Regija: Baesweiler
Obitelji

Erstkommunionfeiern in jedem Dorf der Stadt Baesweiler

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Pfarrei St. Marien Baesweiler; Bürgermeister Willi Linkens
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  1. Pokrenut 2019
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Okončano

Die Baesweiler Pfarrei St. Marien möchte ab 2021 die Erstkommunionfeiern einschränken. Diese sollen ab diesem Zeitpunkt nur noch zentral in den Ortsteilen Baesweiler und Setterich stattfinden. In den Ortsteilen Loverich, Floverich, Puffendorf, Oidtweiler und Beggendorf sollen keine Kommunionfeiern mehr stattfinden. Dagegen möchten wir vorgehen und die Pfarrei bewegen weiterhin Erstkommunionfeiern in allen Baesweiler Ortsteilen durchzuführen.

Die Kinder aller Ortsteile fühlen sich in ihren Dörfern zu Hause. Sie besuchen in ihrem jeweiligen Heimatdorf die Grundschule. Ihr soziales Umfeld ist hauptsächlich im Heimatdorf zu finden. Darüber hinaus sind die Kinder häufig in Vereinen im Heimatdorf aktiv. Ebenfalls gehen die Kinder in ihre Kirche im Heimatdorf. Des Weiteren ist der Anteil der Kinder zwischen 0-5 Jahren in allen Dörfern deutlich gestiegen und wird nach derzeitigem Stand weiter ansteigen. Unsere Kinder fühlen sich in ihren Dörfern zu Hause.

Es ist ihre Heimat! Mit der Entscheidung die Erstkommunionfeiern nur noch zentral in Baesweiler und Setterich durchzuführen, wird den Kindern in den anderen Dörfern ein Stück Heimat genommen. Wir halten es für den falschen Weg der Pfarrei, den Rotstift bei unseren Kindern anzusetzen und ihnen ein Stück Heimatgefühl zu nehmen. Wir fordern daher die Pfarrei St. Marien Baesweiler auf, auch zukünftig die Erstkommunionmessen in allen Baesweiler Ortsteilen durchzuführen.

Obrazloženje

Für die Kinder im Dorf ist es eine Herzensangelegenheit, in ihrer Heimat die Erstkommunion zu feiern. Zugleich ist dies ein Faktor für die Integration in die dörfliche Gemeinschaft. Unsere Kinder gehen mit ihren Freundinnen und Freunden zur Erstkommunion, die sie aus der Grundschule im Dorf und ihrer Freizeit kennen.

Die Erstkommunion in einem "fremden" Ort zu feiern bedeutet für unsere Kinder ihnen ein Stück Heimat zu nehmen. Das möchten wir verhindern. Deshalb bitten wir um Unterstützung. Lassen Sie uns die Pfarrei St. Marien dazu bewegen, die Erstkommunionmessen weiterhin in allen Baesweiler Ortsteilen durchzuführen. Wir wollen, dass unsere Kinder ihr Heimatgefühl behalten.

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Novosti

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    nachdem wir Anfang November ein Gespräch mit einem Verantwortlichen der Kirche geführt haben, kommt jetzt Bewegung in die Angelegenheit. Übrigens war es ein sehr sachliches Gespräch, bei dem wir unsere Argumente darlegen konnten. Im Februar soll jetzt eine endgültige Entscheidung getroffen werden. Aus meiner Sicht dürfen wir vorsichtig optimistisch sein. Sobald es neue Informationen gibt, werde ich informieren.

    Gruß
    Daniel Koch

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

    im November hatten wir ein Gespräch mit einem Verantwortlichen der Kirche. Es war ein sehr sachlicher Austausch, bei dem wir unseren Standpunkt vertreten konnten. Nun kommt Bewegung in die Angelegenheit. Im Februar soll eine Entscheidung über die Anzahl der Erstkommunionfeiern getroffen werden. Mein Eindruck ist, dass wir vorsichtig optimistisch sein dürfen und unser Anliegen positiv entschieden wird. Sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich informieren.

    Grüße
    Daniel Koch

Die Zentralisierung der Erstkommunion ist nur ein Beispiel für den Rückzug der Kirche aus der Fläche. Die Kirche muss stattdessen auf die Menschen zugehen, um sie wieder für die Kirche zu gewinnen, dazu muss sie Antworten geben auf die Fragen, die sich für das Miteinander im Alltag stellen. Wir brauchen weiterhin ein Zusammenleben nach christlichen Maßstäben statt Anonymität, Egoismus und Rücksichtslosigkeit. Das Wort "Heimat" drückt das alles m.E. nicht aus.

Wer genau soll die Kommunion durchführen? aktuelles Arbeitsalter von Priestern in Deutschland ist jenseits der 60, hier sogar der 70. Nachwuchs Fehlanzeige. Die Forderung ist zwar ganz schön, nutzt doch nichts wenn niemand mehr sie umsetzen könnte. Von den Kindern die die Kommunion erhalten, bekommen nicht mal ein Bruchteil die Firmung. Da scheint die Heimat wieder egal zu sein. Ich würde das ja sehr begrüßen, wenns nicht rein ums feiern gehen würde. Sondern tatsächlich um gelebten Glauben und Erhaltung der Gemeinde.

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