Terület: Hessen
Egészség

Erhalt des St. Josefs Hospitals Rheingau GmbH

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  1. Indított 2018
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtva 2019. 01. 10.
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

Wir wollen erreichen, dass in Rüdesheim und den umliegenden Ortschaften auch in Zukunft eine kompetente, medizinische Versorgung gesichert bleibt. Hierzu muss insbesondere der Sicherstellungszuschlag des Landes Hessen in Höhe von zwei Millionen Euro pro Jahr erhalten bleiben oder durch andere Zahlungen kompensiert werden.

Wir wollen:

• Bedarfsgerechte und wohnortnahe medizinische Versorgung

• Schnelle und professionelle Betreuung von Patienten

• Aufrechterhaltung der klinischen Infrastruktur im Rheingau

• Erhalt der zwingend notwendigen regionalen medizinischen Gesundheitsversorgung für alle mit besonderem Blick auf die immer älter werdende Bevölkerung

• Erhalt der Arbeitsplätze im Krankenhaus Rüdesheim und den angegliederten MVZs.

• den Rheingau als attraktiven und sicheren Lebensraum für alle Lebensphasen präsentieren

Indoklás:

Im Zusammenhang mit den Pressemeldungen um die geplante Schließung des Notfallkrankenhauses in Bad Schwalbach mussten wir am 13.12.2017 im Wiesbadener Tagblatt folgenden Absatz zum Rüdesheimer Krankenhaus zur Kenntnis nehmen:

Die HessenAgentur (Anm.: die HessenAgentur GmbH ist nach eigener Darstellung eine Dienstleistungsgesellschaft und 100%ige Landestochter mit öffentlich ausgerichtetem Auftrag, welche nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen arbeitet) kam bereits im August 2017 zu der Schlussfolgerung, dass die Schließung des Rüdesheimer Krankenhauses zu keiner Gefährdung der „flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung“ führt. Der Einzugsbereich des Rüdesheimer Joho Krankenhauses sei zu klein. Es sei kein basisversorgungsrelavantes Haus und daher könne der Sicherstellungszuschlag des Landes in Höhe von 2 Millionen Euro je Jahr gestrichen werden.

Das Rüdesheimer Krankenhaus wurde 2015 von der gemeinnützigen Scivias Caritas GmbH an die JoHo Wiesbaden GmbH verkauft, es firmiert seit 2016 unter JoHo Rheingau GmbH. Die übernehmende Gesellschaft rechnete mit der Weiterzahlung des Sicherungszuschlags des Landes. Bereits vor dem Verkauf wurde laut über eine Schließung nachgedacht. Die handelnden Personen und Parteien waren sich im Ergebnis einig, dass es für die medizinische Grundversorgung der Rheingauer Bürgerinnen und Bürger unerlässlich ist, dass das Rheingauer Krankenhaus erhalten bleibt. Als Beispiel verweisen wir auf das Rheingauecho vom 02. April 2015. Hier wird der Lorcher Bürgermeister Helbing (CDU) wie folgt zitiert: „Der Rheingau ohne Krankenhaus ist unvorstellbar.“

Es fanden umfangreiche Restrukturierungen statt und viele Bereiche wurden durch sogenannte Medizinische Versorgungszentren ergänzt, so dass sie die ambulante Versorgung zum Beispiel im Bereich Röntgen und CT/MRT, aber auch bei Orthopädie und Gynäkologie sinnvoll ergänzen. Das Krankenhaus genießt mittlerweile einen guten Ruf und verfügt über gutes medizinisches Personal. Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass der ärztliche Bereitschaftsdienst unter Hinweis auf das Rüdesheimer Krankenhaus reduziert wurde. Insbesondere ist auch zu beachten, dass das Eltviller Krankenhaus seinerzeit unter Hinweis auf die Versorgung durch das Rüdesheimer Krankenhaus geschlossen wurde. Die Hessische Landesregierung hat sehr viel Geld in den Bau, Unterhalt und Betrieb des Hauses investiert und damit die medizinische Versorgung der Rheingauer Bevölkerung und auch der Touristen gewährleistet. Die Region hat mehrere Millionen Tagesgäste jedes Jahr.

Nun soll nach dem Willen der HessenAgentur durch die Streichung der Sicherungszulage die komplette stationäre medizinische Versorgung des Rheingaus eingestellt und damit nochmals eklatant verschlechtert werden. Damit würde rechtsrheinig auf ca. 80 Kilometern (zwischen Wiesbaden und Koblenz (Lahnstein)) kein Krankenhaus existieren. Bereits heute müssen Frauen, die ein Kind gebären, nach Wiesbaden, Mainz oder Koblenz ausweichen, da die Fährverbindungen nicht 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche gesichert sind. 50 Kilometer in eine Richtung zur Entbindung mag noch schaffbar sein, 50 Kilometer in einem lebensbedrohlichen Zustand sind nicht hinnehmbar und gefährden die hier lebenden Menschen auf Kosten reiner Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Die Menschen im Rheingau können zudem nicht mehr aus allen Orten binnen von 30 PKW-Minuten in einem Krankenhaus versorgt werden. Dies ist jedoch gesetzliche Vorgabe. Alle akut gefährdeten Personen zB aus Lorch oder Rüdesheim per Helikopter auszufliegen um die gesetzlichen Vorgaben in der Notfallversorgung zu erreichen, ist weder personell möglich noch wirtschaftlich sinnvoll.

Wir wollen verhindern, dass im Bereich des Rheingaus eine massive medizinische Unterversorgung entsteht. Wenige Minuten können in Notfällen entscheiden über Leben und Tod, über vollständige Genesung oder Spätfolgen. Das Krankenhaus in Rüdesheim muss bleiben. Es stellt einen wichtigen Baustein in der medizinischen Versorgung der Rheingauer Bürgerinnen und Bürger und zahlreicher Urlauber sowohl im stationären als auch ambulanten Bereich dar. Eine Schließung des Krankenhauses gefährdet konkret das Leben der Menschen im Rheingau. Die flächendeckende, schnelle Versorgung ist ohne den Erhalt des Rüdesheimer Krankenhauses nicht mehr gewährleistet. Ein Menschenleben darf nicht dem Profit geopfert werden. Es darf nicht heißen, dass ein Menschenleben bezahlbar bleiben muss, es muss heißen: ein Menschenleben ist unbezahlbar.

Wir erklären uns solidarisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rüdesheimer Krankenhauses und bedanken uns für Ihren täglichen Einsatz rund um die Patienten.

Vielen Dank für die Unterstützung im Namen der Ersteller, Sebastian Busch (Fraktionsvorsitzender SPD Lorch und Kreistagsmitglied) und Tanja Herrmann (SPD Vorsitzende Lorch)

Die Ersteller:

SPD Lorch, SPD Rüdesheim, SPD Geisenheim, SPD Oestrich-Winkel, SPD Eltville, SPD Walluf & SPD Kiedrich

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  • Petitionsempfänger antwortet nicht

    2020. 01. 11. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Petition eingereicht - Danke für die Unterstützung!

    2019. 01. 10. -on,-en,-ön,-án,-én


    openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Hessen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

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