A beadványt elutasították.
Zur Entlastung der Familien angesichts stark steigender Lebenshaltungskosten fordern wir Beitragsfreiheit für alle Kinder in Betreuungsangeboten ab sofort im Kreis Warendorf.
Begründung:
Gerade in der aktuellen Situation, nach zwei Jahren Pandemie, angesichts steigender Inflation, Höchstständen an Baukosten, steigenden Mieten und Wohnnebenkosten, horrenden Preisen für Lebensmittel und Benzin, sind Familien erneut extrem finanziell belastet. Die neue Beitragstabelle im Kreis Warendorf, die zum 1.8.2022 in Kraft treten soll, verstärkt den aktuellen Kostendruck auf Familien massiv. Es darf nicht sein, dass Bildung und Betreuung weiterhin vom Wohnort abhängig ist.
Einige Bundesländer wie Rheinland-Pfalz, Bremen, Hamburg, Berlin machen es vor: Dort gilt Beitragsfreiheit für Angebote der Kinderbetreuung, egal ob Kindertageseinrichtungen, im Offenen Ganztag an Grundschulen oder bei Kindertagespflegepersonen. NRW ist dagegen weiterhin ein Flickenteppich, die Höhe der Beiträge, die Eltern leisten müssen, ist abhängig vom Wohnort.
Selbst innerhalb von Nordrhein-Westfalen gibt es deutliche Unterschiede: in manchen Gemeinden - wie zum Beispiel auch in den kreisangehörigen Städten im Kreis Warendorf müssen Eltern bis zu 700€ Kita-Gebühren pro Monat für ein Kind bezahlen, während in Düsseldorf die Betreuung für alle Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt beitragsfrei ist und in Monheim am Rhein seit 2014 alle Betreuungsangebote für Kinder komplett gebührenbefreit sind.
Indoklás:
Frühkindliche Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sollte für alle Familien beitragsfrei sein – unabhängig vom Wohnort und der Einkommensstruktur. Die erhobenen Gebühren belasten Familien unterschiedlich stark und führen somit zur Bildungsungleichheit. Der Besuch einer Kindertagesstätte sollte unbedingt - genauso wie Schule und Studium - auch beitragsfrei sein.
Wir fordern deshalb Beitragsfreiheit für Kinderbetreuungsangebote in Warendorfer Kindertagesstätten, Kindertagespflege und Offener Ganztagsgrundschule, um Familien zu entlasten und eine noch kinder- und familienfreundlichere Stadt zu werden! Wir fordern den Kreis und die Stadt Warendorf auf, voranzugehen und mit Beitragsfreiheit ein Zeichen zu setzen für eine wirkliche Gute-Kita-Politik auf kommunaler Ebene.
Link a petícióhoz
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
2022. 07. 05. -on,-en,-ön,-án,-énDer Petition wurde nicht entsprochen
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Stellungnahme vom Kreis Warendorf
2022. 07. 05. -on,-en,-ön,-án,-énZur Kenntnis genommen!!
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Die Petition wurde eingereicht
2022. 07. 05. -on,-en,-ön,-án,-énHallo ihr Unterstützer,
Beim Kreistag am 10.06.2022 stand die Petition auf der Liste der Tagesordnungspunkte.
Sie wurde von allen Anwesenden lediglich zur Kenntnis genommen (siehe beigefügte Stellungnahme). Es bestand seitens der Fraktionen kein Nachfrage- oder Erläuterungsbedarf.
Vielen Dank für die Unterstützung.
Vita
Frühkindliche Bildung ist eine gesellschaftliche Aufgabe und sollte, wie auch die schulische Bildung, kostenfrei sein.
Familien werden seit Jahren entlastet. Kindderlose z.B. Kinderwunschpatienten seid Jahren belastet. Dort gibt es nämlich für Arztrechnungen keine Solidargemeinschaft. Sie arbeiten nur für alle Eltern die im Beschäftigungsverbot, in Erziehungszeit, in Mutter-Kind-Kur, in Kinderkrankengeld etc. sind. Selbst sind sie krank um Kinder zu bekommen und zahlen mehr Steuern und auch mehr Pflegebeiträge.
