Region: Bayern
Bildung

Etablieren einer Teststrategie zur Öffnung von Kitas und Schulen nach Ostern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
67 Unterstützende 61 in Bayern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

67 Unterstützende 61 in Bayern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ich fordere eine Öffnung aller Bildungseinrichtungen, inklusive der Betreuung von Kleinkindern unabhängig von Inzidenzwerten durch Etablierung einer effektiven Teststrategie, wie sie bereits seit Wochen in Österreich und in bestimmten deutschen Städten praktiziert wird.

Begründung

Seit 12 Monaten befindet sich der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen im Distanzunterricht. Es liegt auf der Hand, dass Bildungsdefizite, Übergewicht und psychische Schäden in großem Maße zunehmen.

Es liegt auf der Hand, dass ein großer Teil der Familien diese Defizite nicht ausreichend kompensieren kann und das zudem häusliche Gewalt stark zugenommen hat.

Hier kann ein Ende in Sicht sein, wenn die bayerische Politik mit spielt. Andere Länder und Bundesländer machen es bereits vor!

Es zeichnet sich ab, dass in ausreichendem Maße antigenbasierte Selbst- und Schnelltests auf dem Deutschen Markt zur Verfügung stehen. Ausreichende Anteile dieser Tests müssen für Kinder und Jugendliche reserviert werden und zügig in eine suffiziente Teststrategie zur Eröffnung aller! Kitas und Schulen eingebaut werden.

Ich habe selbst als Ärztin in der vergangenen Woche Schnelltests an einer Nürnberger Grundschule durchgeführt. Die Tests waren gut machbar, die Kinder haben prima mitgemacht. Antigenbasierte Tests besitzen außerdem eine hohe Spezifität. Das bedeutet, dass mit an 100%iger Wahrscheinlichkeit ein negativ getestetes Kind auch tatsächlich negativ ist. Natürlich können infizierte Kinder durchs Raster fallen, aber der Vorteil, dass man dafür! viele "herausfischt", die dann eben nicht das Coronavirus an den Schulen asymptomatisch verbreiten dürfte den Nachteil des "Nichtentdeckens" überwiegen. Das muss unbedingt diskutiert werden! Ich erwarte von unserer bayerischen Politik, dass sie sich für die Vorteile der Teststrategie öffnet.

Und ich erwarte von unserer bayerischen Politik und unserem Kultusministerium, dass sie alles dafür tun, dass nach den Osterferien alle Kinder und Jugendlichen einen einfachen, unbürokratischen und altersgerechten Zugang zu den Tests erhalten und sich vor Unterrichtsbeginn einem Schnell- oder Selbsttest unterziehen können. Im Falle eines negativen Ergebnisses sollten die Kinder selbstverständlich in ihren Unterricht oder in ihrer Kindertagesstätte gehen. Auch Mindestabstand und Maske kann man an dieser Stelle diskutieren.

Man braucht auch aus meiner Sicht nicht über eine Testpflicht nachzudenken, sondern muss nur den Besuch der Bildungsinstitution an einen negativen Test koppeln.

Es gibt inzwischen von vielen Herstellern Schnelltests, die zunächst durch medizinisches Personal durchzuführen sind. Bei diesen Tests ist es allerdings gut möglich die Lehrer- und Erzieherschaft zur Durchführung anzulernen. Auch wäre es eine Möglichkeit, dass ältere Kinder diese Tests mit Einverständnis der Eltern in der Klasse selbst durchführen. Grundschulkinder können zu Hause von ihren Eltern getestet werden. Hier stehen Gurgeltests zur Verfügung.

Alles was man tun muss ist, diese Tests einzusetzen und wenn nötig für Kinder und Jugendliche auf dem Markt zurück zu halten.

Was nicht passieren darf ist, dass wir Eltern in Bayern erleben, wie andere Bundesländer oder europäische Länder an uns vorbeiziehen, nur weil unsere Politik zu zögerlich ist oder zu viele bürokratische Hürden zu nehmen sind.

Ich möchte auch nicht erleben, wie Branchen wie Einzelhandel, Kultur oder Gastronomie mit ausgefeilten Testkonzepten an uns Eltern vorbei ziehen und unsere Kinder wieder einmal auf der Strecke bleiben.

Kinder brauchen Kinder und den ungehinderten Zugang zu Bildung und Sport. Beides ist möglich durch Tests!!!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

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    Ihr openPetition-Team

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