Región: Innenministerium Schleswig-Holstein
Tráfico

Erhalt der Polizei-Videofahrzeuge im Bereich Lübeck bis Puttgarden

Peticionario no público.
Petición a.
Stefan Studt
20 Apoyo

La petición fue retirada por el peticionario.

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  1. Iniciado 2017
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Das Land Schleswig-Holstein hat vor, die Video-Kontrollfahrzeuge der Polizei von derzeit 18 auf 12 zu reduzieren.

Nach aktueller Planung werden die übrig gebliebenen Fahrzeuge dann in Bad Oldesloe und in Neumünster konzentriert. Durch den geplanten Wegfall des Videowagens vom Standort Scharbeutz, entsteht eine Überwachungslücke nordlich von Lübeck bis nach Puttgarden.

Auch die Bundesstrassen, wie die B 207 und die A226 wären dann ohne Überwachung.

Dabe belegen die Zahlen des Verkehrssicherheitsberichts 2016, dass gerade die so genannten Agressionsdelikte wie Raserei (30 %), Drängeln (15 %) und falsches Überholen (9 %) auf Autobahnen zu den Hauptunfallursachen zählen.

Deshalb sollte gerade in diesem Bereich mit viel Urlauberverkehr, die Präsenz des Videowagens der Polizei erhöht werden und nicht wie nun geplant wegfallen.

Zuständig wäre nach aktueller Planung zukünftig die BAB-Polizei in Bad Oldesloe. Diese ist allerdings bereits mit dem Autobahnabschnitt A1 Bad Oldesloe-Hamburg, der BAB 21 Richtung Bad Segeberg und der A20 bis zur Landesgrenze von Schleswig-Holstein komplett ausgelastet.

Ich fordere: Die Planungsgruppe "Neuorganisation Videowagen" des Landespolizeiamtes soll sich von der Zentralisierung verabschieden und den Bestand an Videowagen nicht reduziert.

Statt dessen sollten die vorhandenen Fahrzeuge weiter im Einsatz sein und durch Neue (die aktuellen Videowagen haben teils 500.000 KM auf dem Tacho) ersetzt werden.

Sicherheit gibt es nicht für Umsonst, aber den Rasern auf einem fast 100 km langen Autobahnabschnitt "Freie Bahn" zu gewähren - das kann nicht im Sinne der Verkehrsteilnehmer sein.

Razones.

Unterstützen Sie meine Petition.

Diese wird auch von Gewerkschaftsvertretern der Polizei mit initiiert.

Die aktuelle Landesregierung hat die Reduzierung der Landesmittel für die Polizei-Arbeit falsch kalkuliert, was eine Reduzierung und Abbau von Polizeilichen Eingriffsmitteln zur Folge hat.

Unser aller Sicherheit wird durch die Arbeit der Polizei gewährleistet.

Stellen Sie sich mal vor, Sie werden auf der Autobahn in Gefahr gebracht und keinen kümmerts... denn Videowagen gibt es dann ja faktisch nicht mehr im Bereich Lübeck bis Puttgarden. In eine Polizeikontrolle zu kommen, die Wahrscheinlichkeit ist schon heute sehr klein.

Warum sollen dann auch noch die Videowagen für einen 100 KM langen Autobahnabschnitt wegfallen und so dem "Gasfuss und Rowdytum" Tür und Tor zu öffnen ?

Dies kann so nicht richtig sein.

Hier mehr zum Thema:

Kleinkrieg auf der Autobahn

Was wird aus der Video-Überwachung der Autobahnpolizei? Die Polizeigewerkschaften fürchten, dass die Verkehrssicherheit dem Sparzwang zum Opfer fällt.

Auf den deutschen Autobahnen, aber auch auf den Straßen allgemein herrscht Kleinkrieg. Jeder meint, der erste sein zu müssen, es wird verbotswidrig rechts überholt und gedrängelt. Genau diese Delikte überwachen die Polizeibeamten mit ihren Videowagen. „Mit stationären Anlagen können nur Momentaufnahmen aufgezeigt werden, mit den Videowagen können wir das Geschehen aber über eine größeren Zeitraum auf längerer Strecke dokumentieren“, erklärt Gerhard K. von der der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Er setzt sich gemeinsam mit seinem Kollegen Jörn L., ( Gewerkschaft der Polizei )(GdP), für den Erhalt der beiden Videowagen beim Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier (PABR) Scharbeutz ein. Das Land hatte schon 2015 vor, bei der Polizei Personal abzubauen, speziell auch im Bereich der Videowagen. Nach dem Flüchtlingszustrom war der Personalabbau erst mal wieder vom Tisch, jedoch nicht die Reduzierung der Videowagen. Die sollen von derzeit 18 auf zwölf verringert und in Bad Oldesloe und Neumünster konzentriert werden. „Unsere Fahrzeuge waren bisher immer gut ausgelastet“, so K.,, der selbst mit einem Kollegen tagtäglich auf der Autobahn im Videowagen unterwegs ist. „Sollten wir in Scharbeutz die beiden Fahrzeuge verlieren, wird das eine Überwachungslücke nördlich von Lübeck nach sich ziehen. Dann wären für die A1 nur noch Fahrzeuge in Bad Oldesloe zuständig.“ Auch die Bundesstraßen wie die 207 und die 75 jeweils im Anschluss an die A1 und die A226 als Routen nach Skandinavien und in den Fährhafen wären dann aus der Überwachung raus. Dabei belegen die Zahlen des Verkehrssicherheitsberichtes für das Jahr 2016, dass gerade die so genannten Aggressionsdelikte wie Rasen (30 Prozent), Drängeln (15 Prozent) und falsches Überholen (neun Prozent) auf Autobahnen zu den Hauptunfallverursachern zählen. Deshalb soll gerade in diesem Bereich die Überwachungstätigkeit erhöht werden. „Leider sind im Verkehrssicherheitsbericht die Unfallschwerpunkte nicht ersichtlich“, bedauert L. Er sieht vor allem die Problematik, dass durch die Zentralisierung die Anfahrtswege für eine Acht-Stunden-Schicht relativ lang werden. Bedeutet: Es steht weniger Zeit für die eigentliche Überwachung zur Verfügung. „Jetzt kontrolliert die Polizeidirektion Lübeck über Scharbeutz selbst. Sollten die Pläne umgesetzt werden, muss die eine Polizeidirektion bei der anderen, in diesem Fall Ratzeburg, für eine Überwachung anfragen“, erläutert L. Die Forderung der beiden Gewerkschafter lautet daher unter anderem, dass sich die Planungsgruppe des Landespolizeiamtes von der Zentralisierung verabschiedet, den Bestand an Fahrzeugen nicht reduziert und den Fuhrpark erneuert. „Unsere beiden Fahrzeuge zählen zu den ältesten und haben mittlerweile über 500 000 Kilometer auf dem Tacho“, berichtet K. Durch immer öfter auftretende Ausfälle der veralteten Fahrzeuge stehen diese dann nicht für die Überwachung zur Verfügung. HÖ Mehr zum Thema Die Zahl der Verkehrsunfälle ist um 2,4 Prozent auf 87 237 Unfälle gestiegen. Davon entfielen auf die Autobahnen 4885 Unfälle (4,5 Prozent mehr). Auf der A1 krachte es 1495 mal (3,2 Prozent mehr) und auf der A226 verzeichnet die Statistik 44 Unfälle, ein Plus von 37,5 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden auf den Autobahnen des Landes 108 545 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt (4,8 Prozent mehr) und Überholverstöße waren 685 mal verzeichnet (1,6 Prozent mehr). Zukünftig soll verstärkt auch die Handy-, Smartphone- und Tabletnutzung während der Fahrt kontrolliert werden. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko um den Faktor 23. 2482 mal wurde dieser Tatbestand festgestellt, ein Plus von 12,2 Prozent. HÖ

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