Rajon : Rostock
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Erhalt der Kleingartenanlage „Satower Straße“ – eine Straße quer durch die Anlage verhindern!

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Hansestadt Rostock
161 Mbështetëse 124 në Rostock

Kërkuesi nuk e ka paraqitur peticionin.

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  1. Filluar 2017
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I dështuar

Wir, die Unterzeichner dieser Petition, fordern die Stadt Rostock auf, eine Umnutzung von Teilen der Kleingartenanlage „Satower Straße“ als Straße zu unterlassen. Stattdessen fordern wir den Ausbau der schon vorhanden Straße „Kiefernweg“ und den langfristigen Erhalt der Kleingartenanlage „Satower Straße“ als Gärten und entsprechende Anpassung der städtebaulichen Planung.

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Die Kleingartenanlage "Satower Straße“ wurde 1948 angelegt und besteht aus über 123 Kleingärten. Die gepachteten Gärten sind zum Teil schon seit vielen Jahren in Familienbesitz. Nun sollen in der Gartenanlage 19 Gärten aufgelöst werden, damit die Fläche zum Bau einer Straße genutzt werden kann.

Für uns Kleingärtner, darunter viele Familien mit Kindern bieten die Gärten einen wichtigen Ruhepol und die Möglichkeit sich von der alltäglichen Hektik zu erholen. Auch Menschen, die in Wohnungen leben und kein großes Einkommen besitzen, haben durch die Kleingärten eine Chance, sich regelmäßig im Grünen aufzuhalten und eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Für unsere Kinder sind die Gärten mehr als nur ein schöner Spielplatz. Sie verbringen hier Zeit an der frischen Luft, können die Jahreszeiten erleben, auf Bäume klettern und erlernen dabei einen achtsamen Umgang mit der Natur. Außerdem ernten wir schmackhaftes und gesundes Obst und Gemüse und pflegen durch das Gärtnern soziale Kontakte. Die Gärten tragen zum Wohlbefinden von Jung und Alt ebenso bei, wie zum Austausch zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Wir Kleingärtner würden durch die Auflösung der Gartenanlage unsere kleinen „Oasen“, die wir über Jahre mit Bäumen, Sträuchern, Blumen, Stauden und Gemüsebeeten aufgebaut und liebevoll gepflegt haben, unwiederbringlich verlieren.

Darüber hinaus spielen die Kleingärten stadtklimatisch eine sehr wichtige Rolle. Für die sich stetig verdichtende Innenstadt sind die Gärten als Teil der Frischluftschneise und des städtischen Grüngürtels sehr wertvoll. Die Kleingärten als Grünfläche beeinflussen das urbane Mikroklima an heißen Sommertagen, da durch ihre Verdunstungstätigkeit Kaltluftgebiete entstehen, die die Luft kühlen. Eine Bebauung des Geländes und die damit einhergehende Einschnitt in die Frischluftschneise hätte auch einen negativen Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen, die in der unmittelbaren Umgebung leben und arbeiten.

Nicht zuletzt sind die Gärten unersetzlich für den stadtnahen Erhalt der Artenvielfalt und den Naturschutz in Rostock. Die über 7 Jahrzehnte gewachsene und gepflegte Pflanzenvielfalt in den Gärten bietet wichtigen Lebensraum für viele verschiedene Vogelarten, Igel, Maulwürfe, Libellen, Wildbienen, Hummeln, Molche, Prachtkäfer, Insekten, Eichhörnchen Schmetterlinge und andere Tiere, der durch die Straßenbaupläne bedroht ist. Des weiteren müssen 33 Bäume teilweise 5 Meter hoch, die größtenteils unter Naturschutz stehen, gefällt werden z.B Korbweiden, Rostkastanien, Eschen, Spitz- und Bergahorn sowie Linden.

Mit dieser Petition wollen wir den Straßenbau durch die Gartenanlage verhindern und das die bereits, außerhalb der Gartenanlage, befindlichen Straße ausgebaut wird.

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Es geht nicht allein nur um die Rettung der 19 Gärten. Durch die Teilung der Gartenanlage werden 17 weitere Gärten, ohne Einfriedung und eigene Gemeinschaftsflächen vom Rest der Gartenanlage abgetrennt. Darüber hinaus besteht bereits ein Planungskonzept für den Bereich Bistow, welches einen Anschluss der Satower Straße über den Kiefernweg plant. Eine extra Anschluss durch die Gartenanlage ist daher unverhältnis und unnötig.

Die Stadt braucht bezahlbaren Wohnraum. Immer mehr Familien müssen aufs Land ziehen und in die Stadt pendeln. Die Straßen sind schon voll genug. Sinnvoller ist es das Kleingärtner aufs Land gehen und die Flächen der Stadt für den Bau von Häusern und Wohnungen überlassen.

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