Die Formel 1 steht ab 2026 vor einem technologischen Neustart:

• Einsatz von synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels)
• Höherer Hybridanteil
• Einstieg von Audi in die Königsklasse
• Fortgesetztes Engagement von Mercedes

Damit eröffnet sich für Baden-Württemberg eine historische Chance.

1. Baden-Württemberg ist Automobilland – Das muss sichtbar bleiben
Unser Land gehört international zu den stärksten Automobilregionen. Tausende Arbeitsplätze hängen an der Innovationskraft unserer Hersteller und Zulieferer. Ein Grand Prix vor der eigenen Haustür unterstreicht diese Rolle weltweit und stärkt den Standort im internationalen Wettbewerb.

2. Hockenheim ist ein Stück Motorsportgeschichte
Der Hockenheimring gehört zu den traditionsreichsten Rennstrecken Europas. Jahrzehntelang stand er für legendäre Rennen, volle Tribünen und ein globales Spotlight auf die Region. Ein weiteres dauerhaftes Fehlen Deutschlands im Formel-1-Kalender wäre ein herber Verlust.

3. Ein F1-Rennen stärkt die regionale und überregionale Wirtschaftskraft nicht Belastung
Hotellerie, Gastronomie, Zulieferer, Technologieunternehmen und die gesamte Region profitieren messbar von einem Großevent dieser Größenordnung. Ein klug aufgestelltes Bündnis aus Land, Kommunen und Wirtschaft kann die erforderlichen Antrittsgelder schultern, wie es weltweit üblich ist.

4. Ein Fest des Automobils für die Zukunft der Mobilität
Die Formel 1 ist längst ein Technologielabor. Mit den neuen Regeln ab 2026 zeigt sie, wie klimafreundliche High-Performance mit Verbrennungsmotoren aussehen kann. Das ist eine Botschaft, die perfekt zu Baden-Württemberg passt.