt Steuergeld zu fordern bzw. Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, die vielleicht garnicht in dieses Schwimmbad gehen wollen, sollte man sich um Investoren bemühen, einen Fond gründen oder eine Genossenschaft, wodurch das Schwimmbad dann eben privat weitergeführt werden würde. Der Eintritt wäre teurer. Aber insgesamt müsste weniger für das Schwimmbad ausgegeben werden, als wenn es von der Gemeinde geführt wird. Es müsste eben von den Besuchern finanziert werden. Das ist fair.

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