Region: Sachsen
Jordbruk

Für eine Weidetierprämie bereits ab 20 Ziegen und Schafe

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Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
178 Støttende 144 inn Sachsen

Begjæringen ble ikke tatt til følge

178 Støttende 144 inn Sachsen

Begjæringen ble ikke tatt til følge

  1. Startet 2020
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn 30.07.2020
  4. Dialog
  5. Fullført

Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker in Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus des Freistaates Sachsen auf, die Förderung für Ziegen- und Schafhalter bereits ab einen Mindestbestand von 20 Tieren zu gewähren.

Grunnen til

Wettbewerbsverzerrung

In Sachsen gibt es noch landwirtschaftliche Betriebe, welche vielseitig aufgestellt sind. Sie stellen beispielsweise Ziegen- oder Schafsmilch her, schließen Kreisläufe, indem sie auch Gemüseanbau betreiben oder führen Umweltbildung mit den Tieren durch. Sie arbeiten mit kleinen Tierbeständen und bewirtschaften meist sehr aufwendig unrentable Kleinstflächen.

Eine Vielfalt an Landschaft und bäuerliche Strukturen bewahren

Nach der Einführung der sachsenweiten Weidetierprämie im Sommer 2019, wurde diese im gesamten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge nur 12 mal abgerufen.

Dies liegt unter anderem daran, dass durch die kleinteiligen Flächen, wie sie beispielsweise im Elbsandsteingebirge zu finden sind, diese Betriebsstrukturen gar nicht vorhanden sind. Trotzdem tragen diese Betriebe einen bedeutenden Beitrag zur Erhaltung von seltenen Grünlandkulturen und ihren darin lebenden Arten bei.

Erhaltung seltener Tierrassen und eines vielseitigen Genpools

In der Pressemitteilung werden im letzten Absatz statistische Zahlen ab 20 Tieren herangezogen und auf den Rückgang innerhalb von einem Jahr um 5,4 Prozent zum Vorjahr 2017 hinwiesen.

Die Landrassen von kleinen bäuerlichen Betrieben, welche an diese und den Gegebenheiten der Umwelt vor Ort angepasst sind, bilden einen vielfältigen Genpool und sind nicht nur im Hinblick auf die Herausforderungen der Klimaveränderung züchterich wertvoll. Sie stellen in der Summe eine nicht unerhebliche stabile und resiliente Anzahl von Ziegen und Schafen, welche ebenfalls erhaltenswert ist.

Erhöhter Aufwand

Die Argumentation, der Verwaltungsaufwand sei zu hoch, [2] ist nicht nachvollziehbar, da die Nachweisführung über die Sächsische Tierseuchenkasse, kurz TSK (siehe Paragraf IV. Zahlungsvoraussetzungen Abs. 1 [3]) erfolgt und jeder Tierhalter diese ohnehin anzeigen muss. Auch finden bei kleineren Betriebsstrukturen regelmäßig Besuche vom Veterinäramt und weiteren Kontrollbehörden statt, um gegebenenfalls die beantragte Anzahl zu überprüfen.

Schlussfolgerung

Wie dargelegt, leisten auch kleinere Betriebsstrukturen im hohen Maße Gemeinwohlleistungen, wie sie vom Ministerium für eine Förderung begründet wurden.

Ebenfalls aufgezeigt, führt die so verabschiedete „Förderrichtlinie Schaf- und Ziegenhaltung RL SZH/2019“ zu einem weiteren Rückgang von kleinbäuerlichen Strukturen sowie zu einem Schwund von Ziegen- und Schafbeständen. Ohne diese wird die vielfältige Grünlandschaft weiter verbuschen.

Nur durch eine finanzielle Unterstützung bereits ab 20 Tieren kann dieser Entwicklung entgegengesteuert werden.

Die komplette Begründung (ca 8 000 Zeichen) sowie weitere Informationen zur Petition und Kampagne Kultur.Weide.Elbtal auf https://www.Ziegen-Wanderung.de

[1] https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/226634/download_pdf

[2] https://wolke.webseitekaufen.de/index.php/s/BptaDQd8pMz8gCq

[3] https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/18312-Foerderrichtlinie-Schaf-und-Ziegenhaltung#romIV

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nyheter

  • Die am 05.05.2020 eingereichte Petition für eine Weidetierprämie bereits ab 20 Ziegen und Schafen wurde im Sächsischen Landtag bei dessen 22. Sitzung am 03.02.2021 abgelehnt.

    Die Hauptbegründung ist die Bagatellgrenze, welche in Sachsen bei 2.000 € liegt und mit dem Vorwand der Belanglosigkeit auch nicht verringert werden soll.

    Somit ist auch zukünftig mit einem weiteren Rückgang von kleineren Ziegen- und Schafhaltenden Betrieben zu rechnen, welche auch so nur Zugang zu unwirtschaftlichen, kleinstrukturierten Flächen haben.

    Damit trotzdem die historische Kulturlandschaft in der Sächsischen Schweiz, mit ihrem gewohnten Landschaftsbild grasender Weidetiere, erhalten bleibt, wird am Sonntag, 21.03.2021 der Verein “WildWeideHüten Sächsische... lengre


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Sachsen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

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