Regiune: Baden-Württemberg und Bremen
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Perspektive für Flüchtlinge: Gambias neuer Präsident

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  1. A început 2016
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

Die Wahl in Gambia mit dem überraschenden Sieg des Oppositionsführers Adama Barrow bietet eine Chance für eine Bekämpfung der Fluchtursachen in Gambia und für die in Deutschland gestrandeten Flüchtlinge, die ergriffen werden sollte.

motive

Das Ergebnis der Wahl in Gambia am 01.12.2016 mit dem überraschenden Wahlsieg von Adama Barrow ermöglicht meines Erachtens, zumindest wenn der Machtübergang friedlich erfolgen wird, große Chancen für die Umsetzung einer humanen Flüchtlingspolitik, mit dem Ziel den derzeit hier lebenden Flüchtlingen eine gute Zukunftsperspektive zu geben und beispielhaft Fluchtursachen in Afrika zu verringern. Und auch, um der Bevölkerung zu zeigen, dass eine humane, zielgerichtete Politik die Flüchtlingsprobleme besser löst als die populistischen Abschottungsprogramme der rechtsradikalen Schreihälse.

Hierzu meine Vorschläge: Baden-Württemberg und Bremen, die beiden Bundesländer in denen gambische Flüchtlinge leben, laden zeitnah den gewählten neuen Präsidenten zu einem Besuch ein. Er könnte hier seine gambischen Landsleute zu je einer Veranstaltung in jedem Bundesland einladen, um mit ihnen die Möglichkeiten einer Rückkehr nach Gambia zu besprechen und vor allem deutlich zu machen, dass die Flüchtlinge zuhause nicht nur willkommen sind sondern auch gebraucht werden.

Damit er nicht mit leeren Versprechungen kommen muss, sollten die beiden Bundesländer ein spezielles Gambiaprogramm auflegen: • Rückkehrprämie für jeden freiwillig nach Gambia Ausreisenden • Zusätzlich ein zinsloses Darlehen zum Aufbau einer Existenz in Gambia, für diejenigen, die einen Handwerksbetrieb, einen Gewerbebetrieb oder einen landwirtschaftlichen Betrieb in Gambia gründen oder kaufen und die entsprechenden Qualifikationen aufweisen. • Außerdem sollten in Gambia bereits bestehenden Gewerbebetrieben, Handwerkern und Landwirtschaftsbetrieben die Arbeitsplätze schaffen, ebenfalls zinslose Darlehen angeboten werden. • Gambische Flüchtlinge, die sich hier in Deutschland derzeit bereits in Ausbildung befinden oder auf dem Weg zu einer Ausbildung sind, beispielsweise derzeit als Bauhelfer arbeiten und ab kommendem September eine Lehrstelle in Aussicht haben, sollen hier fertig ausgebildet werden. Mit diesen Maßnahmen könnte ein neuer Mittelstand in Gambia entstehen, der das Land wirtschaftlich und politisch stabilisiert.

Zusätzlich sollte dem neuen Gambischen Präsidenten Unterstützung beim Aufbau einer effizienten Verwaltung, einer rechtsstaatlichen Polizei und Justiz und einer demokratisch kontrollierten Armee angeboten werden.

Ganz wichtig erscheint gerade in Gambia der Aufbau mehrere „Deutscher Schulen“, in denen auf Grundlage unserer Werte kostenlose Schulbildung für die Bevölkerung angeboten werden kann. Dies sollte mit darauf aufbauenden Ausbildungsangeboten ergänzt werden.

Auch der Aufbau medizinischer Versorgungszentren und Krankenhäuser dürfte notwendig und sinnvoll sein.

Dies hört sich zunächst nach sehr viel an. Aber Gambia ist ein sehr kleines Land, so dass der Aufwand für Baden-Württemberg und Bremen tragbar sein dürfte. Außerdem sollte natürlich das bundesdeutsche Entwicklungshilfeministerium zusätzlich eingebunden werden.

In Gambia und bei den Flüchtlingen hier bei uns herrscht derzeit Euphorie und Aufbruchsstimmung. Wir sollten deshalb schnell agieren, um diese positive Stimmung auszunutzen, die Veränderungen schnell in Gang zu setzen und damit vielleicht ein Zeichen für ganz Afrika zu setzen.

Bitte laden Sie deshalb den neuen Präsidenten Gambias, Herrn Adama Barrow möglichst schnell ein und machen ihm diese Vorschläge. Gerne werden sie gambische Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer unterstützen. Lassen Sie uns Gambia eine Zukunftsperspektive geben!

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