38 signatures
Petition is addressed to: Oberbürgermeister, Magistrat, Stadtverordnetenversammlung, Ortsbeiräte 1-16, KAV
Angriff auf unsere Gesundheit und Lebensqualität
Gefährdet Bauen unsere Gesundheit? Wenn der Standort schlecht ist, dann ja, eindeutig. Was bringen uns Wohnungen sowie Arbeitsplätze, wenn sie am falschen Ort geplant sind?
Hitze, schlechte Luft wie veränderte Raumluft bedrohen das Leben.
Trotz der Hinweise, Mahnungen sowie Einwände in den acht Jahren Planung, ignorierte man die Bedenken gegen die sogenannte "Josefstadt" aufgrund politischer Mehrheiten.
Gesundheit ist zwar nicht alles - aber ohne Gesundheit ist alles nichts! Arthur Schopenhauer.
Saubere, kühle Luft zum Atmen ist sehr wichtig für unsere Gesundheit. Hitze stört das Gleichgewicht und verursacht Stress, oder sie führt zum Tod. Hitze stellt das größte klimabedingte Gesundheitsrisiko für Menschen in Deutschland dar. Selbst die Stadt Frankfurt sagt: Kaltluftentstehungsgebiete sowie Frischluftschneisen müssen konsequent erhalten bleiben.
Sind wir für Hitzewellen gerüstet?
Frankfurt, die Gesundheitsdienste und die Versorgung in Deutschland sind schlecht für Hitzewellen gerüstet. Es fehlt eine breite Anwendung örtlicher Hitzepläne sowie von Hitzepläne im Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Auf Hitzeresistenz achten. Bei der Stadtplanung muss man auf Hitzeresistenz achten, auch die Verantwortung dafür übernehmen. Stadtplanung ist ein mächtiges Instrument (stadtsoziologisch), um eine Stadt im Sinne ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu formen. Dazu gehört Bürgerbeteiligung von Anfang an, dies war nicht so! Für unsere Planung in Frankfurt am Main ist es wichtig, Kaltluftgebiete sowie Frischluftschneisen wie auch auf Frankfurt.de "Cool Down in Frankfurt am Main" benannt zu erhalten. Laut aktuellen Klimamodellen ist in Deutschland mit einer deutlichen Zunahme von Hitzetagen (Tageshöchsttemperaturen über 30°C) sowie Tropennächten (nächtliche Temperatur über 20°C) zu rechnen. Die Entwicklung birgt erhebliche gesundheitliche Risiken, die nach wie vor unterschätzt werden.
Aus Fehlern lernen...
Warum lassen wir als Frankfurter Bürger immer die gleichen Fehler zu?
Schon der Riedberg hätte aus klima- und umweltpolitischer Sicht nicht gebaut werden dürfen. Mikroklimatische Untersuchungen zeigen Temperaturunterschiede von etwa +1°C zwischen Kalbach und em Mertonviertel sowie + 2° zur Innenstadt. Bäume müssen noch immer, auch in Zukunft bewässert werden! Die nachträgliche Entsiegelung urbaner Flächen ist mit hohen Kosten verbunden. Je nach Aufwand können diese zwischen 80 Euro (einfach) und bis zu 240 Euro (komplex) pro Quardratmeter betragen. Nur die Frischluftschneise, Kaltluftentstehung ist für immer weg!
Warum denkt die Stadt klein statt groß?
Groß: die sogenannte "Grüne Wiese" nicht mehr versiegeln. Schluss mit Versieglung weiterer Freiflächen, ebenso für Kaltluftentstehungsgebiete sowie Frischluft zur Erhaltung nachhaltiger Lebensqualität.
Klein: eine Holzbox gegen Hitze. Eschersheim könnte eine Klima-Kiste bekommen. Es ist eine fünf mal sieben Meter große Holzkiste, ohne Dach. Kosten rund 50.000 Euro. Oder das grüne mobile Klimazimmer in vielen Stadtteilen..
Um so tiefer man in das Thema einsteigt, bleiben viele Fragen offen. Recherchieren Sie bitte selbst: Lokale Winde, Wissen um Kaltluft, Luftverschmutzung, Raumluft. Auch bei der Raumluft brauchen wir Lösungen für Morgen. Ob in Schulen, Büros oder Gewerberäume, in Neubauten oder zur Nachrüstung im Bestand: z.B. Einkaufszentrum Nordwest Zentrum mit Glasdach und Raucherzonen - Passgenaue (Filteranlagen) und energiesparende Lüftungslösungen für jeden Anwendungsfall. Die Anschaffungskosten mit Wartung sind hoch. Der Stromverbrauch wird stark steigen. Zwei Kostentreiber die man zum jetzigen Zeitpunkt verhindern kann.
Was sagt die Stadt Frankfurt auf ihren Webseiten selbst: (nur ein paar Auszüge!)
Insbesondere die Innenstadt und die dicht bebauten Quartiere der umliegenden Stadtteile weisen deutlich ausgeprägte Überwärmungstendenzen auf, die oftmals mit einer schlechten bzw. stark eingeschränkten Belüftung einhergehen. Von großer Bedeutung für das Frankfurter Stadtklima sind deshalb - neben der städtebaulichen Struktur, Dichte und Grünausstattung - die Kalt- und Frischluftproduktionsflächen in der Periphere des Stadtgebietes und im Umlauf sowie die Ventilationsbahnen entlang des Mains, der Nidda und der Taunusbäche. Aus dem Klimaatlas der Stadt sind die z.T. sehr klein räumigen Wirkungen der Klimafaktoren auf die Ausprägung des Stadtklimas ablesbar. Folgende Tendenzen zeigen sich in Frankfurt ab: Hitzestress und hitzebedingte Erkrankungen. An Schulen/Arbeitsplätzen nehmen hitzebedingte Konzentrationsschwierigkeiten (mit auch wirtschaftlichen Einbußen wegen Leistungsabfall und Krankenstand) zu.
Mehr Klimaanpassung, aber auch mehr Wohnungen: Das lässt sich kaum miteinander vereinbaren!
Der neue Stadtteil der Quartiere der entstehen soll, hat den falschen Standort um weiterhin gesund zu Leben. Die Errichtung neuer Stadtteile wie der "Josefstadt" fördert städtische Wärmeinseln ("Urban Heat Islands") und führt zu höheren Belastungen durch Hitze. Die gesundheitlichen Folgen betreffen vor allem vulnerable Gruppen.
Ich/Wir sage/n NEIN zum Bauprojekt.
Reason
Die Planungszeit für das Projekt "Josefstadt" hat sich bereits jetzt von ursprünglich zwei auf acht Jahre verlängert. Weitere Verzögerungen - etwa bis zu einem möglichen Baubeginn in 10 Jahren - würden zusätzliche Millionenkosten verursachen.
Sticht der letzte JOKER noch in Frankfurt und findet Ihre Zustimmung?
Fakt ist, dass die Äcker an der A 5 eine wichtige Funktion für das Klima der Stadt haben. Denn besonders nachts fließt die Kaltluft von den Feldern ins Niddatal und sorgt für Kühlung in den Stadtteilen wie Praunheim, Hausen, Bockenheim, Heddernheim, Niederursel und der Innenstadt. Kann die Petition der vielen Gegner (10-tausende) noch etwas bewirken? Ja, wenn sie noch rechtzeitig bis zum Herbst den Mitgliedern im Stadtparlament vorliegt.Zeigen Sie den "Mehrheitsbeschaffer" Ihre Ablehnung: die rote Karte, spätestens bei der Kommunalwahl im März 2026.
Weshalb genau soll Frankfurt größer werden, und wer profitiert davon?
Schon jetzt haben wir große Verkehrsprobleme, außerdem sind die öffentlichen Angebote überlastet. In Frankfurt sorgt der Masterplan Mobilität für zusätzliche Aufregung, da er vorsieht, dass in Zukunft 80% der Strecken zu Fuß oder mit dem Rad bewältigt werden sollen. Will man wirklich nah an der Autobahn, an Lärm, Hochspannungsleitungen, Hochhäusern, Verkehrschaos im Umfeld, Stress als auch Hitze leben? Frankfurt zählt schon jetzt zu den heißesten Städten Deutschlands. Frankfurt war 2018 sogar der wärmste Ort Deutschlands.
Klima-Katastrophe für Frankfurt
Die Zufuhr frischer- und kalter Luft aus dem Taunus reißt ab - durch Schallschutzmauern, Gebäude, also Hochhäuser, ebenso wie durch Flächenversiegelung.
Klima-Sorgen
Ebenso wie viele Menschen in der Stadt sorgen sich sowohl Klimatologe Lutz Katzschner, Professor an der Universität Kassel, als auch Timm Wetzel in seiner Masterarbeit zum Stadtteil der Quartiere um die Frischluftzufuhr. Ihre Empfehlung lautet: nicht bauen!
Ist es moralisch richtig, auf einer Ausgleichsfläche vom Riedberg zu bauen? Nein, auf solchen Flächen sollte man nicht bauen, denn sie gleichen Eingriffe in Natur sowie Landschaft wie den Riedberg entstanden sind. Bisher kenne ich keine übergreifende Untersuchung der Möglichkeiten wie auch Konflikte, die sich aus dem Nebeneinander des Stadtteils der Quartiere und der Nordweststadt mit ca. jeweils 17.000 Menschen ergeben. Im Vorfeld sollte man diesem wichtigen städtischen Raum Aufmerksamkeit schenken, der oft nicht beachtet wird. Zwei solche Problembereiche in direkter Nachbarschaft würden unsere sozialen Einrichtungen überlasten - sie sind schon jetzt stark beansprucht. Auch die Erwartungen an ein angenehmes oder unangenehmes Umfeld spielt eine Rolle. Im Ortsbezirk 8 sind die meisten Spielplätze in schlechten Zustand; Schulen brauchen Renovierungen, und es fehlt an Kitas. Armut sieht man, und Familien fühlen sich im Vergleich zum Riedberg schon heute benachteiligt..
Kann man von einer Sozialen Stadt ausgehen? Sehr kostspielig? Meist reagiert man auf Probleme, die etwa in Medien dargestellt werden oder in Beschwerden unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure zum Ausdruck kommen. Sozialräumliche Problemlagen werden meist verkannt und es fehlt an strategischen Konzepten. Städtebauliche Kriminalprävention. Es können die falschen Leute angelockt werden.
Streit über Regelungen beim Bauen. Haus & Grund, die Vertretung der privaten Wohnungseigentümer, erwartet von Frankfurt, die lokalen Bauvorschriften für neue Wohnungen und Umbauten anzupassen. Und der Initiative der hessischen Landesregierung zur Novellierung der Hessischen Bauordnung zu folgen. Die Bürokratie ist viel zu groß und ein Gebäude-TÜV soll kommen. Neues Bürokratiemonster macht Wohnen hunderte Euro teurer. Darin werden jährliche Kontrollen gefordert. Sollte man erstmal bei öffentlichen Gebäuden testen. Die zunehmenden Extremwettereignisse wirken sich bereits heute negativ auf unsere psychische Gesundheit aus. Hochwassergefahr besteht auch auf dem geplanten Neubaugebiet.
Steuerverschwendung. Durch die bisher lange Planungszeit 8 Jahre (angedacht waren 2 Jahre) und noch kommenden 10 Jahren bis möglichen Baubeginn ist mit millionenfachen Kosten zu rechnen.
Deshalb Planungen neuer Stadtteil der Quartiere sofort stoppen!
Um günstigen Wohnraum zu schaffen, setzen wir auf die Wiederbelebung von Leerständen, Brachen sowie Sanierung, Aufstockung und kreative Lösungen Beispiel: Initiative Frankfurter Brücken und Nutzung von versiegelten Flächen von Discounter, Büro- und Hotelflächen. Die jetzige Fläche des geplanten Stadtteil der Quartiere könnte ein optimaler Tummelplatz für "Klima-Lotsen" der Stadt sein, um immer nach dem Rechten zu schauen.
Wir bitten alle Frankfurter, dieser Petition gegen die Bebauung zuzustimmen, ehe das Stadtparlament im Herbst 2025 der Bebauung der Quartiere in Frankfurt Nord West endgültig zustimmt. Seien auch Sie ein Licht in diesen dunklen Zeiten - sprechen Sie mit der Familie, Freunden, Kollegen, Bekannten und leisten Sie mit dieser Petition Widerstand für aktiven Umwelt/Klimaschutz.
News
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Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Die Petition stand im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet. -
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung
- Trotz der Hinweise, Mahnungen sowie Einwände in den acht Jahren Planung, ignorierte man die Bedenken gegen die sogenannte "Josefstadt" aufgrund politischer Mehrheiten.
- Für die Zukunft bedeutet das: Selbst ohne zusätzliche Flächenversiegelung verdoppeln sich die Hitzetage - die Minimumtemperatur liegt dann tagsüber bei 30 Grad. Auch verdreifachen sich die Tropennächte - hier liegt die Temperatur nachts bei 20 Grad. Allzu oft wird diese Gefahr "Hitze" immer noch unterschätzt.
Aus Fehlern lernen..
- Schon der Riedberg hätte aus klimatischer und ökologischer Sicht nicht gebaut werden dürfen. Temperatur sind messbar: Kalbach - Mertonviertel + 1 Grad, Kalbach - Innenstadt + 2 Grad.
- für viel Geld 1 Million entsiegeln
- Der neue Stadtteil ist eine Bedrohung für unser Leben mit gesundheitlichen Folgen
- Durch die bisher lange Planungszeit 8 Jahre (angedacht waren 2 Jahre) und noch kommenden 10 Jahren bis möglichen Baubeginn ist mit millionenfachen Kosten zu rechnen. -
https://www.openpetition.de/petition/online/frankfurt-am-main-keine-bebauung-stadtteile-der-quartiere-frisch-und-kaltluftzufuhr-in-gefahr#
Helfen Sie mit, dass diese Petition ein Gesundheitserfolg wird, für uns und die nächsten Generationen am Standort Frankfurt am Main.
Debate
Why people sign
Gerade in einer Großstadt ist es wichtig Natur zu erhalten und die Frischluftschneise ist im heutigen Klimawandel wichtiger denn je.
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Die Sommer werden immer heißer. Die Natur mit allen Grünanlagen und Tieren brauchen die Erfrischung um existieren zu können.
Auch wir sind diese Temperaturen
nicht gewohnt, vorallem die kleinen und die alten Mitmenschen.