Förderung der Aufnahme einer selbständigen Arbeit - Nutzung des KfW Gründercoachings zu 90 %

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
1.202 Unterstützende 1.202 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.202 Unterstützende 1.202 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Existenzgründern und Existenzgründerinnen, die aus der Arbeitslosigkeit gegründet haben sollen im ersten Jahr Ihrer Gründung das KfW Gründercoaching mit einer Förderung zu 90% nutzen können. Die bisherige Zulassungsvoraussetzung, dass hierfür der Erhalt des Gründungszuschusses erforderlich ist, soll wegfallen.

Begründung

Im Dezember 2011 wurde das Förderinstrument ?Gründungszuschuss? für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit nicht nur gekürzt, sondern gleichzeitig auch von einem Rechtsanspruch in eine Ermessensleistung, die die jeweilige Arbeitsagentur entscheidet, umgewandelt. Somit erhalten deutlich weniger Gründer und Gründerinnen den Gründungszuschuss der dazu dienen soll, die Liquidität in den ersten schwierigen Monaten zu unterstützen. Doppelt benachteiligt damit auch, dass das KfW Gründercoaching nur mit 50% Förderung in Anspruch genommen werden kann, wenn der Gründer die Ermessensleistung Gründungszuschuss nicht erhält. Um das KfW Gründercoaching mit einem 90% Zuschuss in Anspruch zu nehmen, ist derzeit die Fördervoraussetzung der Erhalt des Gründungszuschusses. Wenn es also keinen Gründungszuschuss als Unterstützung gibt, muss zusätzlich mehr Geld aufgewendet werden um beim Unternehmensaufbau professionelle Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Gründer und Gründerinnen können sich daher gerade in der wichtigen Anfangszeit eine professionelle Beratung als Unterstützung eher seltener leisten. Daher unsere Forderung an die Bundesregierung: Gründungen aus der Arbeitslosigkeit ohne Gründungszuschuss nicht doppelt zu benachteiligen, und das KfW Gründercoaching mit 90% Zuschuss für alle Gründer und Gründerinnen aus der Arbeitslosigkeit im ersten Jahr der Gründung zu ermöglichen. Wir freuen uns über Unterstützer dieser Petition, damit der Wirtschaftsmotor Existentzgründung nicht zwangsweise gestoppt wird. Bitte leiten Sie die Petition in Ihrem Netzwerk weiter - z.B. über die Sozialen Netzwerke. Freundliche Grüße und vielen Dank vorab. Dagmar Schulz 1a-Startup Unternehmensberatung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Pet 4-17-11-8125-033465

    Förderung der Aufnahme einer
    selbständigen Arbeit


    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 22.09.2016 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.

    Begründung

    Mit der Petition wird gefordert, dass Existenzgründer und Existenzgründerinnen, die
    ein Unternehmen aus der Arbeitslosigkeit heraus gegründet haben, im ersten Jahr
    ihrer Gründung das KfW Gründercoaching mit einer Förderung zu 90 % nutzen
    können. Die bisherige Zulassungsvoraussetzung, der Erhalt des
    Gründungszuschusses, soll wegfallen.
    Zur Begründung trägt die Petentin im Wesentlichen vor, dass das Förderinstrument
    des... weiter

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