Область: Варендорф
Миграции

"Es ist eine Schande" Stoppt das Leid der Menschen in Moria!

Заявитель не публичный
Петиция адресована к
Landrat Olaf Gericke
81 Поддерживающий 62 через Варендорф

Заявитель не подал петицию.

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  1. Начат 2020
  2. Сбор закончен
  3. Отправлено
  4. Диалог
  5. Неудача

Unsere Aktion zum Tag des Flüchtlings "25.09.2020" in Sendenhorst mit den 13 Stühlen und den Stichworten basiert auf einer bundesweiten Aktion gegen Rassismus Anfang September, kurz vor dem verheerenden Brand in Moria. Damals hatten die Flüchtlingshilfsorganisationen Seebrücke, Sea-Watch, #LeaveNoOneBehind und Campact 13.000 weiße Stühle vor dem Reichstagsgebäude in Berlin aufgestellt. Die Stühle symbolisierten die Menschen, die im Lager Moria auf Lesbos.

Zugleich sollten sie „den Platz und die Aufnahmebereitschaft der Städte, Länder und Zivilgesellschaft" verdeutlichen, und zwar als "Symbol der Aufnahmebereitschaft für schutzsuchende Menschen aus Moria und allen überfüllten Lagern an den EU Außengrenzen". Die Flüchtlingshilfsorganisationen forderten damit die Politik auf, "die humanitäre Katastrophe an den europäischen Außengrenzen endlich zu beenden und die Lager zu evakuieren".

Bei uns hier im Kreis Warendorf haben sich einige Menschen und Gruppierungen dieser Aktion angeschlossen unter dem Motto „Stumme Stühle Kreis Warendorf“. Dabei symbolisieren die 13 Stühle, die heute hier stehen, die Anzahl der Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf, die diese Aktion unterstützen und Flüchtlinge ohne Anrechnung auf die Quote zur Erfüllung der Aufnahmeverpflichtung aufnehmen sollten, sofern sie sich nicht bereits dazu verpflichtet haben.

An allen Orten hat außerdem eine Petition mit der Überschrift „Stoppt das Leid der Menschen in Moria!“ ausgelegen, genauso, wie heute hier bei uns.

Mit der Petition wird gefordert, dass der Kreis Warendorf und alle seine Städte und Gemeinden ein „Sicherer Hafen“ nach den Maßgaben der Flüchtlingshilfsorganisation Seebrücke werden.

Das heißt, dass sie dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ beitreten, dessen gemeinsame Basis die Potsdamer Erklärung vom 3. Juni 2019 ist.

Danach verstehen sich die Bündnisstädte und -gemeinden als humanitäre Wertegemeinschaft mit hoher Kompetenz für die Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen und bekräftigen ihr Angebot der zusätzlichen Aufnahme von Flüchtlingen aus humanitären Notlagen im Mittelmeerraum.

Die im Kreis gesammelten Petitionslisten werden am 2. November an den Landrat des Kreises Warendorf übergeben. Den Städten und Gemeinden soll der Landrat die Listen im Rahmen der darauf folgenden Bürgermeisterkonferenz übergeben, so dass alle Städte und Gemeinden des Kreises in die Aktion einbezogen werden.

основания

"Die Situation im Camp Moria und in den umliegenden Lagern ist schon seit Jahren geprägt von unwürdigen Lebensbedingungen. In Zeiten einer weltweiten Pandemie jedoch sind die Umstände, die im Lager vorherrschen, ungleich katastrophaler. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es zu Ansteckungen mit dem Coronavirus kommt. Umso dramatischer ist die Situation zu bewerten, in der sich die ehemaligen Bewohner*innen des Camps und der umliegenden Lager gegenwärtig befinden. 12.000 Menschen campieren in diesem Augenblick auf einer Autobahn, bewacht von der griechischen Polizei. Schon vor der Brandkatastrophe war die Perspektive für diese Menschen ungewiss – jetzt ist sie aussichtslos.

Das Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ bekräftigt seit Monaten seine Bereitschaft, geflüchtete Menschen zusätzlich aufzunehmen und ihnen eine sichere Perspektive zu bieten. Wann, wenn nicht jetzt ist dieses Vorgehen in aller Dringlichkeit geboten?! Die verantwortlichen Entscheidungsträger*innen müssen jetzt auf die Städte Sicherer Häfen zugehen und schnellstmöglich die Aufnahme der ausgebrannten Geflüchteten organisieren Es ist zu spät für Erklärungen – wir brauchen Taten!“

"Presseerklärung der Stadt Sendenhorst von 10.09.2020"

Quelle:

https://www.sendenhorst.de/newsdetails/aufnahme-jetzt-die-stadt-sendenhorst-als-sicherer-hafen-ist-bereit.html

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Новости

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Die Verteilung der Flüchtlinge ist in der EU noch nicht geregelt, die Mittelmeeranrainer nehmen die meisten Flüchtlinge auf. Da mit einer gerechten Verteilung der Flüchtlinge in Europa zeitnah nicht zu rechnen ist, ist Deutschland als einer der reichsten Staaten gefordert, Flüchtlinge aufzunehmen , auch als moralische Verpflichtung.

Den Petenten soll klar sein, dass die Migranten von Moria etliche sichere Länder durchquerten um in die EU zu gelangen. Es erhält nur etwa ein Drittel dieser Menschen Asyl und das ist schon großzügig, wenn man die Genfer Flüchjtlingskonvention zugrunde legt. Warum sollte man also diese Menschen, von denen ein Großteil abgeschoben werden wird, nach Deutschland holen. Platz haben wir schon längst nicht mehr, versuchen Sie mal eine bezahlbare Wohnung zu bekommen!

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