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Energijos

Erhalt und Zukunft von 750 Arbeitsplätzen in Fertigung und Service im Gasturbinenwerk Berlin

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Siemens Energy@Berlin Huttenstr – für den Erhalt von fast 750 Fertigungs-, Engineering- und Projektarbeitsplätzen in Berlin-Brandenburg

Die Fertigung muss im Gasturbinenwerk bleiben

Der Vorstand von Siemens Energy will im Berliner Gasturbinenwerk fast 750 Arbeitsplätze vernichten, das ist jeder fünfte Arbeitsplatz in der Huttenstraße. In der Fertigung soll sogar jeder zweite Arbeitsplatz wegfallen, die gesamte Fertigung von Verbrennungssystemen und Spezialteilen in Niedriglohnländer in Osteuropa und Asien verlagert werden.

Dagegen wehren wir uns, denn die Fertigung ist das Herz des Gasturbinenwerkes.

Wenn man dem Werk die Fertigung nimmt, dann ist auch der komplette Standort mit seinen derzeit noch 3.500 Arbeitsplätzen langfristig in Gefahr. „Mein Gefühl sagt mir, dass wir nun den entscheidenden Kampf um Technologie und Fertigung an unseren Standort führen müssen“, sagt Günter Augustat, der Betriebsratsvorsitzende und Ingenieur aus Leidenschaft.

Deshalb muss die Einheit aus Entwicklung, Fertigung und Testfeld bleiben. Ebenso die fast 750 Arbeitsplätze sowie das einzigartige Wissen der hier beschäftigten Menschen, für „Power from Berlin“ für über 70 Länder dieser Erde. Denn in Berlin-Moabit entstehen die modernsten Gasturbinen der Welt. Dank der Berliner Ingenieurskunst verfügen diese komplexen Turbinen über einen der höchsten Wirkungsgrade weltweit.

Sie sorgen dafür, dass gasbetriebene Kraftwerke rund um den Globus fossiles Gas am effizientesten in Energie und Wärme verwandeln. Jede neue Gasturbine und jede Verbesserung an Maschinen bei Kunden spart viele Tonnen CO2 ein, gerade auch durch den Einsatz von grünem Wasserstoff.

Priežastis

Herz und Verstand gehören an einen Ort

Gaskraftwerke spielen deshalb als Brückentechnologie eine entscheidende Rolle bei der Energiewende, gerade wenn Atomenergie und Kohlekraftwerke vom Netz gehen sollen. Gas ist zudem der sauberste fossile Energieträger bei der Energieerzeugung.

Außerdem haben Gaskraftwerke einen entscheidenden Vorteil: Anders als Atom- oder Kohlemeiler können sie schnell hoch- und wieder heruntergefahren werden. Damit sind sie die ideale Technologie, um die Lastschwankungen erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Windenergie auszugleichen.

„Wir wollen in Berlin die Wirkungsgrade unserer Turbinen erhöhen, ihre Leistung steigern, die Emissionen reduzieren und damit entscheidend zur Dekarbonisierung der Welt beitragen“, sagt Günter Augustat.

Warum sollen viele hundert Arbeitsplätze, die in Berlin eng mit der Forschung und Entwicklung von Klimaschutztechnologien verwoben sind, verschwinden? Wie will man hier den Klimawandel bekämpfen, wenn man wichtiges Know-how und die notwendigen Ressourcen in Deutschland dezimiert und vernichtet? Die Fertigung muss in Berlin erhalten bleiben, weil Herz (Fertigung) und Verstand (Ingenieurwissen) an einen Ort gehören.

Die Siemens Energy soll mit seinem Hauptsitz jetzt zu Berlin gehören – indem zeitgleich Hunderte hochwertige Industriearbeitsplätze abgebaut werden? Das geht gar nicht! Für hunderte Personen, Familien und Lebenspartnerschaften in unserer Region ist diese Vorgehensweise eine Katastrophe und bedroht ihre Existenz.

Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie unseren Kampf für unsere Arbeitsplätze mit Ihrer Unterschrift. Es müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, Zukunftstechnologien zur Energiebrücke Gas, Dekarbonisierung und Wasserstoffnutzung in der Hauptstadtregion Berlin – Brandenburg zu halten, für die kommenden Herausforderungen.

Betriebsrat Siemens Energy, Standort Berlin-Huttenstraße

www.twitter.com/Betriebsrats

Erstunterzeichner*innen:

Gewerkschaft

  • Irene Schulz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied IG Metall
  • Jan Otto, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin
  • Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin
  • Christian Hossbach, Vorsitzender DGB Berlin-Brandenburg

Lokal

  • Dr. Eva Högl, ehemalige Bundestagsabgeordnete für Berlin Mitte
  • Manfred Gutzmer Geschäftsstelle Unternehmensnetzwerk Moabit e.V.
  • Fraktion DIE LINKE in der BVV Berlin-Mitte

Deutscher Bundestag

  • Klaus Mindrup (MdB), Sprecher Landesgruppe Berlin in der SPD-Bundestagsfraktion
  • Mechthild Rawert (MdB) SPD
  • Sven Schulz (MdB) SPD
  • Dr. Martin Rosemann (MdB), Stellv. Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion
  • Kai Wegener (MdB), Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen und Spitzenkandidat der CDU Berlin für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus
  • Klaus Ernst (MdB), DIE LINKE, Sprecher Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Bundestages
  • Pascal Meiser (MdB), DIE LINKE, Mitglied Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Bundestages

Europäisches Parlament

  • Gabi Bischoff, Mitglied im Europäischen Parlament, SPD Europaabgeordnete

Abgeordnetenhaus von Berlin

  • Raed Saleh, Co-Landesvorsitzender der SPD-Berlin und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Berlin
  • Frank Jahnke (MdA), Wirtschaftspolitischer Sprecher und Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus
  • Harald Gindra, Sprecher für Wirtschaft und Entwicklungspolitik der Fraktion DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Michael Efler, Sprecher für Energie- und Klimapolitik, Tierschutz sowie demokratiepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Carsten Schatz, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Anne Helm, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Katina Schubert, Landesvorsitzende der Partei Die LINKE. Berlin sowie Sprecherin für Arbeitsmarkt- und Flüchtlingspolitik der Fraktion Die LINKE. im Berliner Abgeordnetenhaus

Kandidierende

  • Annika Klose, Bundestagskandidatin der SPD für Berlin Mitte
  • Martin Neise, Bundestagskandidat Partei DIE LINKE

 WIR

  • Betriebsrat und Kolleginnen und Kollegen des Standortes Siemens Energy Berlin Huttenstraße
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  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

diskusijos

Das PRO diese Petition zu unterschreiben war heute nochmal ganz deutlich von Günter Augustat angesprochen worden. Es kann NICHT sein, dass einem BLNH Standort mit 3.400 Mitarbeiter nur 5.555 Unterschriften (Stand 19.05. 14:10) leisten kann. Ich persönlich habe 37 Kontakte (privat sowie beruflich) persönliche angeschrieben und davon 29 Unterschriften bekommen. Bitte auch Kollegen aus anderen SE Standorten direkt und persönlich anschreiben und um Mithilfe bitten. Dann sollten wir hier Fahrt aufnehmen!!!

Kol kas jokio argumento PRIEŠ.

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