Erhalt kardiologischer Notfallstandort Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg,Leistungsbereiche 8.1,8.2,8.3

Petitionen är riktat mot
Landesregierung Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW)

941 Signaturer

3 %
785 från 29 000 för kvorum i Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen

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  1. Startad 2025-10-17
  2. Insamling fortfarande 15 dagar
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Ansökan riktar sig till: Landesregierung Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW)

Forderung:
Wir fordern die Landesregierung Nordrhein-Westfalens auf, das Herzkatheterlabor und die interventionelle Kardiologie am Helios Klinikum Bonn / Rhein-Sieg weiterhin als Bestandteil der regionalen Notfallversorgung anzuerkennen und die Finanzierung der entsprechenden Leistungsbereiche 8.1/8.2 und 8.3 laut Krankenhausreform durch die Krankenkassen sicherzustellen.

Der Standort muss auch nach Umsetzung der Krankenhausreform als kardiologischer Notfallstandort und für die Leistungsbereiche 8.1 / 8.2 / 8.3 erhalten bleiben, um die medizinische Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Raum Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Vorgebirge und Voreifel zu gewährleisten.
Das Krankenhaus steht nicht zur Diskussion. Wir werden weiterhin die Patienten und Patientinnen der Region versorgen. Nur unser Herzkatheterlabor muss unterstützt werden. 

Laut Krankenhausreform NRW sollen die Leistungsbereiche 8.1/8.2/8.3 nicht mehr von uns durchgeführt werden dürfen. Das bedeutet, dass z.B. EPU‘s nicht mehr durchgeführt werden dürfen. 
Eine EPU ist eine spezielle Herzkatheter-Untersuchung, mit der die elektrischen Aktivitäten und Leitungsbahnen des Herzens genau gemessen und analysiert werden. Diese Untersuchungen sind lebenswichtig und können Menschenleben retten. 
Auch die Versorgung mit sogenannten Devices, wie z.B. Herzschrittmacher oder bestimmte Defibrillatoren könnten aufgrund bürokratischer Vorgaben aus unserem Leistungsspektrum wegfallen. 

Das wäre für die medizinische Versorgung der (leider) immer mehr werdenden „Herzpatient:innen“ in unserer Region der Supergau, da einfach jede Sekunde zählt!

Begründung:
Das Helios Klinikum Bonn / Rhein-Sieg liegt am Stadtrand von Bonn, direkt an der Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis und der Voreifelregion.
Obwohl unser Krankenhaus offiziell zu den Bonner Kliniken gezählt wird, übernehmen wir faktisch eine zentrale Versorgungsfunktion für die Bevölkerung außerhalb der Bonner Stadtgrenzen, insbesondere im südlichen und westlichen Rhein-Sieg-Kreis.

Im Jahr 2020 wurde aufgrund der stetig wachsenden Zahl kardiologischer Notfälle entschieden, ein Herzkatheterlabor zu errichten.
Zunächst wurde dies in einem modernen Containerbau realisiert, später folgte der Umbau zu einer der modernsten und technisch hochwertigsten kardiologischen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen.

Parallel dazu wurde das medizinische, pflegerische und technische Personal gezielt aufgebaut, um der steigenden Zahl von Notfallpatientinnen und -patienten gerecht zu werden.

Heute zählt die Kardiologie des Helios Klinikums Bonn / Rhein-Sieg zu den leistungsstärksten und qualitativ besten Zentren der Region.
Ein Großteil der behandelten Patientinnen und Patienten sind akute Notfälle, die durch den Rettungsdienst direkt in unser Haus gebracht werden.
Die Nähe zu den Wohnorten und die schnelle Erreichbarkeit sind lebensentscheidend – insbesondere bei Herzinfarkten, wo jede Minute zählt.
Im Zuge der neuen Krankenhausreform droht unserem Standort nun jedoch die Aberkennung dieser Leistungsgruppe.
Dies würde bedeuten, dass die interventionelle Kardiologie künftig nicht mehr finanziert und mit den Krankenkassen abgerechnet werden darf.

Ein solcher Schritt hätte schwerwiegende Folgen – für unser Haus mit rund 850 Mitarbeitenden, vor allem aber für die Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region.

  • Der Wegfall dieses kardiologischen Notfallstandorts würde die Rettungswege erheblich verlängern und die Belastung anderer Kliniken steigern.
  • Das Risiko für Patientinnen und Patienten mit akuten Herzerkrankungen würde dadurch spürbar steigen.
  • Zudem zeigt unsere Auswertung, dass unser Herzkatheterlabor keine negativen Auswirkungen auf die Fallzahlen anderer Häuser hat, sondern im Gegenteil die Notfallversorgung in der Fläche stabilisiert und ergänzt.

Gerade in einer Zeit, in der die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum ohnehin unter Druck steht, wäre die Schließung oder funktionale Einschränkung dieses Standorts ein Rückschritt – medizinisch, strukturell und menschlich.

Wir, die Mitarbeitenden des Helios Klinikums Bonn / Rhein-Sieg, erleben täglich, wie dringend diese Einrichtung gebraucht wird.
Wir stehen geschlossen hinter der Forderung, diese wichtige Säule der Notfallversorgung zu erhalten – im Interesse der Patientinnen und Patienten, ihrer Familien und der gesamten Region.

Wer steht hinter dieser Petition:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Helios Klinikums Bonn / Rhein-Sieg, unterstützt von Bürgerinnen und Bürgern aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und der Voreifelregion,
sowie allen, die eine wohnortnahe und verlässliche Herz-Notfallversorgung für unverzichtbar halten.

Orsak

Die Petition ist wichtig, weil der geplante Wegfall unseres Herzkatheterlabors im Rahmen der Krankenhausreform die medizinische Notfallversorgung im Rhein-Sieg-Kreis und der Voreifelregion gefährden würde.
Das Helios Klinikum Bonn / Rhein-Sieg liegt genau an der Schnittstelle zwischen Bonn und dem ländlichen Raum.

Wenn hier künftig keine Herzkatheter-Eingriffe mehr durchgeführt werden dürfen, müssen Notfallpatient:innen mit Herzinfarkt deutlich längere Wege in Kauf nehmen – und das kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden.

Wir fordern deshalb, dass dieser Standort als kardiologischer Notfallstandort erhalten bleibt.
Die Petition soll zeigen, dass die Menschen vor Ort hinter diesem Anliegen stehen – Patient:innen, Angehörige und Beschäftigte gleichermaßen.

Tack för ert stöd, Torsten Weber, Bornheim
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Information om petitionen

Petitionen har startats: 2025-10-17
Insamlingen slutar: 2025-12-22
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategori : Hälsa

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Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx

Inga KONTRA-argument än.

Varför människor skiver under

medizinische Versorgung vor Profit

im Notfall eigene Erfahrung gemacht
die kurzen Wege zur Klinik sind lebensnotwendig um eine schnellstmögliche medizinische Versorgung zu erhalten

Ich unterstütze das, weil wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Vielen Dank

Kardiologische Versorgung für die Voreifel und die Gebiete drumherum muss gewährleistet sein. Wege bis zur Uni oder sonstigen Kliniken in Bonn könnten zu weit sein und damit zu spät für den betroffenen Patienten.

Weil ich finde das wir das geusndheitssystem niucht ganz an die wand fahren lassen sollen.

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