Παιδεία

Gegen das Arbeitspapier "Gymnasium 2020" !

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Landtag
12 Υποστηρικτικό 8 σε Βάδη-Βυρτεμβέργη

Ο εκκινητής του αιτήματος δεν υπέβαλε αίτηση.

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Das Arbeitspapier des SPD-geführten Kultusministeriums "Gymnasium 2020" darf auf keinen Fall umgesetzt werden!

Αιτιολόγηση

„Gymnasium 2020“ – der grün-rote Versuch einer flächendeckenden Verdummung

STUTTGART – Das von SPD-Mann Andreas Stoch geführte Kultusministerium hat vor kurzem ein Arbeitspapier zur Zukunft des Gymnasiums mit dem Titel „Gymnasium 2020“ verabschiedet. Auf den ersten Blick schaut dies nach einer gut gemeinten Reform aus, die auf individuelle Bedürfnisse zielt, entpuppt sich allerdings als eine Strategie der gezielten Niveausenkung an Baden-Württembergischen Gymnasien. Die Maßnahmen sind umfassend kommentiert und zwei „Experten“ zur Legitimation herangezogen.

In diesem Manuskript sind unter der ersten Rubrik zunächst Ideen wie „Etablierung von angeleiteten Selbstlernphasen wie etwa Lernateliers“ und „Einsatz von geeigneten Instrumenten einer (…) individuelle Lernbegleitung wie z.B. niveaudifferenzierte Kompetenzraster, Lerntagebuch, Portfolio usw. durch den Fachlehrer“ aufgeführt. Unabhängig davon, dass die Forderungen bis zur Unverständlichkeit mit Synonymen der Binnendifferenzierung versehen wurden, sind diese Ziele auch Inhaltlich unnötig. ‚Ideen’ wie „Lernateliers“, bei denen es um nichts anderes als spielerische Gruppenarbeit geht, „niveaudifferenzierte Kompetenzraster“, sprich eine individuelle Haarspalterei des einzelnen Schülers und „Lerntagebücher“, wo sich Schüler ihre eigenen Aufgaben zuteilen können, wurden 1:1 aus dem Konzept der Gesamtschule übernommen. Anstatt die Gymnasien unabhängig zu lassen, möchte die Grün-rote Landesregierung aus Gymnasien Gesamtschulartige Lehranstalten machen. Eine gymnasiale Handschrift ist hierbei nicht zu erkennen.

Unter dem Begriff „Lehrer-Schüler-Beziehung“ versteht das Kultusministerium Aspekte wie „Förderung sowie Stärkung von Kollegialität, Hospitation und Teamarbeit“. Das respektvolle Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer, welches den Lehrkräften noch ein Maß an Spielraum und Autorität überließ, die auch für den Lernfortschritt von Nutzen war, soll also aufgelöst werden. Zudem fordern die Verfasser des Dokuments die Einführung eines „Coaches“, also einem persönlichen Lernbegleiter für die Schüler. Das Coaching-System wird mit dem Satz „Der Coach ist der schulische Lernentwicklungsberater des Schülers von Beginn der Schullaufbahn am Gymnasium von Klasse 5 bis zum Abitur; er koordiniert Lernprozess und Leistungs- bzw. Lernstand des Schülers; er definiert, gemeinsam mit dem Schüler, die jeweiligen Lernziele und Lernschritte: ‚Where am I going? How am I going? What next?’ (…) Der Coach isz ausschließlich Ansprechpartner auf der Ebene der Ich-du-Beziehung (…)“.

Mit dieser Forderung wird dem einzelnen Schüler die Eigenverantwortung des Lernens abgenommen. Dieser Coaching-Gedanke mag auf einer Förderschule der richtige Ansatz sein, ist aber an einem Gymnasium vollkommen fehl am Platz. Auch die Forderungen „Förderung von Ich-Stärken und sozialem Lernen“ sowie der Ruf nach sog. „Lernbuddys“ ist einem Gymnasium nicht würdig. Hier zeigt sich der Wille nach bildungspolitischer Gleichschaltung.

Auch die linguistische Verschönerung findet ihren Anklang. So soll zum Beispiel die Klasse 10 der Gymnasien ab sofort „Oberstufe 1“ heißen und es soll Schülern ermöglicht werden eine agefangene Sprache durch eine neue wie z.B. Russisch oder Chinesisch zu ersetzen. Auch soll ein B-Niveau gefördert werden, dass allerdings logischerweise den Effekt hat dass das badne-Württembergische Abitur nicht überall gleich viel Wert ist. Zudem fordert das Papier zusätzlich zum Kernfachunterricht verpflichtende Vertiefungsstunden, was den Schülern jede Kompetenz abstreitet und möchte die Reduzierung sämtlicher Nebenfächer ermöglichen. Auch soll der Seminarkurs verpflichtend sein und GFS abgeschafft werden. Das Niveau der Mathematik-Prüfung soll gesenkt, und die Präsentationsprüfung abgeschafft werden.

Baden-Württemberg riskiert mit diesem grün-roten Gleichstellungswahn seine Vormachtstellung in Deutschland und nimmt das Szenario des Wertverlustes eines Baden-Württembergischen Abiturs billigend in Kauf. Wir wollen Baden-Württembergische Gymnasien nicht als Gelenkstück zwischen der Gesamtschule und der Universität!

Deshalb bitte ich Sie, dieses Anliegen mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen!

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