Petition richtet sich an:
Bürgermeister Lutz Spitzner, Stadt Neckarsteinach
Durch die am 01. November 2025 inkrafttretende Sperrung des bisherigen Durchgangswegs im Bereich „Am Stangenberg“ zur Darsberger Straße sind viele Anwohnerinnen und Anwohner künftig gezwungen, große Umwege zu fahren.
Diese Entscheidung bedeutet nicht nur mehr Zeitaufwand, sondern auch höhere CO₂-Emissionen, mehr Verkehr und steigende Kosten.
Wir fordern die Stadt Neckarsteinach auf, eine nachhaltige, klimafreundliche und anwohnergerechte Alternative zu prüfen.
Forderung:
Die Stadt Neckarsteinach soll prüfen, ob der Hirtweg beidseitig befahrbar gemacht werden kann oder andere umwelt- und anwohnerfreundliche Lösungen zur bisherigen Wegsperrung gefunden werden können, m unnötige Umwege, zusätzlichen Kraftstoffverbrauch und vermeidbare CO₂-Emissionen zu verhindern.
Begründung
Der bisherige Weg von der Straße Am Stangenberg zur Darsberger Straße beträgt nur etwa 500 Meter.
Durch die nun beschlossene Sperrung verlängert sich die Strecke jedoch auf fast 5 Kilometer (Fahrt durch den Hirtweg, Schönauer Straße, Bahnhofstraße, Hirschhornerstraße)– und das zweimal täglich für viele Familien, etwa um Kinder zur Kita Abenteuerland (Darsberg) zu bringen, zur Arbeit, zum Einkaufen zu fahren oder alltägliche Wege zu erledigen.
Diese Regelung führt zu:
- einem fast zehnfach höheren Fahrweg,
- deutlich mehr CO₂-Ausstoß,
- höherem Benzinverbrauch und damit steigenden Kosten,
- sowie mehr Verkehr auf den Ausweichrouten.
In einer Zeit, in der Klimaschutz und Nachhaltigkeit zentrale gesellschaftliche Ziele sind, erscheint diese Lösung weder ökologisch noch sozial sinnvoll.
Eine beidseitige Befahrbarkeit des Hirtwegs könnte hier eine einfache, umweltfreundliche und faire Alternative darstellen.
Wir bitten die Stadtverwaltung und den Bürgermeister, diese Entscheidung im Sinne des Klimaschutzes, der Anwohner und einer nachhaltigen Verkehrsplanung noch einmal zu überdenken.