Gyvūnų teisės

Für ein Verbot von Wildtieren in Zirkus- und Showbetrieben in Freiburg i. Br.

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Oberbürgermeister Dieter Salomon
1 443 Palaikantis 140 in Breisgau Freiburgas

Peticijos gavėjas neatsakė.

1 443 Palaikantis 140 in Breisgau Freiburgas

Peticijos gavėjas neatsakė.

  1. Pradėta 2015
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Wir fordern, dass die Stadt Freiburg ein Verbot für das Mitführen und Zurschaustellen von Wildtieren erlässt, so dass Zirkus- und Showbetriebe, welche noch immer Wildtierdressuren durchführen, auf Freiburger Boden keine Genehmigung mehr dafür erhalten.
Viele andere Städte in Deutschland, wie z.B. Köln, Stuttgart, München oder Potsdam, haben derartige Beschlüsse längst gefasst.

Priežastis

ARTGERECHTE HALTUNG IST NICHT MÖGLICH

Tiere, insbesondere Wildtiere wie Raubkatzen, Elefanten, Nashörner, Affen etc., gehören nicht in den Zirkus, Lkw-Anhänger und in Umgebungen voller Lärm und Menschen. Elefanten oder Großkatzen verfügen in freier Natur über riesige Lebensräume und legen täglich viele Kilometer zurück. Eine nur annähernd artgerechte Gestaltung der Lebensräume ist in Zirkussen nicht möglich. Realität für die Wildtiere hingegen ist: ein Leben in viel zu engen Käfigen, Gehegen oder Zirkuswagen, unzureichende Bewegungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie fehlende Kontakte zu Artgenossen. Fehlende Rückzugsmöglichkeiten sind ein weiterer gravierender Einschnitt in das „Leben“ dieser Tiere. Dies alles führt oft zu sogenannten Stereotypen, Verhaltensstörungen, bedingt durch die nicht art- und tiergerechte Haltung.

DIE MEHRHEIT DER DEUTSCHEN IST GEGEN WILDTIERDRESSUREN

Die Besucher, die in den Zirkus gehen, können sehr gut auf Wildtierdressuren verzichten: Eine forsa-Umfrage vom September 2011 zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen (68%) keine Wildtiere im Zirkus braucht. Der Zirkus müßte also mit keinerlei Umsatzeinbußen rechnen, wenn er denn auf diese Tiere verzichten würde.

TIERQUÄLEREI

Nicht nur die nicht-artgerechten Haltungsbedingungen, sondern auch die z.T. brutalen Dressurmethoden stellen eine eklatante Tierquälerei dar. Das Brechen des Willens der Tiere kann nicht durch die vielgepriesene „sanfte Dressur“ erreicht werden. Mit sogenannten Elefantenhaken, Elektroschockern und Peitschen werden den Tieren Schmerzen zugefügt, um sie gefügig zu machen. Die Kunststücke, die die Tiere aufführen müssen, sind für sie vollkommen unnatürlich und sind nur durch Zwang und / oder Futterentzug erreichbar. Zudem ist eine fachgemäße medizinische Versorgung nicht gewährleistet. Die Tiere nachhaltig und dauerhaft medizinisch zu betreuen entfällt fast gänzlich, da an den Auftrittsorten oftmals keine geeigneten Mediziner mit fachspezifischen Kenntnissen zu finden sind. Viele Veterinäre sind nicht auf Wildtiere spezialisiert. Das Leben mit den schmerzhaften Folgen ihrer Haltungsbedingungen ist für viele Showtiere daher Alltag.

SICHERHEITSRISIKO

Weltweit laufen Elefanten Amok, verletzen und töten Kinder: Seit 1980 bis 2010 sind alleine 24 Unfälle nur mit Elefanten in Deutschland bekanntgeworden. Im gleichen Zeitraum gab es weltweit 104 Zwischenfälle mit Elefanten im Zirkus, wobei 44 Personen getötet und 141 Menschen verletzt wurden. Aber auch Bisse von Affen, Bären, Leoparden, Tigern, Kamelen hatten in der Vergangenheit für Kinder und Erwachsene schwere Verletzungen zur Folge.

DUTZENDE DEUTSCHE STÄDTE UND EUROPÄISCHE LÄNDER HABEN BEREITS EIN WILDTIERVERBOT

Etliche Staaten in und außerhalb Europas haben dieser Problematik bereits Rechnung getragen und das Mitführen von Wildtieren verboten oder stark eingeschränkt, darunter die deutschen Nachbarländer Dänemark, Österreich, Belgien und Polen.
Ebenso haben bereits dutzende Städte wie Köln, Stuttgart, München oder Potsdam der Tierquälerei im Zirkus eine Absage erteilt und die Vermietung von kommunalen Flächen an Zirkusbetriebe mit Wildtieren ausgeschlossen.
Auch die Bundestierärztekammer spricht sich mittlerweile für ein Wildtierverbot im reisenden Zirkus aus.

Dėkojame už palaikymą

Nuoroda į peticiją

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parsisiųsti (PDF)

žinios

  • In einem persönlichen Gespräche haben wir heute die Unterschriften bei der Stadtverwaltung in Freiburg eingereicht. Herr Neideck stimmte uns in allen Punkten zu und versprach, die rechtlichen Möglichkeiten für ein solches innerstädtisches Verbot zu prüfen. In 1-2 Monaten werden wir sehen, ob er wirklich hinter einem solchen Verbot steht und sein Versprehen wahr gemacht hat.
    Vielen Dank an alle, die diese Petition unterzeichnet habe! Wir werden uns auf jeden Fall weiter für die Zirkustiere einsetzen.

diskusijos

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