Rodziny

Faire Neugestaltung der Elternbeiträge für Kindergärten im Kreis Coesfeld!

Składający petycję nie jest publiczny
Petycja jest adresowana do
Landrat Christian Schulze Pellengahr
333 Wspierający 301 w Powiat Coesfeld

Składający petycję nie złożył petycji.

333 Wspierający 301 w Powiat Coesfeld

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  1. Rozpoczęty 2020
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Fast nirgendwo in Nordrhein-Westfalen ist die finanzielle Belastung der Eltern durch die Elternbeiträge zur Kindertagesbetreuung so hoch, wie im Kreis Coesfeld! Daher fordern wir - im Sinne unserer Kinder und der Zukunft unseres Landes: 1. Die Festsetzung eines angemessenen Elternbeitrages 2. Die Abschaffung der Geschwisterbeiträge, wenn weitere Kinder eine (andere) Tageseinrichtung, Kindertagespflege oder Offenen Ganztagsschule besuchen 3. Die Bemessungsgrundlage für die Elternbeiträge auf das Vorjahr zu verlegen

Anmerkung zu den Jugenämtern: Im Kreis Coesfeld gibt es 3 Zuständige Jugendämter: Kreis Coesfeld, Stadt Coesfeld und Stadt Dülmen. Alle drei Jugendämter haben im vergleich extrem hohe Gebühren. Diese Petition sieht die Forderungen für alle drei Jugendamtsbezirke! In der Vergangenheit hatten sich die Jugendämter auf (nahezu) gleiche Gebühren geeinigt, damit es keine Verschiebung der Belegung in den jeweils anderen Bezirk gibt.

Uzasadnienie

Der Kreis Coesfeld (inkl. Stadt Coesfeld und Stadt Dülmen) sind in den Top 6 im Land Nordrhein-Westfalen bei der Höhe der Elternbeiträge zur Kinderbetreuung gleich 3 mal vertreten. Gerechnet wurde hierbei bei einem Haushaltseinkommen von 58.004€ (dem Durchschnittseinkommen eines Haushaltes in Billerbeck, lt. Sozialbericht der BertelsmannStiftung). Um die Kosten der verschiedenen Bezirke zu vergleichen, wurden von mir die Kindergartengebühren von einem Jahr "unter 3 Jahren", einem Jahr "über 3 Jahren" und ein Jahr im Beitragsfreien Jahr inkl. Geschwisterkosten (hier für unter 3 Jahren) gerechnet. Im Durchschnitt kosten diese 3 Jahre Kinderbetreuung in der Konstellation in NRW 6.031,13€. Im Kreis Coesfeld liegen diese Kosten über 2.600€ über diesem Durchschnitt bei 8.634,12 €. Für die Stadt Coesfeld sind es über 2.700€ bei 8.759,04€. Die Stadt Dülmen liegt sogar auf dem 2. Platz und mit 9.191,22€ mit über 3.160,09€ über dem Durchschnitt! Für diese und weitere Berechnungen wurden die Elternbeiträge von 154 zuständigen Jugendämtern in NRW zusammengetragen und kumuliert. Die Tabelle kann hier eingesehen werden: https://huewe.net/Kita-Kosten-NRW.xlsx Die Grundlagen wurden direkt aus den Satzungen entnommen, ich habe sie gesammelt und stelle sie hier zur Verfügung: https://huewe.net/Kita-Gebuehren-Satzungen.zip

Weitere Gegenüberstellungen der Beitragskosten können aus dem Dokument "Kita- und OGS-Gebühren sowie weitere finanzielle Belastungen der Familien in NRW" vom Landtag Nordrhein-Westfalen vom 13.09.2018 entnommen werden: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-3201.pdf

Zur eventuellen besseren Übersicht stelle ich hier eine Version zur Verfügung, in der die entsprechenden Jugendamtsbezirke markiert sind und so schneller gefunden werden können: https://huewe.net/Kita-Gebuehren-Landesregierung.pdf

Dabei kam ebenfalls folgender Aspekt auf: In 69% der Fällen werden bereits beim ersten Geschwisterkind KEINE weiteren Elternbeiträge gefordert. Bereits die Abschaffung der Geschwisterkosten von 25% ergeben eine Entlastung. Sobald in anderen Bezirken ein Geschwisterbeitrag fällig ist, wird hiervon in 91% der Fällen ist nur ein Kind berechnet. Im Kreis Coesfeld (inkl. Stadt Coesfeld und Dülmen) gibt es diesbezüglich keine Begrenzung!

Andere Bezirke verabschieden sich mittlerweile von starren Strukturen der Beitragstabellen und entwickelten eine eigene Formel, die für den Elternbeitrag herangezogen werden. So gibt es eine lineare Verteilung der Kosten auf das Einkommen des Haushaltes und keine Sprunghaften Anstiege bei eventuellem 1€ Einkommensunterschied.

Des weiteren sollte darüber diskutiert werden, ob die Bemessungsgrundlage für die Bestimmung der Elternbeiträge anhand vom Einkommen des Vorjahres bestimmt werden sollte. Dies verhindert, dass auf Seiten der Kommunen Mehraufwände gemacht werden müssen um den "eventuellen" Beitrag zu berechnen und dann nochmal zu kontrollieren. Zudem werden auf dieser Weise die Rückzahlungen auf beiden Seiten - die der Kommunen, als auch die der Eltern - vermieden. Besonders bei leistungsbasierten oder auch selbstständigen Tätigkeiten kann dies enorme Auswirkungen mit sich bringen.

Im Kreis Coesfeld sollte sich darüber Gedanken gemacht werden, ob die Höhe der Elterngebühren generell so weitergelebt werden möchte. Denn im Falle eines Umzuges ist es so, das faktisch in 96% der Fällen (mit einem Bezirkwechsel) die Elternbeiträge für einen Kindergarten günstiger sind, als hier!

Photo by Christopher Ryan on Unsplash

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Aktualności

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    es ist schön zu sehen, was sich bisher getan hat! Ich möchte mir hier einmal die Zeit nehmen, zu einigen Kritiken die mich erreicht haben, Stellung zu nehmen:

    1. Erzieher und ihr Gehalt:
    Mir wurde vorgeworfen, dass ich den Beruf der ErzieherInnen nicht würdigen würde, und ich meine Kinder zuhause betreuen solle, dann dort wäre es doch schließlich umsonst. Für mich ist diese Kritik nicht nachvollziehbar. Ganz im Gegenteil haben ErzieherInnen - genauso wie LehrerInnen - meinen größten Respekt für Ihre anspruchsvolle Aufgabe. Sie erziehen unsere Kinder gemeinsam mit uns Eltern. Es geht in dieser Petition nicht darum, dass die "Bildungseinrichtung KiTa“ zu teuer ist, und diese weniger Geld bekommen sollten. Auch ist das Gehalt... dalej

Zu hohe Kita-Kosten benachteiligen denjenigen, der vermehrt zuhause bleibt. Denn diese Partei - oftmals die Frauen - werden dadurch in verschiedenen Bereichen benachteiligt. Manchmal "lohnt" es sich nicht arbeiten zu gehen, weil dann die Kitakosten so ansteigen, dass 60% von dem Gehalt direkt in den Kitaplatz mit der Stundenanzahl fallen - die gebucht werden müssen um die Flexibilität über die komplette Zeitspanne zu haben. Durch das nicht arbeiten gehen, fehlen den Personen die Berufserfahrung, sie verdienen automatisch weniger als der Partner und sind so in der "Teilzeitfalle"

Der Kreis Coesfeld muss sich mit einer Senkung der Kinderbetreuungskosten gar nicht erst beschäftigen, da eine Petition vor einigen Monaten angeregt hat, die Kinderbetreuungskosten nach dem Vorbild der Bundesländer Hamburg und Berlin, abzuschaffen.

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