Educazione

Fortsetzung der Schulschließungen aufgrund Covid 19

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschus)
182 Supporto 84 in Baden-Württemberg

La petizione è stata ritirata dal promotore

182 Supporto 84 in Baden-Württemberg

La petizione è stata ritirata dal promotore

  1. Iniziato 2020
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Am 15.4.20 werden die Kultusminister über die Wiedereröffnung der Schulen diskutieren.

Wir fordern die Aufrechterhaltung der aktuell bestehenden Schulschließungen aufgrund der Covid 19 Situation.

Eine Wiedereröffnung der Schulen würde eine hohe Infektionsgefahr für Schüler und Lehrer sowie aller Familienangehörigen bedeuten. Der Schutz des Lebens Jedes Einzelnen geht dem Recht auf Bildung vor. Insbesondere handelt es sich hier lediglich um eine zeitlich befristete Maßnahme.

Motivazioni:

Wenn die Schule wieder beginnen würde, wären Abstandsregeln nicht einzuhalten. Dieses schaffen die Schüler einfach nicht. Nicht nur weil es Kinder/Jugendliche sind, sondern weil es nicht möglich ist. Die Verantwortung hierfür den Schulen zu übertragen und auch den Schülern selbst ist daher nicht realistisch und daher auch nicht verantwortbar.

Auch 15 Schüler plus Lehrkraft in einem Zimmer ist illusorisch außer es wären „Riesenklassenzimmer“. In Stuttgart gibt es viele Klassen mit 30 Schülern. Es gibt aber auch nicht plötzlich doppelt so viele Klassenzimmer oder Lehrkräfte, so dass eine Teilung einfach umzusetzen wäre.

Wie soll das Betreten der Schule von statten gehen? Normalerweise gibt es einen Haupteingang und dann evtl. noch 1-2 Nebeneingänge. Soll hier eine 1000 Schüler-Schlange im 1,5 m Abstand für den geordneten Eingang gemacht werden? Das klappt noch nicht mal an der Kasse im Supermarkt bei 5 Personen in der Wartelinie. Für das Verlassen, die Pausen, Raumwechseln etc gilt das Gleiche. Wie soll der Abstand in Schulbussen etc gewahrt werden?

Eine Klasse ist nie eine abgeschlossene Gruppe. D.h. im Falle einer Infektion in einer Klasse ist immer gleich ein größerer Teil der ganzen Schule betroffen. Unser Schulsystem in der Weiterführenden Schule hat verschiedene Fachlehrer. Das bedeutet, dass spätestens alle 2 h ein neuer Lehrer die Klasse betritt. Dieser unterrichtet anschließend die nächste Klasse usw. Aufgrund der vielen Klassenwechsel wäre ein Besuch des Lehrerzimmers nicht verantwortbar. Von dort aus wäre wie ein Apres-Ski in Ischgl eine Massenansteckung der Schüler möglich.

Auch gibt es, insbesondere in der Oberstufe, aber auch im Bereich Fachunterricht wie Technik, Sprachen etc. klassenübergreifenden Unterricht. Sogar Kooperationen mit anderen Schulen aus Nachbarstadtteilen.

Es ist bekannt, dass Kinder und Jugendliche zu den Hauptüberträgern gehören. Zwar sind sie selbst wohl nicht sehr gefährdet. Was ist aber mit den direkten Familienangehörigen der Kinder? Was ist, wenn der Vater bereits einen Herzinfarkt hatte? Was ist, wenn jemand Diabetiker ist? Was ist, wenn die Großeltern im Haus wohnen?

Unser Ältester hat Asthma und ich eine Immunschwäche. Wir halten uns an die von der Regierung, vom RKI und vom Menschenverstand gebotenen Corona-Regeln. Dieses ist bei Schulöffnungen und Schulpflicht nicht möglich. Die Kontaktsituationen und Infektionsmöglichkeiten sind nicht handbar.

Wenn die Schulen nun wieder eröffnet werden, wer sorgt für unsere Sicherheit vor Ansteckung und wer übernimmt die Verantwortung für mögliche Folgen? Sie als Kultusministerin? Die Schulen?

Die Bitte der GEW, ältere oder gefährdete Lehrer , aktuell nicht im Unterricht einzusetzen ist voll verständlich. Aber dieser risikobasierte Empfehlung muss auch für die Familien gelten!

Macht es wirklich Sinn, die Schulen zu eröffnen und gleichzeitig Homeoffice für Arbeitnehmer-soweit möglich- zu empfehlen? Nein, nicht wirklich.

Wenn die Schulen eröffnet werden, kann auch alles andere wieder eröffnet werden. In einem Restaurant, auf dem Spielplatz, im Fitnessstudio oder im Büro ist es deutlich einfacher Abstand zu halten als in der Schule.

Die Welt geht nicht unter, weil die Schulen geschlossen sind. Der Onlinebasierte Unterricht hat soweit funktioniert- vielleicht nicht gut, aber immerhin. Meine Erfahrung ist, dass nicht alle Familien Computer haben, aber die meisten haben Smartphones.

Natürlich ist ein bundeseinheitliches Vorgesehen wünschenswert. Aber die Corona Fallzahlen sind in den Bundesländern sehr verschieden. Man kann Mecklenburg-Vorpommern nicht mit uns vergleichen. Auch besteht keine Vergleichbarkeit beim Abitur: Oder möchten die Kinder in Berlin oder Hessen wirklich unsere Abitursklausuren schreiben?

Es ist sicher richtig, dass die Prüfungen in anderen Bundesländern fertiggestellt wurden. Dort waren die Jugendlichen ja schon mittendrin . BW und Bayern sind aber einfach später dran. Und unsere Corona-Fallzahlen sind höher. Faktisch Unterschiede müssen eben berücksichtigt werden. Was nicht gleich ist, ist eben nicht gleich. Andere EU Länder haben bereits gehandelt. In Frankreich wird dieses Jahr keine Abitursprüfung stattfinden. So ist es eben. Das hat sich niemand ausgesucht. Trotzdem wird sicherlich niemand in der EU diesen Jugendlichen ein Studium verweigern.

Ob und wie der Schulabschluss erfolgt, ist in dieser Situation auch nicht wirklich wichtig. Wichtig ist ausschließlich der Schutz des Lebens. Niemand möchte seine Mutter, seinen Vater, die Großeltern oder die Kinder gefährden. Unsere Kinder werden die wirtschaftlichen Folgen von Corona für Deutschland und die EU tragen müssen und sehr lange dafür arbeiten. Da kommt es auf ein paar Wochen Schule nicht an. Oder möchten Sie persönlich verantwortlich für eine Ansteckung, Erkrankungen und möglicherweise für den Tod von einzelnen Familienmitgliedern sein, wenn das Kind Corona aus der Schule heimbringt?

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

  • Die Zahl der aktuell COVID 19 Infizierten ist stark gesunken. Viele Lockerungen sind erfolgt und die Schulen sind geöffnet. Daher kann die Petition geschlossen werden. Danke für die Unterstützung .

Es besteht vielleicht statistisch keine so große Ansteckungsgefahr in den Schulen selber, doch warum denkt man nicht an die Kinder, die nicht zur Schule gefahren werden oder zu Fuß gehen können? Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind eine weitere Gefahr. Wenn die Schüler zu Hause nicht ordentlich gelehrt werden, muss man das mit den Lehrern klären. Sie haben nun die Verantwortung dafür, dass die Bildung nicht allzu sehr nachlässt, da man wahrscheinlich nicht alles vermeiden kann

Ich darf zitieren aus dem Strategiepapier des Bundesinnenministeriums: "4 a. Worst case verdeutlichen! [...] Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseu-chung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden: [...] "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, [...] Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, [...]ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann."

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