Közjólét

Erhalt eines Nahversorgers für den täglichen Bedarf am Standort Eichbuschallee Nr. 9, 12437 Berlin

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Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Berlin Treptow-Köpenick & Jan Kretschmar, Geschäftsführer der KW Development GmbH
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  1. Indított 2019
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Wir Anwohner der Eichbuschallee und der umliegenden Straßen appellieren an das Projektentwicklungsunternehmen KW-Development GmbH, gemäß dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ (Art.14, Abs. 2 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland), am Standort Eichbuschallee Nr. 9 einen Nahversorger für Güter des täglichen Bedarfs zu erhalten. Wir würden es hierbei ausdrücklich begrüßen, wenn dieser Nahversorger in einen mehrstöckigen Neubau integriert wird und ggf. auch kleiner als der derzeitige Supermarkt ausfällt, damit die verschiedenen Interessen zu einem Kompromiss finden. Wir appellieren an das Bezirksamt Berlin Treptow-Köpenick und den Bezirksbürgermeister Oliver Igel, unser Anliegen wirkungsvoll zu unterstützen.

Wichtig: Die Unterschriften zur Petition werden nur an Herrn Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, und NICHT an die KW Development GmbH übergeben!!

Dr. Antje Jakupi, Anwohnerin der Eichbuschallee

Dr. Manfred Mocker, Bürgerkomitee Plänterwald

Elsa Brandt, Bürgerverein Baumschulenweg e.V.

Indoklás:

Mit Bestürzung haben wir Anwohner der Eichbuschallee und der umliegenden Straßen davon erfahren, dass unsere Netto-Discount-Filiale in der Eichbuschallee Nr. 9 Anfang 2020 abgerissen werden soll. Wie wir den Plänen aus einem Infoschreiben des Projektentwicklungsunternehmens KW-Development GmbH vom 11.11.2019 entnehmen konnten, sind auf diesem Grundstück ausschließlich Eigentumswohnungen geplant. Ein Nahversorger für Güter des täglichen Bedarfs taucht in den Plänen gar nicht auf! In diesem Zusammenhang finden wir es mehr als zynisch, dass in diesem Schreiben das geplante Bauvorhaben als „Bereicherung für ihren Kiez“ beworben wird. Das Gegenteil ist der Fall!!

Eine Kaufhalle gibt es an dieser Stelle schon seit über 60 Jahren. Die gute, fußläufige Versorgung mit allem Notwendigen war für viele Anwohner ein wichtiger Grund, hierher zu ziehen. Die Anwohner unseres Kiezes setzen sich zu einem Großteil aus älteren Bewohnern, aber auch aus vielen Familien mit kleinen Kindern zusammen. Für beide Gruppen ist die verkehrsberuhigte Lage und gute fußläufige Erreichbarkeit des Supermarktes in der Eichbuschallee Nr. 9 ein großer Vorteil. Auch die Bewohner des Behindertenheimes direkt gegenüber (Eichbuschallee Nr. 8), des Pflegewohnheims "Am Plänterwald" (Neue Krugallee 142) sowie die Schüler der beiden Schulen Köpenicker Landstraße 185A und Willi-Sänger-Str. 1 sind Kunden dieses Supermarktes. Gerade für die behinderten Menschen und Bewohner des Pflegeheimes ist der Supermarkt ein wichtiger Grund, aus dem Haus zu gehen und selbständig oder mit Hilfe eines Betreuers einzukaufen, was ihre Lebensqualität deutlich erhöht. Das alles steht mit dem ersatzlosen Abriss des Supermarktes in der Eichbuschallee Nr. 9 auf dem Spiel!

Wir Anwohner sehen in Zukunft auch ein Gefährdungspotential insbesondere für ältere Mitbürger und Kinder, wenn sie sich zu den mehr als 500 m entfernten anderen Supermärkten auf den Weg machen und dabei u.a. die 6-spurige Köpenicker Landstraße jeweils zweimal überqueren müssten. So kam es in den Vorjahren zu mehreren tödlichen Unfällen an der Köpenicker Landstraße: Ecke Am Plänterwald (Fußgänger/Kind, 2012), Ecke Dammweg (Radfahrerin, 2014) und Ecke Baumschulenstraße (Radfahrer, 2016). Hinzu kommen mehrere Unfälle mit Schwerverletzten, so zweimal Köpenicker Landstraße / Ecke Baumschulenstraße (Radfahrer, 2017 und Fußgängerin, 2018) und Ecke Dammweg (Radfahrerin, 2019).

Dass ein in Wahrheit mehr als 1000 m langer Fußmarsch zum Discounter für gehbehinderte Menschen und Menschen im Rollstuhl sehr beschwerlich ist (schließlich wohnen viele Nutzer weiter entfernt in Richtung Baumschulenweg), sollte ebenfalls klar sein! Im Übrigen stellt der ersatzlose Abriss des Supermarktes die Bewohner der neuen Eigentumswohnungen, unter denen sich vermutlich auch ältere Menschen und Familien mit Kindern befinden werden, vor dieselben Probleme: auch diese Menschen müssen irgendwo einkaufen gehen.

Unterschriftenlisten können Sie auch unter medny@gmx.de anfordern. Die ausgefüllten und unterschriebenen Unterschriftenlisten bitte bis zum 31.12.2019 bei Familie Jakupi, Eichbuschallee 1 oder bei Frau Grüttner, Köpenicker Landstraße 157 abgeben.

Bitte unterschrieben Sie zahlreich, wir sammeln die Unterschriften bis zum 31.12.2019!

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Ùjdonságok

  • Petitionsempfänger antwortet nicht

    2021. 02. 05. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Petition wurde eingereicht

    2020. 02. 04. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützer unserer Petition! Die Petition wurde am 18.1.2020 anlässlich des Neujahrsempfangs des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von einer Delegation Plänterwalder und Baumschulenweger Bürger persönlich an den Bezirksbürgermeister Oliver Igel mit allen Unterschriften und Kommentaren übergeben. Zeitgleich ging dem Investor ein Schreiben mit dem Ergebnis der Petition und allen Kommentaren zu. Die Abgeordneten des Stadtentwicklungsausschusses Treptow-Köpenick wurden ebenfalls über die Petition informiert. Jetzt heißt es Daumen drücken! Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer! Antje Jakupi

  • Änderungen an der Petition

    2019. 12. 03. -on,-en,-ön,-án,-én

Neue Wohnungen-JA! Für Normalverdiener-JA! Hier aber entsteht wieder ein Bau, bei dem die Normalen / Alten auf der Strecke bleiben: bezahlbare Wonungen = 30% von 60! Einkaufsmäßig - die Quelle verschwindet, Klima:Bäume und Sträucher verschwinden.Das nenn ich mal "Menschen- und Klimafreundlich"!

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