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Europas Raumfahrt retten: SKYLON statt einer großen Silvesterrakete!

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Raumfahrt ist für uns alle von großer Bedeutung. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Erkundung des Alls. Uns faszinieren bemannte Flüge ins Weltall, durchgeführt von mutigen Astronauten, oder Robotermissionen, die auf fernen Planeten landen und uns atemberaubende Bilder zur Erde senden. Doch auch der kommerzielle Aspekt spielt eine äußerst wichtige Rolle. Tausende von Menschen sind damit beschäftigt, Satelliten zu starten und zu betreiben. Viele Arbeitsplätze und ein Milliardenumsatz sind mit diesem Geschäft verbunden. Und wir Europäer sind dort im Moment Marktführer. Unsere Rakete, die Ariane 5, startet seit über 15 Jahren erfolgreich zahlreiche Satelliten in den Weltraum.

Doch das könnte sich bald ändern. Private Raumfahrtfirmen könnten in Zukunft zahlreiche Starts übernehmen, weil ihre Preise wesentlich günstiger sind. Vor diesem Hintergrund hat sich die ESA, die europäische Raumfahrtagentur, dazu entschlossen, eine neue Rakete zu entwickeln, die den privaten Raumfahrtfirmen Paroli bieten und die Ariane 5 ersetzen soll: Die Ariane 6. Auf der Ministerratskonferenz der ESA im Dezember dieses Jahres soll entschieden werden, ob die Ariane 6 die nächste europäische Rakete werden soll.

Doch wir sind der Meinung, dass die Ariane 6 Europas Raumfahrt nicht weiterbringt, vielleicht sogar ihren Untergang besiegelt. Das hätte dramatische Folgen für ganz Europa. Was soll nun also getan werden? Wir wollen, dass die ESA nicht die Ariane 6, sondern das Weltraumflugzeug SKYLON, an dem die britische Firma Reaction Engines seit 25 Jahren forscht, als neues Weltraumstartsystem entwickelt. Für diese Entwicklung sollen Fördergelder bereitgestellt werden, die für die Entwicklung von SKYLON in einem vernünftigen Zeitrahmen ausreichen. Die Idee hinter SKYLON ist revolutionär und wird vermutlich schwerer zu entwickeln sein als die Ariane 6. Aber es ist möglich, wenn wir Europäer zusammen daran arbeiten! Die Chancen, die SKYLON bietet, sind gewaltig. Sogar Sie könnten die Schwerelosigkeit und den grandiosen Blick auf die Erde bei einem Touristenflug in der Erdumlaufbahn genießen, weil SKYLON außergewöhnlich kostengünstig sein wird!

Anmerkung: Wir verstehen uns nicht als Lobbyisten, die die Interessen der Firma Reaction Engines vertreten, sondern als Raumfahrt-Begeisterte, die eine folgenschwere Fehlentscheidung verhindern wollen.

Links: Webseite von Reaction Engines zu SKYLON: https://www.reactionengines.co.uk/space_skylon.html SPIEGEL-Artikel zu SKYLON: https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/sabre-antrieb-britische-regierung-foerdert-raketenjet-skylon-a-911610.html Animation: SKYLON-Flug : https://www.youtube.com/watch?v=3bkjiGGy0gc Animation : Flug zum Mars mit SKYLON: https://www.youtube.com/watch?v=I0i66-P9UOo WELT-Artikel zu Ariane 6: https://www.welt.de/wirtschaft/article125543889/Neue-Super-Rakete-soll-Europas-Raumfahrt-retten.html

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Indoklás:

Die Ariane 6 ist eine gewöhnliche Rakete: Sie besteht im Prinzip aus einem langen Rohr, in dem der Treibstoff untergebracht ist. Am unteren Ende ist ein Triebwerk, in dem dieser Treibstoff verbrannt wird, oben ist eine Nutzlast angebracht, z.B. ein Satellit. Die Ariane 6 soll dadurch kostengünstiger werden, dass statt des üblichen flüssigen Treibstoffs billigerer fester verwendet wird, wie bei einer Silvesterrakete. Man hofft, mit einer Ariane 6 8-10 Tonnen für 70 Mio. € ins All zu schießen.

SKYLON ist ein vollkommen anderes Konzept. Es gleicht einem Flugzeug: Ein langer Rumpf, in dem sich Treibstofftanks und ein Container mit der Nutzlast befinden, und zwei Flügel, an deren Enden die beiden Raketentriebwerke angebracht sind. Diese sind die größte Innovation: Anders als normale Triebwerke benutzen sie in der unteren Atmosphäre nicht den mitgeführten Sauerstoff, sondern verbrennen den aus der Luft. SKYLON startet und landet auf einem Flughafen und kann nach dem Flug vollständig wiederverwendet werden, anders als die Ariane 6. Man rechnet damit, dass SKYLON 14 Tonnen Nutzlast für nur 5 Mio. € transportieren kann.

  • Die Ariane 6 erfüllt ihr Ziel nicht! Das Ziel der Ariane 6 ist es, den privaten, günstigeren Raketen Paroli zu bieten. Jedoch schätzt man bereits jetzt, dass ein Raketenstart 70 Millionen € kostet! Der Hauptkonkurrent SpaceX startet schon heute mehr Nutzlast zu Preisen von etwa 50 Millionen und es ist wahrscheinlich, dass ihr Preis weiter fallen wird. Zwar hat ein Joint Venture der Raumfahrtfirmen Airbus S&D und Safran ein alternatives Konzept für die Ariane 6 ausgearbeitet, dieses soll jedoch noch teurer sein! Also werden Steuergelder für die Entwicklung einer Rakete verschwendet, die wegen ihrer hohen Kosten wahrscheinlich fast nie fliegen wird! SKYLON dagegen wird zwar teurer in der Entwicklung sein als die Ariane 6, wird jedoch aufgrund seiner niedrigen Kosten genügend Startaufträge für Satelliten bekommen, um dieses Steuergeld zurückzuzahlen.

  • SKYLON kann bemannt fliegen! Es ist ein Fernziel der ESA, selbst Astronauten ins All zu schießen. Das ist mit SKYLON relativ einfach möglich. Es existieren Pläne, den Container im Rumpf für den Transport von 24 Passagieren umzubauen. So sind bemannte Raumflüge in den Erdorbit möglich. Wegen der hohen Beschleunigung und der geringen Nutzlast ist ein bemannter Flug mit der Ariane 6 nahezu unmöglich.

  • SKYLON ist technologisch machbar! Die ESA hat mitgeteilt, dass das Konzept mit heutiger Technologie und der Entwicklung eines geeigneten Triebwerks machbar ist. Der Vorkühler des Triebwerks, die kritische Komponente, wurde bereits erfolgreich erprobt. Eine ESA-Studie hat zusätzlich gezeigt, dass es mit SKYLON möglich ist, sämtliche Nutzlasten, die Firmen und die Regierung in den nächsten zwanzig Jahren ins All schicken wollen, ökonomisch ohne EU-Subventionen, die bei Ariane 6 wahrscheinlich hinzugezahlt werden müssen, in den Weltraum zu starten.

  • SKYLON kann ein komplett europäisches Projekt sein! Ein Hauptargument für die Ariane 6 ist, dass mit ihr die europäischen Raumfahrtfirmen gefördert werden, SKYLON wird lediglich von der britischen Firma Reaction Engines gebaut. Doch in die Entwicklung von SKYLON kann auch das Know-How von anderen Firmen einfließen! So kann die gesamte europäische Raumfahrtsparte profitieren und durch die Kenntnisse und Erfahrungen dieser Firmen wird auch die Entwicklung des SKYLONs beschleunigt!

  • SKYLON fördert das Prestige der europäischen Raumfahrt! Ein elegantes Raumflugzeug ist sowohl für die Bevölkerung im Ausland als auch im Inland beeindruckend. An SKYLON wird man das gesamte Können der europäischen Raumfahrtindustrie sehen können. Gerade wenn der Glaube an Europa wie zurzeit gering ist, kann ein solches Projekt Europas Leistungsfähigkeit demonstrieren. Und die Ariane 6 ist eine fantasielose, gewöhnliche Rakete, die technisch auf dem Stand vor 40 Jahren ist.

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