Region: Berlin

Experiment auf dem Rücken von 1.900 Kindern gescheitert: "Probeunterricht" sofort zurücknehmen!

Petycja jest adresowana do
Abgeordnetenhaus von Berlin, Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU)

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Petycja jest adresowana do: Abgeordnetenhaus von Berlin, Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU)

Der sogenannte „Probeunterricht“ für den Übergang von der Grundschule aufs Gymnasium war ein verantwortungsloses Experiment der Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch auf dem Rücken von 1.900 Kindern. Sie ist damit krachend gescheitert: Nur jeder 40. Grundschüler hat die Aufnahmeprüfung – zwei Klausuren und eine mündliche Prüfung - bestanden. Dennoch feiert die Bildungssenatorin das desaströse Ergebnis in einer Pressemitteilung als Erfolg. Das lässt nur den Schluss zu, dass es Katharina Günther-Wünsch niemals darum ging, den Kindern eine faire Prüfung für den Übergang aufs Gymnasium zu ermöglichen. Was für ein Betrug an den Hoffnungen unserer Kinder!

Nach diesem Desaster kann es nur eine Schlussfolgerung geben:

Frau Günther-Wünsch, zeigen Sie Größe und gestehen Sie Ihren Fehler ein. Bitten Sie das Abgeordnetenhaus, die Ergebnisse des Probeunterricht bei den durchgefallenen Kindern zu annullieren und kehren Sie umgehend zum bisherigen Verfahren zurück.

Uzasadnienie

Ich starte die Petition als Vater eines Kindes, das den Numerus Clausus zum Gymnasium - 59 Notenpunkte - so knapp wie möglich, nämlich um genau einen Notenpunkt verpasst hat. Zur Erläuterung: Die Summe wird aus den Notenwerten aller Fächer in letzten beiden Zeugnissen gebildet. Dabei werden einige Fächer doppelt gezählt. Für mein Kind wäre es egal gewesen, ob es in Mathe, Sport, Musik oder Kunst um eine Note besser gewesen wäre.

Nach dem im nächsten Jahr gültigen Verfahren - die Summe der Noten in Mathe, Deutsch und Englisch darf nicht größer sein als 7 - hätte mein Kind die Gymnasialempfehlung übrigens bekommen.

Doch damit nicht genug: Mein Kind besucht eine Grundschule, die sehr hart bewertet. So erhalten Schüler nur eine "1", wenn sie in Arbeiten mindest 96 Prozent der erforderlichen Punkte erzielen. Andere Grundschulen setzen die Marke für eine "1" bei unter 90 Prozent. Sehr wahrscheinlich hätte mein Kind auf einer solchen Grundschule also seine Gymnasialempfehlung bekommen.

All das zeigt, wie willkürlich und eben nicht gerecht das neue Verfahren schon von der Anlage ist. Der jetzige gescheiterte Probeunterricht setzt dem Fass lediglich die Krone auf.

Im Falle meines Kindes kommt noch hinzu, dass seine Klasse in den bisherigen fünfeinhalb Jahren nicht weniger als acht verschiedenen Klassenlehrer hatte, sowie vielfach Unterricht bei Quereinsteigern, häufigen Lehrerwechseln sowie einem erhebliches Maß an Unterrichtsausfall ausgesetzt war. Doch für solche individuellen Betrachtungen ist in dem neuen Verfahren zum Übergang aufs Gymnasium keinerlei Raum.

Dabei bin ich kein Gegner von integrierten Sekundarschulen, allerdings ist das Angebot solcher Schulen, insbesondere solcher mit gymnasialer Oberstufe sehr gering. Die Zulassungsvoraussetzungen sind bei ihnen teilweise strenger als bei den Gymnasien. Insofern stehen die Schulen, auf die der Bildungssenat nun verweist, überhaupt nicht zur Verfügung!

Sollte die Bildungssenatorin ihre Position nicht ändern, so ist das nächste Desaster schon programmiert: Für die 1.850 Grundschülerinnen und Grundschüler, die jetzt nicht aufs Gymnasium gehen sollen, bräuchte man rund 77 zusätzliche 7. Klassen. Oder bei vierzügigen Schulen: Rund 20 neue Oberschulen. Ob diese in den Gymnasien errichtet werden, wo sich die Schülerreihen jetzt wohl lichten werden?

Dziękujemy za wsparcie, Christoph Podewils, Berlin
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Informacje na temat petycji

Petycja rozpoczęta: 04.03.2025
Kolekcja kończy się: 03.09.2025
Region: Berlin
Kategoria: Edukacji

Aktualności

  • Hallo,

    im Frühjahr haben Sie dankenswerter Weise meine Petition gegen den sogenannten Probeunterricht für den Übergang aufs Gymnasium bei einem Notenschnitt von 2,3 oder schlechter unterschrieben. Mit der Anmeldung der Schülerinnen und Schüler der jetzigen sechsten Klassen wiederholt sich demnächst dieses auch im Rückblick sehr ungeeignete Verfahren.

    Darüber diskutiere ich am 25. November um 19 Uhr in einem Online-Talk mit Berliner Bildungspolitikerinnen und Elternvertretern:

    Dr. Maja Lasić MdA
    Sprecherin für Wissenschaft und Forschung der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

    Marianne Burkert-Eulitz MdA
    Sprecherin für Bildungspolitik der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus

    Dr. Maren Jasper-Winter
    Mitglied des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Besitzerin im Bundesvorstand der FDP und Bezirksvorsitzende der FDP Mitte

    Jan Krebs
    Stv. Vorsitzender des Landeselternausschuss Berlin

    Moderation: Marleen Schmidt

    Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung hier: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/TJIFC

    Der Talk ist eine sehr gute Chance, mit den bildungspolitischen Entscheiderinnen und Entscheider in Berlin ins Gespräch zu gehen und nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.

    Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen!
    Beste Grüße

    Christoph Podewils
    Initiator der Petition „Experiment auf dem Rücken von 1.900 Kindern gescheitert: ‚Probeunterricht‘ sofort zurücknehmen!“

Wir brauchen dringend eine kluge, gut gebildete nächste Generation, da sind solch fragwürdige Bewertungskriterien, die häufig das wahre Potential dieser Kinder verkennen., nicht sinnvoll (geschweige denn fair). Wie soll sich z.B. jemand mit Prüfungsangst in einem solchen System behaupten?

"Die Empörung vieler Eltern ist enorm" so der Artikel in der B.Z.. Die Frage ist, ob die Eltern wirklich das Beste für die Kinder wollen. Elterlicher Druck und Wünsche überwiegen hier. Das Beste für Kinder wäre wahrscheinlich, wenn Eltern den Weg wählen, der den Neigungen des Kindes wirklich entspricht. Eine solide Schulbildung mit Ausbildung ist heute auch Gold wert.. Das schlimmste sind oft die Eltern, die ihre Kinder nicht gut einschätzen können

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