Регион: Iserlohn
Граждански права

Familie Zacaj braucht ein Zuhause

Вносителят на петицията не е публичен
Петицията е адресирана до
Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens
288 Поддържащ 129 в / след Iserlohn

Вносителят на петицията не е подал/доставил петицията.

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Wir bitten Herrn Dr. Ahrens einer humanitären Zuweisung der Familie Zacaj nach Iserlohn zuzustimmen.

Причина

Familie Zacaj, eine evangelisch-christliche Familie aus Albanien hat viel Schlimmes erlebt. Griselda, Gredi und ihre Tochter Glydia hatten ein gutes Leben. Die Eltern waren berufstätig, Griselda als Leiterin eines Supermarktes und Gredi in der Gastronomie. Glydia besuchte einen Kindergarten. Sie hatten eine schöne Wohnung und ein gutes Auskommen. Es handelt sich also nicht um sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge. Griseldas Onkel engagierte sich politisch und stellte sich gegen die im Land vorherrschende Korruption. In Deutschland ist es normal, dass wir unsere Meinung offen sagen können, in Albanien leider immer noch nicht. Dieses Engagement sorgte dafür, dass er sich nun in Lebensgefahr befindet und untertauchte. Verschiedene Gruppierungen versuchen nun den Aufenthaltsort des Onkels herauszufinden. Dies durch massiven Druck auf die Familie. 3 Cousins wurden ermordet, die Mutter von Griselda, die inzwischen auch in Deutschland ist und eine Duldung erhielt, wurde mit einer Axt angegriffen und am Kopf lebensgefährlich verletzt. Was Gredi und Griselda zur Flucht bewegte war die Entführung ihrer 4 jährigen Tochter Glydia. Nur durch die beherzte Reaktion von Griselda konnte schlimmeres verhindert werden, aber ein Leben in Albanien war nicht mehr möglich. Das albanische Rechtssystem ist mit dem Deutschen nicht zu vergleichen. Die Familie kann vor den Übergriffen in Albanien nicht geschützt werden. Auch wenn es sehr hart ist, so muss man doch zu der Einsicht kommen, dass die Familie entweder ausgelöscht wird oder eben nur gemeinsam fliehen kann. Uns liegen Dokumente vor, die die Geschichte der Familie bestätigen. Diese Erlebnisse haben tiefe Spuren bei Griselda hinterlassen. Ihr geht es psychisch sehr schlecht und sie braucht Medikamente, um ihr normales Leben meistern zu können. Eine eigentlich für jede Familie schöne Nachricht, gerade kurz vor Weihnachten, sorgt für eine weitere Zuspitzung der Situation. Griselda ist schwanger. Durch den Streß der Flucht und auch die Situation in der Notunterkunft hätte sie 3 mal fast ihr Baby verloren und musste Stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Ihre Ärztin hat ihr eine Risikoschwangerschaft bescheinigt. Zum Glück konnte schlimmeres verhindert werden, sie hat jedoch Bettruhe verordnet bekommen. Braucht viel Aufmerksamkeit und Hilfe.

Dies haben wir, von der Flüchtlingshilfe Iserlohn, der Stadtverwaltung, dem Bürgermeister Dr. Ahrens und auch der Bezirksregierung in Arnsberg mitgeteilt. Die Regierungspräsidentin zeigte sich durch die Geschichte der Familie so beeindruckt und berührt, dass sie sich persönlich um die Situation kümmerte und der Stadt Iserlohn vorschlug, dass die Familie Iserlohn zugewiesen werden könnte, wenn sich Iserlohn dazu bereit erklären würde.

Eine absolute Ausnahme wurde schon geschaffen, dass Griselda bei einer Mitarbeiterin der Flüchtlingshilfe Iserlohn privat untergebracht ist und dort intensiv betreut wird. All dies ohne eine finanzielle Forderung gegenüber der Stadt oder dem Land. Hierfür sind wir unserer Mitarbeiterin sehr sehr dankbar.

Die Bezirksregierung und deren Mitarbeiter haben, nach eingehender und sehr intensiver Prüfung mitgeteilt, dass die junge albanische Familie, durch ihre Geschichte und die aktuelle Situation aus dem beschleunigten Verfahren für albanische Familien herausgenommen wurde, aus eindeutigen humanitären Gründen.

Nun wäre es an der Stadt Iserlohn, dem Bürgermeister Dr. Ahrens persönlich, eine Entscheidung für die Familie zu treffen. Darum bitten wir den Bürgermeister. Bitte helfen Sie uns und der Familie zur Ruhe zu kommen, damit Griselda ihr Baby nicht doch noch verliert und eine Chance auf ein Leben bekommt. Bitte haben sie ein großes Herz und nehmen Sie die Familie in Iserlohn auf.

Hier geht es nicht darum einen Präzedenzfall zu schaffen, genau dies sagen auch die Sachbearbeiter in Arnsberg. Dies ist anscheinend die größte Befürchtung der Verwaltung. Es geht darum, aus humanitären Gründen einer schwer traumatisierten Familie und einem ungeborenen Baby Ruhe und Frieden zu schenken und zu helfen.

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  • Traurige Neuigkeiten

    на 07.01.2016

    Wir möchten Euch über den aktuellen Zustand unserer Schützlinge, Familie Zacaj, auf dem laufenden halten.
    Frau Zacaj wurde heute ins Krankenhaus notfallmäßig eingewiesen und ihr geht es sehr schlecht. Leider gibt es immer noch kein Einlenken des Bürgermeisters.

Albanien ist zwar ein sicheres Land aber wenn die Familie Zacaj Hartz IV in Deutschland möchte dann herzlich Willkommen. Schickt lieber ein paar Andere in gefährlicheren Länder zurück.

Das Zuhause kann die Familie mit dem, für eine Deutsche Zungen, unaussprechlichen Namen ja in Albanien (wieder)finden

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