Regione: Germania
Salute

Freiwillige Organspende stärken mit finanzieller Gegenleistung: Zuschuss bei den Bestattungskosten

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
26 Supporto 26 in Germania

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

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Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2019
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Derzeit warten in Deutschland ca. 12.000 Patienten auf ihr rettendes Spenderorgan. Zwölftausend Menschen leben Tag und Nacht in Angst und hoffen auf das rechtzeitig eintreffende Organ. Hoffen, dass Ihr Albtraum bald ein Ende hat. Jeden Tag sterben drei Menschen in unserem Land, weil sie die erforderliche Spende nicht erhalten haben. Sterben, weil sie vergeblich gewartet haben.

Quelle: wiwo.de/technologie/organspende-der-preis-des-lebens/5758802.html

Die zahlreichen Versuche in der Vergangenheit, die Spendenbereitschaft in Spender umzusetzen, haben bisher keinen Fortschritt gebracht und es ist nun an der Zeit, dies grundsätzlich zu ändern. Die Zahlen sinken von Jahr zu Jahr.

Die Widerspruchslösung, wie sie von Herr Spahn propagiert wird, ist leider auch der falsche Weg. Denn die Organspende durch die Hintertür zu erzwingen, ist keine sinnvolle Lösung.

Spenden kann man nicht erzwingen, Spenden beruht immer auf Freiwilligkeit.

Ich schlage deshalb vor, dass jeder Organspender eine angemessene materielle Gegenleistung erhält. Um Missbrauch von vornherein auszuschließen, erfolgt die Vergütung nicht zu Lebzeiten, sondern durch einen Zuschuss bei den Bestattungskosten des Spenders in Höhe von 5000 Euro.

Durch diesen Anreiz würden meiner Meinung nach wesentlich mehr Menschen sofort freiwillig Organspender werden.

Bei einer Umfrage unter 500 Personen war das Ergebnis überwältigend: 400 würden sich sofort als freiwillige Spender registrieren, wenn die Gegenleistung in Form eines Zuschusses bei den Bestattungskosten in Höhe von 5.000 Euro garantiert wäre (Quelle: Eigene Befragung).

Motivazioni:

Die Vorteile im Überblick

  1. Wesentlich mehr Menschen als bisher würden freiwillig Organspender werden, da mit der Bestattungsgegenleistung meiner Meinung nach ein sehr interessanter Anreiz geschaffen würde, ohne dass ethische Bedenken eine Rolle spielen.
  2. Die Kosten für das Gesundheitssystem würden sinken, da bei schnellerer Organspende die immensen Kosten während der Wartezeit der Patienten entfallen würden.
  3. Einer größeren Anzahl von Menschen ist die Sorge um ihre eigene Bestattung genommen. Angehörige könnten in Ruhe trauern, ohne dass die Kosten für die Bestattung in ihrem Kopf umherschwirren.

Warum gerade 5000 Euro?

Der Zuschuss zu den Bestattungskosten in Höhe von 5.000 € würde derzeit ungefähr die folgenden Kosten abdecken: Bestattungsgebühren, Bestattungskosten des Bestatters, Friedhofsgebühren, ein Erd- oder Urnenwahlgrab, den Grabstein, Grabnutzungsgebühren sowie eventuelle Leistungen Dritter, wie Kirche, Trauerhallennutzung, Todesanzeige und die Bewirtung zum Trauerfall in einer Gaststätte.

Jeder Spender erhält auf diesem Weg Zugang zu einer würdevollen Beerdigung - unabhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten oder den der Angehörigen.

Denn es gibt in unserem Land auch über 20 Millionen Menschen, die an der Armutsgrenze leben: Hierzu gehören Arbeitslose und Rentner sowie viele Personen, die zum Mittelstand gehören, aber mit weniger als 917 Euro im Monat auskommen müssen. Diese Menschen leben auch in großer Angst, weil sie kein Geld für die Bestattung des Lebenspartners oder der engsten Familienmitglieder haben.

Wer soll das bezahlen?

Die Kosten der Krankenkassen für die lebenserhaltenden Maßnahmen bei den Patienten, die ein neues Organ brauchen, ist oft um ein Vielfaches höher.

Dazu ein Rechenbeispiel: Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 2.094 Nieren transplantiert (597 nach einer Lebendspende). Aber es stehen rund 8.000 Personen der Warteliste für eine Niere (Quelle: transplantation-verstehen.de). Patienten werden während des Wartens auf ein Spenderorgan meist per Dialyse behandelt. Die Kosten hierfür betragen 2048 Euro - pro Monat. Im Jahr summiert sich das schon auf 24.576 Euro. Die Wartezeit beträgt vier bis acht Jahre, bis sie ein Organ zugeteilt bekommen. (Quelle: aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/versorgungsforschung/article/856961/dialyse-lebensrettendes-minusgeschaeft.html)

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

  • Liebe Unterstützende,
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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

...aber dann bitte auch Umbenennen, da es sich ja dann um Organhandel handelt (Leistung Gegenleistung). Man sollte auch einen gewissen Verhandlungs-Spielraum einräumen (z. B. Niere -> Urnengrab, Lunge -> Holzsarg, Herz -> Eichensarg). Das würde die Transparenz und die Vertrauenswürdigkeit deutlich erhöhen...

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